02.09.2010, 23:23
02.09.2010, 23:26
hier ist er der lader
02.09.2010, 23:28
02.09.2010, 23:31
Hallo
Das Konzept ist ja nun wirklich nichts Neues mit dem Hecklader. Früher war das eben aus Kostengründen gemacht worden. Heute sind die Argumente Hubhöhe und Übersichtlichkeit.
Der Hauptunterschied zwischen Trac und Fendt ist aber die Art des Anbaus. Fendt geht an die Dreipunkt, Daimler hatte extra Konsolen. Und beim Trac ist die Gewichtsverteilung einfach besser für das Projekt Hecklader.
Ich glaube einfach, dass die Fendtleute noch einen Punkt auf der Liste der möglichen Einsatzgebiete des Traktors brauchen, damit sich ein Invest auch rechnen lässt.
Gruß Jan
P.S. Schaut einfach mal das Video an, dort ist ein kurzer Augenblick was zu sehen.
Das Konzept ist ja nun wirklich nichts Neues mit dem Hecklader. Früher war das eben aus Kostengründen gemacht worden. Heute sind die Argumente Hubhöhe und Übersichtlichkeit.
Der Hauptunterschied zwischen Trac und Fendt ist aber die Art des Anbaus. Fendt geht an die Dreipunkt, Daimler hatte extra Konsolen. Und beim Trac ist die Gewichtsverteilung einfach besser für das Projekt Hecklader.
Ich glaube einfach, dass die Fendtleute noch einen Punkt auf der Liste der möglichen Einsatzgebiete des Traktors brauchen, damit sich ein Invest auch rechnen lässt.
Gruß Jan
P.S. Schaut einfach mal das Video an, dort ist ein kurzer Augenblick was zu sehen.
03.09.2010, 08:04
Sers
Ich kann nur sagen Absoluter Unsinn. Da war der Trac vor mehr als 20 Jahren
um längen vorraus. Da war der Heckanbau (Anhängekupplung, Dreipunkt) ohne
größeren Aufwand möglich. Hier muß alles entfernt werden.
Außerdem in der Profi war der aufgemotzte 936 auch kein Bringer nur halt ein
anderer Aufkleber 939, sonst im Süden nichts neues. Die SCR Technik hat man
in Marktoberndorf auch nicht neu erfunden, da waren andere schon schneller.
Auf was für Ideen manche Leute kommen wenn die Ideen wohl ausgehen .
Gruss Matthias
Ich kann nur sagen Absoluter Unsinn. Da war der Trac vor mehr als 20 Jahren
um längen vorraus. Da war der Heckanbau (Anhängekupplung, Dreipunkt) ohne
größeren Aufwand möglich. Hier muß alles entfernt werden.
Außerdem in der Profi war der aufgemotzte 936 auch kein Bringer nur halt ein
anderer Aufkleber 939, sonst im Süden nichts neues. Die SCR Technik hat man
in Marktoberndorf auch nicht neu erfunden, da waren andere schon schneller.
Auf was für Ideen manche Leute kommen wenn die Ideen wohl ausgehen .
Gruss Matthias
03.09.2010, 09:45
Hallo zusammen,
wie Du, Matthias schon richtig sagst, Fendt versteht es wieder einmal prächtig, sich mit fremden Federn zu schmücken ...
Das ist schon wirklich Wahnsinn.
Die Rückfahreinrichtung gabs vor inzwischen annähernd 30 Jahren schon in der großen Baureihe und zwar bis auf ein bisschen weniger schmucke Innenverkleidung und ein paar LCD Displays schon in mindestens gleichwertiger Ausführung. Hinzu kommt, daß z. B. Valtra auch in kleinen PS-Klassen für schon relativ geringen Aufpreis eine super tolle RüFa anbietet. Und das ist wirklich einzigartig, den bei allen sogenannten Markführern gibts zum Teil hier nicht mal einen Drehsitz geschweige denn RüFa und falls doch frühestens ab 200 PS aufwärts.
Die ganze Hecklader-Story von Fendt ist für mich Hippie-Spielzeug im Vergleich zu einem richtigen Hecklader, getreu dem Motto: "Aus Schei . . . Senf machen"!
