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Normale Version: Warnung! Tödlicher Ernteunfall
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Hallo Trac Freunde,
Sad
ich habe gerade von einen Tödlichen Ernteunfall auf der Insel Rügen gehört, und möchte aus diesen Grund jetzt in der angespannten Erntezeit an Euren Verstand und vernunft apellieren, sich zu überlegen was man gerade machtexclamation

folgendes ist wohl geschehen:

auf der Insel Rügen haben sie wohl die Tage bei der Ernte einen Mähdrescher versenktSad kein vor und zurück mehrexclamation also folglich einen Schlepper mit einen Seil hinten am Zugmaul vom Drescher verbunden und los geht`sexclamation --------
drehende Räder aber kein Millimeter Bewegungexclamation

folglich den nächsten Schlepper vor den anderen Schlepperexclamation

und nun muss es geschen sein,
das Zugmaul vom Drescher ist abgerissen und hat den 24 jährigen Fahrer des ersten Schleppers erschlagenexclamationSadSadSad

wie oben geschrieben, ich hab diese Info gerade von einen Freund bekommen der sie im Netz heute gelesen hat, vielleicht habt ihr es auch schon gehört,

Ich finde es wichtig, gerade jetzt in dieser angespannten Zeit über so etwas zu berichten um uns alle bei solchen Situationen zu Sensibilisieren.

Viele Grüße und eine Unfallfreie Zeit

Axel
wirklich tragisch...
mit sowas ist nicht zu spaßen...

und noch was an alle:
Mähdrescher ziegt man nicht am Uugmaul raus.
die halten, wie man sieht, die Belastung nicht aus.

immer an der Achsaufnahme anhängen.
da passiert nix.

und immer den Sicherheitsabstand zum Seil/Kette einhalten, falls mal was abreißt... Sicherheitsabstand --> doppelte Seil- oder Kettenlänge.

So machen wir das zumindest immer und es ist noch nie was passiert.

Gruß
Martin
Hallo Leuts,

aus Holzrückertagen kenne ich diese Situationen auch noch aus hautnaher Erfahrung und kann dazu nur sagen:
Mit einem Standardschlepper mit Seilen oder Ketten einen schweren Mähdrescher aus der Versenkung zu holen, ist ohne Seilfanggitter IMMER lebensgefährlich!
Im ungeschützten Standardschlepper KANN man keinen Sicherheitsabstand einhalten, das Seil kommt IMMER auf DICH zu!

Ein reißendes Seil und genauso eine reißende Kette kommt mit einer Geschwindigkeit wie ein Geschoss, durchschlägt Heckscheiben wie Papier und Schädel und den Rest des menschlichen Körpers ganz genau so.

Wir haben seinerzeit regelmäßig Hilfe geleistet und bei solchen Aktionen kamen Seilrisse wesentlich häufiger vor, als im forstlichen Alltag. Die Zugkräfte, welche zur Bergung eines versunkenen Fahrzeuges in der Größenordnung Masse >10t erforderlich sind, sind gewaltig!

Zudem ist es eine Unsitte, was man immer wieder beobachten kann, dass die Bergefahrzeuge dann auch noch "seriell" an das zu bergende Fahrzeug gehängt werden. Das führt gerne immer wieder dazu, dass die in der Mitte befindlichen Fahrzeuge dann auch noch auseinandergerissen werden.

Holt Euch, wenn Ihr betroffen seid, bitte die Holzrücker aus der Umgebung, die haben Erfahrung im Umgang mit Seilbergung und Schlepper, die schutztechnisch für die Situation von reißenden Seilen entsprechend ausgestattet sind. Selbst wenn das mal ein paar Einsatzstunden kostet ist das billiger, als den eigenen Schlepper von der verspritzten Hirnmasse des getöteten Fahrers zu säubern - bitte verzeiht mir diese deutliche bildhafte Sprache!

FG
Holger
Das ziehen bringt eh meistens nichts, selbst ne zwei mal acht tonnen Winde hilft meistens nicht, am besten ist ein großer zwanzig dreißig Tonnen Mobil oder Kettenbagger, damit kriegt man alles raus, ganz kurze Kette und Hydraulik schafft echt alles, haben wir hier so oft mit den Lastwagen im Gelände, hab mal mit den drei großen tracs den 18 Tonnen sk nicht raus bekommen, MH 6 davor, wie ein Kinder spielzeug,........
Hier ist leider wieder ein trauriger Beitrag.

Der Fahrer eines Schlepper´s mit 2 Anhängern (Stroh) ist über einen unbeschrankten Bahnübergang gefahren und hat einen Zug übersehen.

http://www.muensterschezeitung.de/nachri...57,1006451

http://www.westfaelische-nachrichten.de/...t_Zug.html

Gruß Thorsten