Guten Abend MB-trac fahrer und Landwirte,
bei uns in der Ortschaft sind es ab nächstem Jahr ca. 15- 20 ha, die als Wildäcker (5-10 Jahre) angesät sind.
Meine Meinung ist, dass es für diese Felder viel zu viel Förderungen gibt--> sprich ich bin dagegen.
Wie sehen das andere Landwirte??
Grüße Michi
Hallo Michi,
wir bewirtschaften 15 ha Wildäcker jedes Jahr.
Aber alles nur einjährige Kulturen (Mais, Raps, Markstammkohl und Wildgemenge).
In unserem Falle sind diese Äcker aber auch nur ausschließlich als Wildfutter gedacht.
Förderungen werden bei uns, meines Wisses nach, keine in Anspruch genommen.
Grüße
Marcel
Hallo Leo,
also ich meinte jetzt eher Äcker mit Hirse, Hafer, Sonnenblumen, etc. etc...
MFG Michi
N´abend Michi,
du darfst mich Marcel nennen
Besteht der gewünschte Nutzen dann aus einer Art "Ablenkungsfütterung" um die Schäden auf den Nutzflächen gering zu halten oder als richtiges Futter für Wild.
Die Wildmischungen beinhalten ja unterschiedlichste Zusammensetzungen.
Ist für mich dann immer ein "Ü-Ei" was bestellt wurde
Schönen Abend noch
Marcel
Guten Abend Marcel,
es handelt sich dabei um Ablenkungsfütterung, wo auch in der Mitte (oder am Rand) ein Jägerstand steht um die Tiere dort zu schiessen.
Wie schon gesagt, gibt´s von diesen Äckern bei uns im Dorf ca. 20 ha (Gesamte Dorf-Flur ca.500 ha)
Gruß Michi
Hallo Michi,
man muss einfach mal abwarten ob der gewünschte Nutzen eintritt - also die Wildschäden auf den landwirtschaftl. genutzten Flächen ausbleibt.
Wenn ihr fähige Jäger habt, dann würde das denk ich mal funktionieren.
Es ist aber doch gut, dass die Landwirte ihre Flächen zur Vergügung stellen, um den Jägern die Chance zu geben die Wildschäden einzudämmen, und nicht einfach Wildschadenszahlungen kassieren.
Aber die größe der Flächen erscheint mir recht groß dafür ...
Also ich finde das vom Prinzip her nicht schlecht (wenn es funktioniert)
Schöne Grüße
Marcel