Ich hab noch keinen im Blick das Problem bei mir ist das die meisten so ca;500km weit weg stehen, aber einer wo noch einigermaßen da steht bekommt man ja schon zwei drei tausend
Gruß Berg
Also so ein dingen ist absolut unverkäuflich, da gibts im Schrott mehr Geld, hatte ihn bei ebay und so drinn, gib da nicht mehr wie tausend Euro für aus, schade habe auch di ganzen Teile schon weggeschmissen,hatte echt alles vonn neuen Türgriffen bis zur Pumpe,....
Warum hast ihn verkauft warst nicht mit ihm zufrieden
er war überholungsbedürftig, ich restauriere mir aber lieber noch nen trac,
oder vielleicht irgendwann auchmal nen 1455 oder so, mal sehen,
der zt gefiel mir nicht,........
was soll ich sagen mir gefällt der zt darum will ich einen
Gruß Berg
Mein Onkel war selbst mal stolzer Besitzer eines Zt´s.
So einen Haufen würde ich nie wieder fahren !! Er hatte ihn damals neu gekauft und mit 1200 Betriebsstunden vor einem Jahr wieder verkauft!
Grund für die wenigen Bts:
175bts Kupplung defekt
300bts Kühler defekt
700bts Zapfwellenkupplung defekt
900bts Bremse Defekt
1000bts Kopfdichtung u. Starter defekt
1200bts Komplette Bremsanlage defekt endgültiger Grund für den Verkauf.
Also spielen kannst mit sowas aber arbeiten geht nicht richtig das ding war wirklich immer kaputt wann man es brauchte!
Lg Fabi
PS: Lass die FInger davon
Sowas höre ich zum ersten mal.Sonnst hörte ich eigentlich nur das sie robuste Arbeitstiere sind.
Also bei unserm hat man gemeint er were nur Vormontiert und man müsste alle Schraube nochmal nachziehen! Weil wirklich laufend was kaputt war oder irgend etwas abgefallen ist. Sogar der Kühler ist beim Mulchen einfach mal rausgefallen.
Lg Fabi
(16.09.2010, 22:56)Mb-trac-Fendt schrieb: [ -> ]... Er hatte ihn damals neu gekauft und mit 1200 Betriebsstunden vor einem Jahr wieder verkauft!
...
Lg Fabi
Hallo Fabi, (hallo Florian,)
wann war "damals"? War es einer aus den "Wende-Jahren"?
Das Ganze klingt aber eher nach einer typischen Montagsmaschine, wie man sie auch ab und zu bei den großen Markenherstellern bekommt. Dass mal eine Hydraulikleitung nicht richtig festgeschraubt ist oder auch mal ein paar Muttern nachzuziehen waren, das ist bei den Ostblock-Bleiklötzen gang und gäbe gewesen, die von Dir geschilderte Häufung ist aber - bei so wenig Stunden in so vielen Jahren - definitiv nicht typisch für den Oststahl.
Ich selbst fahre seit 12 Jahren einen URSUS 1224, dem man ja ähnliche Schwächen nachsagt. Mein Vorbesitzer hat jedes Jahr Defekte in der Größenordnung 10.000 DM in das Fahrzeug "reingewürgt", bei mir hat er in 12 Jahren keine 300,-EUR gekostet und das, was war, war zudem nur ganz normaler Verschleiß.
Also: Da ich nicht annehmen will, dass der ZT bei Euch so gefahren wurde, wie beim Vorbesitzer meines URSUS, dann sind es keine Bedienungsfehler, aber auch keine Serienfehler, sondern doch eher eine Montagsmaschine.
Es liegt mir nichts daran, den ZT über den grünen Klee zu loben, aber Deine Erfahrungen würde ich doch eher als Ausnahme bezeichnen. Es ist ja außerdem gar nicht so viel dran, was kaputtgehen kann...
FG
Holger
Hey leute fals es noch eine hier interesiert ich hab mir einen vor zwei wochen gekauft und bin bis jetzt sehr zufrieden, und der ZT hat Dampf ohne ende
das ist er
Nur den Frontlader bau ich mir noch um
mfG Florian Berg
Hallo Florian,
Gratulation! Gib uns doch mal ein paar Eckdaten. Stunden, Ausstattung, Zustand...
