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Normale Version: Achsvorgelege MB trac 1100
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Hallo,
wir haben vor kurzem einen 1100er Bj.91 gekauft.Gestern sagte mir ein Kollege, der die Maschine schon länger hat, dass er laufend Probleme mit den Kugellagern in den Achsvorgelegen hat. Die würden einem gewissen Verschleiß unterliegen.Das Öl sollte öfters gewechselt werden und sobald sich Abrieb zeigt, sollten die Kugellager gewechselt werden sonst sind die Zahnräder dahin, bei ihm inzwischen schon dreimal.Eine ziemlich teure Reparatur.Was sagt Ihr dazu, ist dies ein Ausnahmefall oder die Regel ?
Hallo gm

Mir ist von diesem Problem nichts bekannt. Die Kugelager sind recht groß, so dass sie bei "normaler Belastung" halten müssten. Das man dreimal im Tracleben diese Lager und Zahnräder "sauer" fährt, kann ich mir nun gar nicht vorstellen.(richtige Schmierung vorausgesetzt)
Die einziege Verzahnung, die kaputt gehen kann, ist die Zahnkuppung zwischen Kreuzgelenk und Ritzel des Vorgeleges. Das passiert aber auch nur, wenn sich die Schraube zur axialen Sicherung löst oder bei der Montage Zahn auf Zahn montiert wurde. Diese Verzahnung liegt aber außerhalb des Schmierkreislaufs.

Gruß Jan
Servus gm das kann durchaus passieren! da die Achse im1100er langsamer läuft als im1000er kommen auch mehr Kräfte auf die Lager dann bricht der Lagerkäfig die Kugeln fallen aus und das Zahnrad nimmt die kugeln will sie durchdrehen und dieZähne fallen aus!Ps muss aber nicht sein! mehrmals Öl kontrollieren auf Späne! Vor allem bei 1100 turbo habe bei meinem mit 4500std kein Problem mfg!
das achsvorgelege vom 1100 muss genau soviel moment übertragen (bis auf die pa nm die der motor mehr hat) als das vom 1000er,

den ganz egal wie das getriebe oder die achse übersetz ist, es kommt schließlich immer das gleiche moment am reifen an. Das eingangsdrehoment der achse beim 1100 ist sogar niedrieger als das vom 1000er weil die kadanwelle schneller dreht.

ich hab von dem problem auch noch nie was gehört !!
Hallo zusammen,

das Problem mit den Lagern tritt meines Wissens verstärkt bei häufigem Einsatz mit Zwillings- oder extremen Breitreifen auf oder wenn z. B. für Spezialeinsätze die Felgen verkehrt herum montiert wurden, weil dadurch eine enorme Hebelwirkung die kurze Lagerung der Achsstummel belastet.
Hmmm, das macht mich jetzt schon nachdenklich, da ich mit schwerer Drillkombi hinten Zwillinge und im Mais die Pflegeräder auf 2,25m Spur mit 2000l im Rücken fahre. Kann sonst noch jemand von verschlissenen Vorgelegen berichten?
Gruß
Wolfgang
Hatte auch schon Probleme mit dem Achsvorgelege beim 1100,auch die Hubwelle war dreimal gebrochen. Laut Fachwerkstatt kann dies durch einseitige starke Belastung in Hanglagen passieren. Habe den 1100er nach 8000std durch einen 1500er ersetzt. Da ist dann einmal die komplette Abschlussplatte abgerissen. Ich hatte 4 tracs auf dem Betrieb :800,900,2 1500. Auch an diesen Maschinen geht gelegentlich, wenn nicht nur damit gespielt wird, etwas kaputt.