hi gemeinde....
ich wollte nun mal eine frage an die brennholzwerber unter uns richten:
wie verladet ihr euer brennholz?
wir machen ja schon seit jahrzehnten unser brennholz, teilweise in eigenem wald, teilweise losholz. wir haben geschuftet wir die ägypter, nur mit weniger leuten!
aber jetzt hat sich die zahl der zu versorgenden haushalte in der familie erhöht, und plagen will ich mich wegen der bandscheiben auch nicht mehr so wie früher...
ich habe mir da schon einige möglichkeiten angesehen. unter anderem auch dieses sog. "rückejoch":
http://www.kober-neuses.de/9.html
ich denke, mit ein bisschen umbau, vllt eines verstellbaren polterschildes mit hydraulischem niederhalter müsste der hecklader doch auch verladen können. ich möchte so 4 meter stämme auf den einachser verladen.
oder hat jemand ideen die nicht gleich tausende von euros kosten?
mfg alex
Hallo Alex,
schon mal an ein Hubgerüst vom Stapler gedacht?
Je nach dem was man will sind die oft für kleines Geld zu haben.
Die Anforderung an den Traktor ist gering und der Anbau relativ leicht herzustellen.
Hier ein Beispiel:
http://www.ebay.de/itm/Hubgerust-Stapler...tDomain_77&hash=item3cbd8ef3e5
MFG
Berni
hi berni..
hatte ich auch schon im hinterkopf.. man kann auch prima einen niederhalter anbauen.
http://www.gert-unterreiner.de/index.php?id=95
könnte ich sogar über meinen arbeitgeber beziehen, oder einfach selbst bauen.
ich steh kurz davor mir was anzuschaffen, aber ihr wisst ja wie das ist, einfach losschiessen und was kaufen kann in die hose gehen. da lieber mal fragen..
mfg alex
Servus Alex,
ich persönlich lade unser Holz mit dem Rückewagen (Eigenbau).
Das Rückejoch sieht auf den ersten Blick gut aus. Ich persönlich halte aber nicht viel davon. Meiner Meinung nach ist der Anschlagpunkt viel zu weit vom Schlepper weg und hebelt damit die Vorderachse aus.
Der Vorschlag von Berni finde ich diesbezüglich wesentlich besser. Hier hast du ohne großen Umbau die Mögllichkeit das Holz zu rücken und zu verladen. Das Joch ist meiner Meinung nach zum verladen gänzlich ungeeignet. Diese Aufgabe hast du mit einem Hubmast erledigt. Auch das Rücken müsste gut gehen, da du die Stämme "variabel" vom Boden heben kannst.
Lass uns wissen, was du machst und stell ein paar Bilder ein
hi peter,
das mit dem rückewagen eigenbau wird bei uns heiss diskutiert. ein arbeitskollege hats getan und arbeitet seit jahren erfolgreich damit. aber der kran hat gebraucht schon 2000eu gekostst.
und wie sieht es mit stvo/ stvzo aus, auch bei 25km/h? muss nicht der kran in jedem fall tüv-geprüft sein?
mfg alex
hallo,
denk doch mal über einen staplermast nach.
der ist relativ günstig zu bekommen, leicht auf die dreipunkt umgebaut und wirklich für sehr vieles nutzbar in sachen brennholz.
nicht nur zum laden, auch später zum handeln von holz, sei es in big-bags, gitterboxen o.ä.
ich möchte meinen nicht mehr missen, mit hydr. oberlenker ist das ne feine sache.
viele grüsse
thomas
Servus zusammen,
ich habe auch recht lange überlegt wie ich mein Brennholz schneller, einfacher und kräftesprender aus dem Wald holen kann. Hintergrund war das sich mein Brennholzgeschäft von Jahr zu Jahr deutlich erweitert hatte. Was vor 7 Jahren begann mit meiner Nachbarschaft ist heute zu etwa 320 -350 RM/Jahr an Arbeitsvolumen angewachsen.
Zu Beginn war es immer das selbe Spiel, im Wald Stammholz auf 25 cm Sheite schneiden, mit dem Frontlader auf den Kipper laden, Heim fahren, abkippen, Kurzholzspalter dran, spalten und auf den Wagen werfen und finalle ausliefern.
Das fürte vor 4 Jahren zum ersten echten Problem, kleiner Spalter, immer im Wetter wegen der geringen Leistung (wobei ich meine Sommer und Hitze ist schlimmer wie Winter und Kälte).