Trotz der hydraulischen Unterlenkerstreben (nebenbei werden Sie die bei Wolli abgeschaut haben hat man hier definitiv immer etwas Spiel das sicher mehr wird und keine vernünftige Befestigung wie am Trac als Hecklader. Dafür auch noch den ganzen Schwerpunkt des Laders ewig weit hinten. Für mich vollkommen unpraktikabel, da das ganze Ding ewig weit hinten rausschaut und immer rumwackelt. Weiterhin zweifle ich doch stark die Stabilität an, wenn man mit dem Ding, das doch sehr weit rausschaut, richtig arbeitet und des öfteren kräftig und vllt. auch noch von der Seite in einen Haufen schiebt etc.
Als Nächstes halte ich es schon mal rein aus betriebswirtschaftlicher Sicht für höchst fragwürdig, einen Schlepper in der Klasse von 900er Vario, 8000er John Deere usw... für Frontladerarbeiten einzusetzen. Das ist für mich, "mit Kanonen auf Spatzen schießen".
Und dann noch die Argumentation mit Einsatzbereich Biogas usw.
99,9 % der Anlagenbetreiber haben bereits einen Teleskop- oder Radlader, das dürfte sogar schon bis ins Allgäu durchgedrungen sein.
Viele Grüße
Michl
wie Du, Matthias schon richtig sagst, Fendt versteht es wieder einmal prächtig, sich mit fremden Federn zu schmücken ...
Das ist schon wirklich Wahnsinn.
Zitat:"Fendt Anbieter einer vollwertigen Rückfahreinrichtung, einzigartige Technik [...] bla bla bla"
Die Rückfahreinrichtung gabs vor inzwischen annähernd 30 Jahren schon in der großen Baureihe und zwar bis auf ein bisschen weniger schmucke Innenverkleidung und ein paar LCD Displays schon in mindestens gleichwertiger Ausführung. Hinzu kommt, daß z. B. Valtra auch in kleinen PS-Klassen für schon relativ geringen Aufpreis eine super tolle RüFa anbietet. Und das ist wirklich einzigartig, den bei allen sogenannten Markführern gibts zum Teil hier nicht mal einen Drehsitz geschweige denn RüFa und falls doch frühestens ab 200 PS aufwärts.
Die ganze Hecklader-Story von Fendt ist für mich Hippie-Spielzeug im Vergleich zu einem richtigen Hecklader, getreu dem Motto: "Aus Schei . . . Senf machen"!
Trotz der hydraulischen Unterlenkerstreben (nebenbei werden Sie die bei Wolli abgeschaut haben hat man hier definitiv immer etwas Spiel das sicher mehr wird und keine vernünftige Befestigung wie am Trac als Hecklader. Dafür auch noch den ganzen Schwerpunkt des Laders ewig weit hinten. Für mich vollkommen unpraktikabel, da das ganze Ding ewig weit hinten rausschaut und immer rumwackelt. Weiterhin zweifle ich doch stark die Stabilität an, wenn man mit dem Ding, das doch sehr weit rausschaut, richtig arbeitet und des öfteren kräftig und vllt. auch noch von der Seite in einen Haufen schiebt etc.
Als Nächstes halte ich es schon mal rein aus betriebswirtschaftlicher Sicht für höchst fragwürdig, einen Schlepper in der Klasse von 900er Vario, 8000er John Deere usw... für Frontladerarbeiten einzusetzen. Das ist für mich, "mit Kanonen auf Spatzen schießen".
Und dann noch die Argumentation mit Einsatzbereich Biogas usw.
99,9 % der Anlagenbetreiber haben bereits einen Teleskop- oder Radlader, das dürfte sogar schon bis ins Allgäu durchgedrungen sein.
Viele Grüße
Michl
03.09.2010, 10:49
Dazu kommt doch noch, dass Fendt mit dem Hecklader den Dreipunktraum belegt und zusätzlich auch die Anhängevorrichtung nicht mehr genutzt werden kann.
Unpraktischer kann man es wohl nicht mehr machen?
Beim Trac ist beides noch frei und trotz angebautem Hecklader verwendbar.
Ces´t la vie
Wir werden uns daran gewöhnen müssen, dass es wohl in naher Zukunft keine vergleichbare Maschine geben wird, die den Trac´s das Wasser reichen kann.
Gruß Johannes
Unpraktischer kann man es wohl nicht mehr machen?
