hy leute,
ich habe einen 800 mittelschalter und möchte gerne einen trac mit forstausrüstung! jetzt meine frage! soll ich nach einer forstausrüstung suchen und di auf meinen trac aufbauen oder einen seitenschalter mit forstausrüstung kaufen? mein trac hat erst 4500h und ist top restauriert einen seitenschalter mit so wenigen stunden werde ich nicht finden aber forstausrüstungen sind auch rar!
aus platzgründen müsste ich meinen dann auch verkaufen!
danke im vorraus
lg flo
Hallo,
Eigentlich ist das ja nur eine Meinungssache oder reine Ansichtssache.
Meine Meinung wäre. Du weisst ja genau wie dein Trac vom Zustand her ist, Motor, Getriebe,... was man bei einem anderen Trac erstmal nicht auf den ersten Blick sehen und feststellen kann.
Natürlich ist es auch ein Unterschied zwischen einem Mittelschalter und Seitenschalter, das hängt aber nur davon ab was du genau willst.
Trotzdem, so wie ich finde trifft man doch noch öfters auf gebrauchte Forstausrüstungen, und wenn man die schon auf einen vorhandenen Trac aufbaut, kann man sich die Forstausrüstung vorher noch soweit es erforderlich ist instandsetzen und restaurieren, damit man die nächste Zeit auch Ruhe hat.
Wir selbst haben vor ein paar Jahren auch eine gebrauchte Seilwinde auf unseren 900 gebaut und bis jetzt noch nicht bereuen müssen, den Trac damals nicht umgesetzt zu haben.
Aber wie gesagt, hängt immer davon ab was einem was wert ist und welches Angebot zum gegebenen Zeitraum sich finden lässt.
Ausserdem finde ich dass du einen sehr schönen Mittelschalter da hast.
Soviel zu meiner Meinung
MFG,
Manuel
Moin Flo,
was hast du denn vor im Forst. Es ist ja auch die Frage wie weitgehend du umbauen willst bzw was du investieren willst. Vielleicht reicht dir ja auch ne Dreipunktwinde und einen Satz Forstwannen. Kommt natürlich immer drauf an wie das Einsatzgebiet aussieht zum Brennholz machen für 50h im Jahr oder als Seilschlepper für nen Unternehmer zum vorliefern mit 300h und mehr. Ich nehme mal an das du Brennhol machen willst. Der Trac is auch mit großen investitionen nicht mehr konkurez fähig zu modernen Maschinen. Das ist bei meinem Seitenschalter auch schon so. Ich kann dir nur den Tip geben genau im Auge zu haben was es kosten darf. Je profesioneller um so Teuer und da ist im Forst nach oben kaum eine grenze. Da du ja nen Trac in Top zustand hast würde ich dir auch dazu raten ihn zu behalten. Da weiste was du hat.
MfG
Marco
hy marco hy mario,
da habt ihr schon recht mehr wie max hundert meter im jahr schlage isch nicht eine dreipunktwinde hab ich ja, aber ihr wisst ja wie das ist wenn man im tracfieber ist
ein weiteres problem ist dass ich meinen trac nicht verschenke da ja so viele arbeitsstunden drinnhängen! ich suche nach einer kompletten werner forstausrüstung mit unterfahrschutz überrollbügel winden bergstütze... aber der preis für di ist auch nicht ganz ohne
lg flo
Hallo Flo,
an deiner Stelle würde ich den Mittelschalter behalten und ggf, wenn nötig, aufrüsten. Einen gebrauchten Forsttrac würde ich nur kaufen, wenn ich den Vorbesitzer kenne und weiß, dass er ordentlich mit dem Trac umgegangen ist. Denn im Wald kann man ja, wie allen bekannt ist, alles zerstören.
Gruß Gerd
hy gerd,
da muss ich dir recht geben,di gefahr eines fehlkaufs ist sehr hoch
mfg flo
Hi Flo,
ich würde deinen wunderschönen trac behalten, weil da weisste was du hast.
Und außerdem sind auch viel forst-trac einfach fertig, von der jahrelangen harten Waldarbeit.
Also kurz: behalte deinen wunderschönen trac und rüste diesen mit Doppeltrommelwinde, Schutzkäfig, Wannen.... aus
Grüße aus dem Rems-Murr-Kreis
Jens
Genial, ein Seitenschalter mit Mittelschaltung
Normal kenne ich ein Umrüstung nur anders herum...
Gruss Hartmut
Hallo Hartmut,
ist halt das Problem mit dem Aussteigen auf der rechten Seite.
