(10.04.2012, 10:35)DaPo schrieb: [ -> ]Wenn Du mal bei Dir die Kupplung gewechselt hast, weißt Du es 
Hallo Daniel,
kann sein das das auch ein Vorteil ist, ursprunglich hätte diese Lösung eigentlich andere Grunden:
-Der Antriebsstrang ist so, durch unterschiedliche Gelenkwellen einfacher (flexibel) in sowohl MB-Trac, als auch Unimog ein zu bauen, anstatt ein Einheit aus Motor und Getriebe, was beim Unimog wegen Platzverhältnisse schier unmöglich ist.
-Der Schwerpunkt könnte so niedriger gehalten werden
-Der Gesamthöhe vom MB-Trac würde niedriger, weil das Getriebe, und somit der Kabine niedriger angebaut werden könnten
-Der Unimog hat ein bisschen mehr Gewicht auf der Hinterachse.
Wartungstechnische Vorteile sind hiermit nur Nebensache.
Groeten,
Benno
Hallo Benno,
unterschiedliche Abstände zwischen Motor und Getriebe ließen sich bei der alten Bauweise durch unterschiedliche Kupplungsglocken und Eingangswellen realisieren. Das ist auch so gemacht worden. Klar, da geht aufgelöst einfacher, ist aber auch sonst nicht unmöglich.
Schwerpunkt? Ich weiß nicht, wie das Getriebe beim Trac eingebaut ist, beim Unimog steht die Gelenkwelle praktisch gerade. Daß das Getriebe tiefer hängt (bzw. der Motor höher, denn das (Verteiler-)Getriebe ist ja der Aufhängepunkt für die Schubrohre) liegt daran, daß die Eingangswelle ganz oben ist, deutlich höher als beim UG2/xx.
Ein großer Vorteil ist aber auch der Komfortgewinn. Die aufgelöste Bauweise läuft
deutlich ruhiger. Ein Bekannter hat mal seinen U404 so umgebaut, also Motor und Getriebe entkoppelt und mit Gelenkwelle verbunden. ein
gewaltiger Unterschied (aber auch ein gewaltiger Aufwand)
Hallo,
hier mal wieder ein kleiner Zwischenstand. Das Getriebe funktioniert einwandfrei, und der MB hat am Wochenende ein neues Farbkleid erhalten. Diese WOche wird dann der "Stempelonkel" sein Urteil angeben und ann geht es los.
Gruß
Michael