Beim Trac ist beides noch frei und trotz angebautem Hecklader verwendbar.
Ces´t la vie
Wir werden uns daran gewöhnen müssen, dass es wohl in naher Zukunft keine vergleichbare Maschine geben wird, die den Trac´s das Wasser reichen kann.
Gruß Johannes
03.09.2010, 10:58
(03.09.2010, 08:04)Thesen Matthias schrieb: [ -> ]Sers
Ich kann nur sagen Absoluter Unsinn. Da war der Trac vor mehr als 20 Jahren
um längen vorraus. Da war der Heckanbau (Anhängekupplung, Dreipunkt) ohne
größeren Aufwand möglich. Hier muß alles entfernt werden.
Außerdem in der Profi war der aufgemotzte 936 auch kein Bringer nur halt ein
anderer Aufkleber 939, sonst im Süden nichts neues. Die SCR Technik hat man
in Marktoberndorf auch nicht neu erfunden, da waren andere schon schneller.
Auf was für Ideen manche Leute kommen wenn die Ideen wohl ausgehen .
Gruss Matthias
Hallo Matthias,
dem kann ich in allen Punkten nur zustimmen!
So baut man Technologieführerschaft auf jeden Fall nicht aus!
Mein alter Schmidt FL4 (Unimogfrontlader), den ich schon vor etlichen Jahren zum Einsatz am MBtrac umgerüstet habe, besitzt auch eine Koppelschiene für den Heckdreipunkt. Als ich damals die Stahlteile für die Umrüstung am MBtrac zuschneiden ließ, hatte ich die Dreipunkt-Teile gleich mitmachen lassen. Diese "technische Neuerung" von Fendt habe ich an meinem URSUS also schon seit Jahren und kann die Unkenrufe bezüglich der Probleme eines Laders im Dreipunkt nur bestätigen bis hin, dass die Koppelpunkte extremen Belastungen ausgesetzt sind und schon geringstes Spiel in den Bolzen zu "Schlabberatismus" in Dezimeterdimensionen am Laderwerkzeug führt, was besonders am Seitenhang höchst suspekt ist...
...und im Verhältnis ist die FL4-Schwinge ein kurzer Hebel, wie mag das erst bei den Dimensionen des Fendt FL sein...
...mit anderen Worten: Mein FL4 kann am Dreipunkt eines Standardschleppers gekoppelt werden, wurde aber nie ernsthaft damit betrieben und das hat Gründe...
Da war der 443 mit "Hecklader" doch was ganz anderes: Gewichtsverteilung optimal, Konsolen ordentlich am Rahmen befestigt, "hintere" Laderanlenkung zwischen den Achsen u.v.m. Zudem eine Rüfa, die den Namen auch verdient, kommt noch hinzu und die Entwicklung dieser Technologie stammt aus den frühen 70-er Jahren und war Mitte der 70-er bereits Realität in Stahl und Eisen...
FG
Holger
PS: In anderen Foren gibt es zum neuen Allgäuer Häcksler schon einen Spitznamen:
Die Katanastrophe!
Jetzt tun mir die Marktoberdorfer fast schon leid, immerhin sichert Fendt in D noch Arbeitsplätze, weshalb ich die Marke grundsätzlich symphatisch finde!
03.09.2010, 12:55
(03.09.2010, 09:45)greil schrieb: [ -> ]Hallo zusammen,
das dürfte sogar schon bis ins Allgäu durchgedrungen sein.
Viele Grüße
Michl
hehe !
Ne im ernst bei uns haben schon größere Milchbviehbetriebe Radlader zum Mischwagen befüllen!
03.09.2010, 18:25
Servus Michl,
du altes Schlitzohr!
Fairerweise muss man sagen, dass man sowas auch schon seit ein paar Jahren bei Walterscheid für ein paar Scheine kaufen kann. Aber vielleicht lesen ja die Ingenieure von Walterscheid hier mit..
Jeder 800er oder 900er Vario Besitzer dem sie nicht aus großer Höhe ins Hirn gesch***** haben, wird die Finger von dem Lader lassen.
Dieser Lader erinnert mich vom Wahnsinnsniveau her an einen Teleskop-Frontlader der vor einigen Jahren mal auf dem ZLF in München zu sehen war. Ich glaube es war damals Landtechnik Degenhart (bauen FH für John Deere). Die hatten am Heckkraftheber einen ziemlich massive Stahlbügel über die Kabine angebaut. Vorne sollte man dann wie mit einem Teleskoplader arbeiten können.
