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Normale Version: Welches Öl ins Zapfwellengetriebe bei der Großen Baureihe
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Hallo Leute,

habe nach Zapfwellenarbeiten bei meinen neuen gebrauchten Zapfwellengetriebe das Öl SAE 85-90 GL4 bei heisser Betriebstemperatur nochmal abgelassen.

Gottseidank keine Spänne drin aber das Öl hat auch nicht mehr neu ausgesehen. Habe jetzt ein Hypoid Getriebeöl 85-W140 GL 5 aufgefüllt.

Werde im Winter eine Zapfwellengetriebeölkühlung nachrüsten.

Zur Übergangslösung werde ich bei schweren Zapfwellenarbeiten
den Fuß vom Gaspedal nehmen.

Ich danke Euch allen für die Ratschläge.

Grüsse Sepp
(19.09.2011, 12:09)Petschko schrieb: [ -> ].

Zur Übergangslösung werde ich bei schweren Zapfwellenarbeiten
den Fuß vom Gaspedal nehmen.



Grüsse Sepp

Ich würde den Fuß eher auf den Gas lassen.

Die Leistung setzt sich aus Drehmoment und Drehzahl zusammen.
Wenn du jetzt weniger Drehzahl hast, brauchst du mehr Drehmoment für die gleiche Leistung. Also lieber Drehzahl beibehalten und einen Gang langsamer fahren.


Wenn sich damit jemand besser auskennt, kann ich mich gerne berichtigen.

Gruß Patrick.
Hallo Sepp,
aufgrund der Öldiskussion habe ich erst einmal die Temperaturen am ZWGetriebe gemessen.
Außen am Gehäuse.
Beim Pflügen (ohne ZW-Einsatz) 43-45 Grad C
Bei Einsatz der Kreiselegge max. 48 Grad C
Außentemperatur 25 Grad C
Es kann natürlich sein, daß bei Einsatz von Front und Heck ZW z.B. beim mähen und bei noch höheren Außentemperaturen das Öl noch etwas wärmer wird, aber vermutlich nicht so heiß, daß das ZW Getriebe dadurch Schaden nimmt.
Am Schaltgetriebe habe ich bei diesen Temperaturen beim Pflügen ca. 70 Grad C, und das über mehrere Stunden.
Ich beobachte seit vielen Jahren schon die Getriebetemperatur.
Als die ersten großen Tracs damals mit Getriebeölkühlung versehen wurden, habe ich das Thermometer unserer alten Heizung an das Schaltgetriebe angebaut, um Überblick zu haben.
Mein 1300er hat keine Getriebeölkühlung.
Gruß
Hermann-Josef
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