Also Meterspalter herbei, Bünelgerät, Bandsäge in der Scheune und nen Förderband dazu noch alte Kartoffellagerkisten, nen Stapler und etwas Platz.
Früher habe ich mein Brennholz mit nem Zweiseitenkipper ausgeliefert bis ich mich mal in einem Carport festgefahren habe.
Danach kam der Schritt zu einem Kratzbodenanhänger, Marke Krone Optimat als Zweiachser, womit ich heute in Kassels (da wohne ich 10km ungefähr von weg) Westen ca. 60 Kunden habe die sich von mir Brennholz liefern lassen weil ich die Möglichkeit besitze Ihnen dies in die Garage oder ins Carport zu liefern.
Mittlerweile gibt es zwei Kratzboden Anhänger, und einen 3- Seitenkipper, und einen Platformwagen, mit dem ich wiederrum Brennholz in kleinen BigBags liefere zu Kunden die nur wenig mit dem Ofen heizen.
Da ich jetzt soweit bin und in 2012 eine kleine Maschinenhalle bauen möchte zuche ich jetzt noch einen Bauernlader (Marke Krüger oder Atlas), diesen in Verbindung mit einem Rungenwagen (wird diesen Winter gebaut) möchte ich zukünftig das gschnittene Meterholz daheim aufarbeiten, den diese Fahrerei in den Wald und das mieterscheide zu machen, alles Mitzunehmen .... das kostet mir mitlerweile zuviel zeit und wenn es wie jetzt Abens bereits dunkel ist läuft außer nen Wagen mit dem Lader aufladen nix mehr im Wald sondern dann daheim unter Licht.
Also so mach ich Brennholz, ..... oder besser den letzteren Teil möchte ich gerne so machen ...
Grüße
Lando
Hallo Lando,
das ist ja alles schön wie du dein Geschäft weiterentwickelt hast,-aber leider hast du das Thema verfehlt.
MFG
Berni
hallo Alex
dan kunnen wir de hand schütteln "und plagen will ich mich wegen der bandscheiben auch nicht mehr so wie früher..."
ein stabler gebrauch ich:brennholz, meterholz taste ich auf paletten.und die fahre ich aus der wald zu hause.
gebrauche nun-+5 kub brennholz pro jahr.
preis stabler 500€
wen die holz blöcke zu dik sind spalt ich erts in wald und dan auf der paletten.
mfg Tony
hi,
ich finde landos bericht interessant! schliesslich heisst mechanisiert arbeiten auch schneller arbeiten. ich habe nicht vor für meinen brennholzbedarf den jahresurlaub zu opfern.
ein hubmast ist sicherlich eine alternative. aber mir fehlt dabei der reiz des selbstschaffens.
ich hab heut mal ein paar zeichnungen angefertigt. wenn die digitalisert werden, stelle ich sie mal ein... :-)
gruss ALEX
Danke für den Tipp, preislich finde ich das echt in Ordnung!
(26.10.2011, 21:51)spl-bua schrieb: [ -> ]Hallo Alex,
den niederhalter würde ich mir vorerst sparen und es so probieren.
Allerdings sollte ein hydraulischer Oberlenker zum Hubmast dazugehören.
z.B.
http://landtechnik.eder-gmbh.de/navigate.do?id=4761&name=Hydraulischer+Oberlenker
oder
http://www.bagger.com
Den ersten hab ich auch,-ist zwar ein bisschen schwach auf der Brust bei meinem Hubgerüst,aber ich denke für deine Zwecke sehr geeignet und relativ günstig.
MFG
Berni
Hallo,
ich nutze zum Holz laden eine selbstgebaute Rückezange am Frontlader. Die Gewichtsverteilung beim MB-Trac ist suboptimal, aber wenn man gegen den Berg fährt, ist es ok...
Gruss Stefan
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Hi Alex
Wir verladen unser Holz auch mit nem Rückewagen marke eigenbau is echt ne feine sache aber wie du schon sagst der Kran is echt sau teuer.
Wenn du dir gern selbst was basteln möchtest dann mach es doch wie wir hatten auch nen Staplermast gesucht aber keinen gefunden haben stattdessen nen siloblockschneider genommen und diesen zum staplermast umgebaut mit Hyd.Oberlenker echt super zum Gitterbocken fahren und zum Bündelfahren.
Ich weiß vom prinzip her is es das selbe wie en stapler mast aber so kannste wenigstens noch en bischen tüfteln weil das ist meistens die schönste sache sich was zu überlegen und dann zu sehen wie es funktioniert =)
LG Dennis