Diese Totgeburt ist natürlich wieder ganz schnell in der Versenkung verschwunden.
Gruß
Wolfgang
(03.09.2010, 09:45)greil schrieb: [ -> ]Trotz der hydraulischen Unterlenkerstreben (nebenbei werden Sie die bei Wolli abgeschaut haben
du altes Schlitzohr!
Fairerweise muss man sagen, dass man sowas auch schon seit ein paar Jahren bei Walterscheid für ein paar Scheine kaufen kann. Aber vielleicht lesen ja die Ingenieure von Walterscheid hier mit..
Jeder 800er oder 900er Vario Besitzer dem sie nicht aus großer Höhe ins Hirn gesch***** haben, wird die Finger von dem Lader lassen.
Dieser Lader erinnert mich vom Wahnsinnsniveau her an einen Teleskop-Frontlader der vor einigen Jahren mal auf dem ZLF in München zu sehen war. Ich glaube es war damals Landtechnik Degenhart (bauen FH für John Deere). Die hatten am Heckkraftheber einen ziemlich massive Stahlbügel über die Kabine angebaut. Vorne sollte man dann wie mit einem Teleskoplader arbeiten können.
Diese Totgeburt ist natürlich wieder ganz schnell in der Versenkung verschwunden.
Gruß
Wolfgang
03.09.2010, 23:10
Servus Freunde,
hab da ein heisses Bild in Sachen Hecklader entdeckt
Bild Hosted bei ImagesUp.de
grüsse Joe
hab da ein heisses Bild in Sachen Hecklader entdeckt
Bild Hosted bei ImagesUp.de
grüsse Joe
03.09.2010, 23:11
(27.08.2010, 00:08)Mercedes-Benno schrieb: [ -> ]Will hier aber kein Markenstreit lostreten, deswegen mein letzter Beitrag zum diesen Thema....
Groeten,
Benno
Leute,
ihr glaubt nicht, wie schwierig es ist, um nichts zu schreiben über dieser Hecklader...
Groeten,
Benno
04.09.2010, 10:23
hey
also grosse Schlepper über 200Ps mit Frontlader sieht man doch öfters, aber diese haben dann auch nen richtigen Frontlader dran!!!
Aber den 4x85 den Fendt als Hecklader anbietet, ist Spielzeug für die 4er und 7er Fendts!!
also passt der Frontlader nicht zur Leistungsklasse.
und wie schon gesagt beim Trac kann man den Hecklader sogar dran lassen und kann uneingeschränkt Ackern und Getreide fahren
gruss Torben
also grosse Schlepper über 200Ps mit Frontlader sieht man doch öfters, aber diese haben dann auch nen richtigen Frontlader dran!!!
Aber den 4x85 den Fendt als Hecklader anbietet, ist Spielzeug für die 4er und 7er Fendts!!
also passt der Frontlader nicht zur Leistungsklasse.
und wie schon gesagt beim Trac kann man den Hecklader sogar dran lassen und kann uneingeschränkt Ackern und Getreide fahren
gruss Torben
29.09.2010, 22:32
Der Fendt Hecklader geht jetzt in Serie, erste Bilder tauchen im Internet auf...
Schaut doch gut aus?
*scherz modus aus*
Gruss Hartmut
Schaut doch gut aus?
*scherz modus aus*
Gruss Hartmut
30.09.2010, 16:50
Hallo Hartmut,
geniales Bild!!!
scheint aus einem Prospekt zu stammen.
... aber mal ganz außen vor: wenn Du mal genau diesen Typ irgendwo gebraucht findest, gib mir mal bescheid. So ein Teil wird hier fieberhaft gesucht...
FG
Holger
...das rote natürlich, nicht das grüne mit den roten Felgen...
geniales Bild!!!
scheint aus einem Prospekt zu stammen.
... aber mal ganz außen vor: wenn Du mal genau diesen Typ irgendwo gebraucht findest, gib mir mal bescheid. So ein Teil wird hier fieberhaft gesucht...
FG
Holger
...das rote natürlich, nicht das grüne mit den roten Felgen...