12.02.2012, 12:06
Hallo.
Ich wollte nur mal fragen ob jemand von euch auch mit eingefrorenen Wasserrohren zu kämpfen hat.
Bei uns im Haus verlaufen einige schlecht isolierte Wasserleitungen an der Brandschutzwand des Heubodens.
Das Problem:
Diese frieren im Moment bei Temperaturen von (-15° bis -20°)sehr leicht ein.
Deshalb lasse ich in Früh,Mittags und Abends ca. 1 Minute Wasser durchlaufen,damit diese nicht einfrieren.
Allerdings reicht das manchmal nicht,-dann friert die Leitung zu.
Die Lösung:
Ich nehme mein Elektroden Schweißgerät,stelle dies auf 100 A Stromstärke ein,klemme den Elektrodenhalter am Rohr fest und das Massekabel an einer entfernteren Stelle des vereisten Rohres.Dann das Schweißgerät einstecken.Durch den Kurzschluss wird die gesamte Rohrlänge dazwischen angewärmt und Aufgetaut. Dies dauert in der Regel ca.5 Minuten.
Die Sicherheitshinweise:
Die Kabel !vor! dem Einstecken an die Steckdose anbringen! Hier können beim An,-oder abnehmen des Kabels Funken spühen.Sollte die Kabellänge nicht ausreichen,habe ich ein längeres Kabel mit einem Querschnitt von 50mm² verwendet,das Ende ca.10cm Abisoliert und um die Leitung gewickelt.Die Kabel sollten auch an einer nicht sichtbaren Stelle des Rohr´s angebracht werden,denn es ist nicht auszuschließen,dass durch den Kontakt optische Mängel (schwarze Punkte) auftreten können.Diese sind natürlich an verchromten Teilen unschön.Diese Methode kann an allen Metallen wie Kupfer,Messing,VA oder verzinkte Leitungen verwendet werden.
Ob dieses von mir angewandte Verfahren der Regel der Enteisungstechnik entspricht bezweifle ich stark.
Dies ist nur ein Hinweis wie ich es bei meinem Problemfall angewendet habe.
Jeder der das nachmachen will ist eigenverantwortlich für das was er tut.
MFG
Berni
Ich wollte nur mal fragen ob jemand von euch auch mit eingefrorenen Wasserrohren zu kämpfen hat.
Bei uns im Haus verlaufen einige schlecht isolierte Wasserleitungen an der Brandschutzwand des Heubodens.
Das Problem:
Diese frieren im Moment bei Temperaturen von (-15° bis -20°)sehr leicht ein.
Deshalb lasse ich in Früh,Mittags und Abends ca. 1 Minute Wasser durchlaufen,damit diese nicht einfrieren.
Allerdings reicht das manchmal nicht,-dann friert die Leitung zu.
Die Lösung:
Ich nehme mein Elektroden Schweißgerät,stelle dies auf 100 A Stromstärke ein,klemme den Elektrodenhalter am Rohr fest und das Massekabel an einer entfernteren Stelle des vereisten Rohres.Dann das Schweißgerät einstecken.Durch den Kurzschluss wird die gesamte Rohrlänge dazwischen angewärmt und Aufgetaut. Dies dauert in der Regel ca.5 Minuten.
Die Sicherheitshinweise:
Die Kabel !vor! dem Einstecken an die Steckdose anbringen! Hier können beim An,-oder abnehmen des Kabels Funken spühen.Sollte die Kabellänge nicht ausreichen,habe ich ein längeres Kabel mit einem Querschnitt von 50mm² verwendet,das Ende ca.10cm Abisoliert und um die Leitung gewickelt.Die Kabel sollten auch an einer nicht sichtbaren Stelle des Rohr´s angebracht werden,denn es ist nicht auszuschließen,dass durch den Kontakt optische Mängel (schwarze Punkte) auftreten können.Diese sind natürlich an verchromten Teilen unschön.Diese Methode kann an allen Metallen wie Kupfer,Messing,VA oder verzinkte Leitungen verwendet werden.
Ob dieses von mir angewandte Verfahren der Regel der Enteisungstechnik entspricht bezweifle ich stark.
Dies ist nur ein Hinweis wie ich es bei meinem Problemfall angewendet habe.
Jeder der das nachmachen will ist eigenverantwortlich für das was er tut.
MFG
Berni