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Normale Version: Wie schwer sind eure Frontgewichte an der großen Baureihe
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Hallo Zusammen,

habe folgende Frage an euch:

Wie schwer sind eure Frontgewichte, welche Ihr an die Trac´s der großen Baureihe hängt.

Bin dabei, mir eines zu bauen, nur bin ich mir über das Gewicht noch nicht ganz schlüssig. Der FKH hebt ja 2,5t, aber hebt es dann den Trac hinten nicht hoch, wenn noch nichts angehängt ist?
Zum Thema kann ich sagen: Ringelwalze (ca.2Tonnen) ohne Heckgewicht. Aber wenn man so im Straßenverkehr fährt sollte man echt aufpassen... Bremsen geht sehr schlecht und Beschleunigen geht nur im Allrad... Bodenfreiheit beträgt so auch meist nur 10 cm da der Vorne so weit runterguckt. Da bekommt man schon Panik wen der Trac FedertTongueBig Grin

Unser Frongewicht hat ca. 1 Tonne, das geht ohne Probleme... Reicht auch Vollkommen meiner meinung nach...

Gruß Matthias
Hallo,
ich habe immer eins über ein Dreipunkt dran!
Das wiegt 450kg und reicht auch schon masse!
nur ohne heckgewicht liegt der forne dann imemr auf und ferdert nicht mehr!
Ist das normal?
MfG
Ehm nee, Ich würd mal sagen das ist nicht Normal... Wen wir das Frontgewicht drinne haben dan haben wir noch bissle platz zum Federn... Denk mal die Dämpfer sind schon etwas älter oder? Vielleicht mal ersätzen?! Kann aber auch an den Federn liegen... Möglich ist allesBig Grin


Gruß Matthias
wir haben 2 gewichte die man hinten auf die unterlenker der hydraulik auflegt! wurden extra für die trac´s angefertigt aus hochverdichtetem stahl so weit ich weis muss mal nen bild machen!hat noch jemand sowelche?
mfg Rupert
hallo liebe foren gemeinde würde mich sehr über bilder freuen liebe grüsse der olli
@ 900t

Hallo Rupert,

Was ist denn hochverdichteter Stahl??

Diesen Begriff kenne ich nur in Zusammenhand mit Sperrholz, Forstseilen, Müllpressen, etc.
Klär mich mal auf!

Gruß Gerd
...mehr als ST37 - Baustahl !

greetzWink
Servus Thorsten,

jetzt bin ich aber schon gespannt! Las mal hoeren!
Hallo Gerd,

glücklicherweise bin ich nicht der Einzigste, der sich über das Begriff "hochverdichter Stahl" gewundert hat! Vielleicht ist ein Arbeiter vom Hochofen da mit der Rüttelplatte überher gelaufen, wenn das Stahl aus den Ofen gekommen ist? Big Grin

Groeten,

Benno
naja ganau weis ich es auch nicht aber soweit ich weis wurde der besonders gepresst! ich stelle demnächste wenn meine cam da ist mal nen foto vom gewicht rein!
mfg Rupert
Bisher komme ich mit gut 500 kg aus.

Auch mit der schweren Amazone Catros, ist die Lenksicherheit immer noch gegeben!

[Bild: 2009_10_13_10.JPG]

[Bild: 2009_10_13_17.JPG]

Gruss Hartmut admin
(05.03.2010, 22:21)M-Driver schrieb: [ -> ]Servus Thorsten,

jetzt bin ich aber schon gespannt! Las mal hoeren!

...ich muß den Begriff nicht erklären, da ich ihn nicht aufgeworfen habe! Aber ich denke der Rupert meinte einen Stahl der härter u. schwerer ist als "normaler" ST 37-2 Baustahl, oder?

Oder ließt du hier:

Die Mindestzugfestigkeit liegt beispielsweise bei einem Stahl (S235JR - früher St37-2), der im Stahlhochbau Verwendung findet, je nach Qualität bei 370 N/mm². Seine Mindeststreckgrenze hingegen bei 235 N/mm². Würde man nun in einem Zugversuch eine Probe dieses Stahls, welche einen Querschnitt von 1 mm² hat, mit einer Kraft belasten, müsste diese bei mindestens 370 N liegen um die Probe zu zerreißen. 370 N entsprechen auf der Erde dem Gewicht einer Masse von 37,7 kg. Daraus kann geschlossen werden, dass beim Versuch, mit diesem Stahldraht eine Masse von 37,7 kg oder größer zu heben, ein Versagen des Werkstoffes nicht mehr ausgeschlossen werden kann. Bei dieser Belastung wird der Draht bereits bleibend (plastisch) verformt. Da dies meistens nicht zugelassen werden soll, verwendet man bei der mechanischen Auslegung von Bauteilen häufig die Mindeststreckgrenze (Re). Dieser Wert gibt die Spannung im Werkstoff an bis zu der nur eine elastische Verformung stattfindet. Das heißt bei einer Zugkraft Fz von 235 N auf eine Probe mit einem Querschnitt von 1 mm² dehnt sich diese Probe zwar, sie kehrt aber, ohne sich bleibend (plastisch) zu verformen, in ihren Ursprungszustand zurück. Hier lässt sich eine Masse von 23,9 kg ermitteln, mit deren Gewicht dieser Werkstoff im Zugversuch belastet werden kann, sich aber elastisch verhält.

greetzWink
Hallo Thorsten,

danke für deine Erklärung. Aber, da wird mit kein Wort geschrieben über die Masse/Dichte diese Sorten. Wenn ich mir nicht irre, ist das Unterschied für diese Sorten vernachlässigbar, so wie die meiste Stahlsorten von Dichte her sehr ähnlich sind. Etwa 7800 kg pro M3. Extra schwere Stahlsorten gibt es nicht, was die Vertreter vom Stahlhandel auch alles sagen. Big Grin

Groeten,

Benno
tut mir leid wenn ich hier für verwirrung gesorgt habe! ich habe mal nachgeguckt es ist panzerstahl ,aus dem beim leopart panzer die räder in den ketten und teile der panzerrung gemacht sind! ob der jetzt bbesonders speziel ist kann ich nicht sagen es ist jeden falls sehr hochwertiger stahl!
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