Dass der Dampf hat, ist bei dem Motor zwingend. Viel Hubraum auf wenig Zylinder gibt Drehmoment pur...
FG
Holger
also dan fang ich mal an
BJ 1978
7350 Betriebsstunden
100 Ps
Dopelkuplung mit Unterlaststufe
Allrad schaltet sich automatich bei 6% Schlupf zu
Vorderad und Hinterad Sperre
Anhängelast von 24 Tonnen
Einzelradbremse über Hebel Steuerbar
3 dopelwirkende Hydraulikventile
380Kg frontgewichte
das wars glaub was meint ihr
Ich würg das hier mal hoch. ;-)
@Florian:
Schöner ZT! Ich hoffe, du bist immer noch zufrieden mit deinem Kauf. Wenn dir die Bereifung zu klein ist, dann schau dich mal nach der Variante um, wie sie an der Hangversion ZT 305 bzw. bei den späteren ZT 303 E und 323 verbaut wurde. Die liefen hinten auf 18,4-34 und vorn auf 16/70-20.
Mit dem Getriebe wirst du dich ja schon vertraut gemacht haben. Das kann bei ungeübter Behandlung schnell mal Ärger machen. Wenn man den Dreh raus hat, geht´s aber.
Für seine Zeit (Ende der 60er erschienen) war das ein richtig toller Traktor mit Regelhydraulik, Doppelkupplung und vor allem mit einer richtigen Kabine, als Westfabrikate noch mit Provisorien a la Fritzmeyer unterwegs waren. Leider wurde das Konzept politisch bedingt in den folgenden 20 Jahren nur noch minimal weiterentwickelt (der Nachfolger 320/323 hatte z.B. vier statt drei Hauptgänge) und war zur Wende hoffnungslos überholt. Seine größten Nachteile liegen in der zu kleinen Bereifung und in der nicht wirklich traktortauglichen Allrad-Vorderachse, die ja vom W50-Lkw übernommen wurde und zu wenig Bodenfreiheit aufwies.
Noch ein Tipp, wenn du mal gaaanz viel Langeweile haben solltest: Von den damaligen KfL (Kreisbetriebe für Landtechnik) wurden einige ZT zu 307 oder 403 umgebaut. Die bekamen dann den 6VD-Motor aus dem Fortschritt-Häcksler mit bis zu 180 PS. Der Motor ist im Prinzip baugleich mit dem originalen ZT-Motor, hat aber 2 Zylinder mehr. Sicher genau das Richtige für den Einzelhubraum-Fan Becksn!
Originale sind kaum aufzutreiben, da in fester Sammlerhand. Aber einige Fans bauen sich inzwischen selber Repliken.
Mehr zur Typenvielfalt des ZT (es gab sogar einen Raupen-ZT!) und zur DDR-Landtechnik gibt´s auf
www.ddr-landmaschinen.de
Beim Stöbern in alten Beiträgen ist mir eine gewisse Abfälligkeit gegenüber ostdeutschen Produkten und den Menschen, die sie gebaut und damit gearbeitet haben, aufgefallen (Zitat: "...die blöden DDR´ler..."). Ich persönlich stehe darüber und will hier auch keine Ost-West-Diskussion anfangen. Man darf aber nicht vergessen, dass bis Ende der 70er, Anfang der 80er, also bis der DDR so langsam das Geld ausging, die Fortschritt-Landmaschinen keinen Vergleich mit der Konkurrenz zu scheuen brauchten. Genannt sei hier nur die Mähdrescher-Baureihe E516/E517, die u.a. eine lange unerreicht große Dreschtrommel mit 80cm Durchmesser aufweisen konnte und mit Schneidwerksbreiten bis 7,60m angeboten wurde. Welcher West-Drescher konnte da mithalten?
Und: Mit diesen "Scheißkisten" wurden richtige Flächen bewirtschaftet und nicht solche Kleinflächen wie zur damaligen Zeit in Westdeutschland üblich.
Grüße
Heiko
moin,
@ heiko: dem ist nichts hinzu zufügen. gerade im agrarsektor waren sie uns meilenweit voraus!
gruß dieter