Im Wald ist deshalb die Mittelschaltung, nach meiner Meinung, klar im Vorteil.
Gerd
hy leute,
also erstmal danke für di vielen antworten
ich werde auf euch hören und meinen trac behalten, ihn weck zu geben würde mir e schwer fallen! dass heißt ich wäre auf der suche nach einer forstausrüstung, also wer was weiß bitte melden!! eine hätte ich auf ebay schon mal gesehen aber die hätte 5000 gekostet und war nicht restauriert!! ich weiß nicht was ich für soeine ausgeben soll!!!
schwierige sache!!! es gab doch auch welche bei denen dass schild zum runterklappen ging oder? sowas wäre ideal!!
einen umbau auf mittelschaltung habe ich auch noch nie gesehen!! dass ist doch genau der nachteil dass nan immer über die hebel steigen muss!!
lg flo
Da du ja eine Seilwinde bereits im 3-Punkt hast, kann ich dir nur empfehlen einen gebrauchten Kran auf die Pritsche zu stellen. Mit der Forstausrüstung hast du das Problem: Du mußt ständig rangieren, um die mit der Winde hergezogenen Stämme irgenwo an die Seite zu schieben. Da bist du verpflichtet (im wahrsten Sinn) über Stock und Stein zu fahren und bist auf den Unterbodenschutz angewiesen. Von der Gefahr, die Aufstiege zu killen reden wir noch gar nicht.
Mit dem Kran brauchst du das nicht. Alles was du mit der Winde herziehst, kannst du ohne rangieren und Kupplung malträtieren mit dem Kran verräumen, stapeln, etc. Laß dir mal die Arbeitsabläufe durch den Kopf gehen, wenn du GLEICHZEITIG mit Kran und Winde arbeiten kannst. Und bedenke, im Gegensatz zum Rückeanhänger hast du beim Kran-auf-dem-trac die komplette Spielwiese hinter und seitlich vom trac frei zur Verfügung. Evtl findest du einen Kran von einem Rückewagen oder dgl, bzw nimmst ein "Set" vom Holztechnik-Lieferanten.
Mir ist diese Kombination auch deshalb lieb, weil ich nicht die Wege verlassen muß. Und da habe ich keine Stöcke, die den Unterfahrschutz (denk auch an das Mehrgewicht!) notwendig machen. Über Bodenverdichtung im Wald brauchen wir, glaub ich nicht diskutieren!
Astabweiser kannst du trotzdem noch bauen, oder du nimmst einfach mal die Säge und präparierst deine Wege.
Ich kanns nur wiederholen, Polterschilde sind doch nur bessere Frontlader. Dann kannst du gleich mit den Standard-Case-Fendt-xy mit Frontlader und Heckseilwinde arbeiten. Bist du genauso am rangieren (im Wald wohlgemerkt)...
Und mit dem Kran im Heck kannst du für eine Rückezange im 3-Punkt "vorliefern" und trotzdem Fixlängen mitschleppen, kannst die Seilwinde mitbedienen (z.B. auch Stämme vom Schild an- und abhängen statt diese extra mit dem Seil nochmal zum Kettenentlasten anheben), kannst Rungenwagen beladen, kannst den Kran bei schwerem Zug auch zur Gewichtsverteilung des Fahrzeugs einsetzen und auch für allen möglichen Kleinscheiß am Hof ist das Ding unübertroffen.
Schau mal hier:
Seite 4 Beitrag #48
https://www.trac-technik.de/Forum/showth...p?tid=9598&page=4&highlight=rahmenverst%C3%A4rkung
Gruß Cliff
Hallo,
da kann ich Cliff nur zustimmen. Aus den Gründen, die Cliff angesprochen hat, würde ich an deiner Stelle auch eher einen gebrauchten Kran anstatt einer Werner Forstausrüstung kaufen. Wir haben seit 2004 einen Ritter Rückekran und sind bestens zufrieden damit.
Schau mal hier
Seite 2 Beitrag #28
mfg Jan
hy leute!!!
an einen kran habe ich auch schon gedacht!! meine zweifel liegen aber darin dass der trac dann ein ordentliches gewicht bekommt!! bei uns geht es nur steil bergauf, ich habe di bedenken nur noch im erstn gang zu fahren!!
desweiteren ist di frage welcher kran?? einer mit dem ich auch nutzholz transportieren kann müsste schon eine stadtliche größe haben findet ihr nicht??
mfg flo