Das MB-trac Forum

Normale Version: Hydrauliköl wird heiß im MBtrac 1300 turbo
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Hallo,

ich hab folgendes Problem bei meinem 1300 MB trac Baujahr 1988.
Bei meinem MB trac wird das Hydrauliköl heiß, jetzt wollte ich mal wissen ob hier jemand im Forum Erfahrung hat mit dem nachrüsten eines Olkühlers.
Wenn ja worauf sollte man achten, und wie und was habt Ihr da dann eingebaut.

Mfg

Michael
Hallo Michael
Was heißt den zu heiß ? Hast du es mal gemessen ? Bei welcher Arbeit wird es "zu heiß " ? Ist vielleicht der Filter nicht mehr so ganz neu ? Ist genug Öl drauf .. hast du irgendwas an der Hydraulik geändert . Stecker , Steuergeräte ?
Gruß stefan
Hallo Stefan

Beim arbeiten mit der Anhängespritze wird das Öl heiß. Da man beim fahren mit der Spritze permanent Öl für die automatische Lenkung und die automatische Höhenführung des Gestänge braucht(28m). Der Filter und Ölstand im Tank sind in Ordnung und geändert wurde an der Hydraulikanlage auch nix. Deshalb ja auch meine Frage.

Mfg
Michael
Hallo michael,
Hast du denn einen Drucklosen-Rücklauf oder gehst du mit beiden Scläuchen an das Steuergerät?

Ist an der Spritze vielleicht noch ein Rücklauffilter verbaut?

Sind die Kupplungsstecker an den Schläuchen in Ordnung?

Gruß
Ulrich
Hallo,

also die Spritze hat keinen eigenen Filter und mit einem Anschluß gehe ich auf den drucklosen Rücklauf, den anderen schließe ich am Steuergerät an.
Kupplungen und Stecker sind auch in Ordnung.
Ich hab das Problem nur beim Arbeiten mit der Anhängerspritze bei allen anderen Tätigkeiten hatte ich noch nie Probleme.

Mfg
Michael
Hallo Michael,
ich denke das die Durchflussmenge bei deinem Hydrauliksteuergerät zu hoch ist dadurch wird dein Öl zu warm. Kannst du die Durchflussmenge an deinem Steuergerät eventuell reduzieren, wenn ja wird das schon viel ausmachen.
http://www.youtube.com/watch?v=pm7f66kdy8w

MfG
Kurt
Hallo Michael,

was für ein Spritze ist das? Ein neue? Eventuell mit Load Sensing ausgestattet? Dabei wäre es durchaus möglich das das Öl nicht rundgepumpt werden kann, und konstant durch das Überdruckventil pfeift.
Wenn du das schon öfter gemacht hast, wäre wahrscheinlich die Pumpe aber schon hinüber.

Groeten,

Benno
(08.05.2012, 21:17)Zimmbo schrieb: [ -> ]Kannst du die Durchflussmenge an deinem Steuergerät eventuell reduzieren, wenn ja wird das schon viel ausmachen.

Moin Kurt,

Ich denke dann wird das Öl noch heißer, da er dann erst recht ständig gegen vollen Druck arbeiten muss.

Das einfachste wird es wohl sein, in die Rücklaufleitung (auf der Spritze) einen elektrischen Hydraulikölkühler zu setzen.
Das ganze dann noch mit einem Temperaturschalter versehen, und der Lüfter läuft dann nur, wenn es nötig ist.

Gruss Hartmut admin
Hallo Hartmut,
hast ja recht ,war ein Denkfehler von mir. Wir haben bei der Hardi Commander Vor und Rücklauf an einem Steuergerät angeschlossen da die Hydraulikzylinder fast alle doppelwirkend sind allerdings an einem JD 7810.

Mfg
Kurt
Hallo Leute,

Noch ein Möglichkeit: Ein Verbindung zu machen zwischen Vor- und Rücklaufschlauch von der Spritze. In dieser Verbindung ein einstellbares Mengenventil, z.B. sowas: http://www.kramp.com/shop/action/itemcat...lventil+12 einbauen.

Der Grossteil der Menge geht quasi ohne Druckverlust (Energievernichtung) zurück in den Rücklauf, und der Rest bleibt verfügbar für die Spritze. Man kann so ein Ventil z.B. auf 30 Liter/min Durchfluss einstellen, und der rest der Fördermenge ist für die Spritze brauchbar. Nach Belieben (Optimum zwischen Öltemperatur und flotte Bedienung) einstellen, und gut ist.

Groeten,

Benno
Hallo,

danke Leute für die guten Anworten ich werde nun mal schauen was ich mache. Bis der trac soweit ist fahre ich die Spritze halt mit dem Fendt.

Mfg

Michael
Hallo Benno,

das Problem an einem Stromregelventil, so wie ich die Teile kenne, ist dass Diese den kompletten Förderstrom mit dem Druck beaufschlagen, der am Teilstrang generiert wird und so doch hohe Wärme generiert wird.
Das einzige System, das einen Hydraulikstrom aufteilt, ist ein Mengenteiler (keinStromregler), der auf Basis von 2 Zahnradmotoren auf einer gemeinsamen Welle arbeitet.
Hier ist es tatsächlich so, dass nur die Energie für den Teilstrom in Wärme umgesetzt werden kann, allerdings kann der Druck am Teilstrom bei diesem System bei einem 1:1 System verdoppelt werden, dies allerdings nur zur Info.

Gruß
Gerhard
Hey Leute,

Habe im Dezember letztesjahr mir einen Trac 1300 knicknase bj 78 gekauft um damit Häckseltrabsportwagen und Sielieranhänger zu ziehen gestern war es dann soweit hatte den ersten Einsatz für das gute Stück ! Habe einen 30 cm3 Wagen drangehängt für ,welchen ich 2DW Steuergeräte gebraucht habe 1x Kratzboden und1x Heckklappe.
Nach der 2 Fuhre hat mich mein Trac dann mehr oder weniger im Stich gelassen das Hydrauliköl wurde so heiß , dass das kunstoffschauglas im hydrauliktank abgeschmolzen ist und das Öl auf der Strasse lag.

Heckhydraulick war unten beide Steuerventilhebel in Mittelstellung kann mir nicht erklären wo die Pumpe gegen Druck gearbeitet haben soll habe auch das hierfür Typische Zischen nicht gehört !

Bin völlig ratlos und stehe auch etwas unter Druck da bei uns die Grasernte für die Biogasanlagen im vollem Gange ist und der Trac eigentlich laufen müsste.
Hallo, prüf mal den/das Filter sowie die Endabschaltung. Irgendwo muss ja Druck gewesen sein. nur vom drucklosen rumpmpen wird das nicht so heiß - Grüsse Marcus
Hey danke für die schnelle Antwort

Wo sitzt eigentlich das Druck Begrenzungen Ventil ? In der Anschlussplatte vom Ventilblock oder im steuerventil von der Heckhydraulik?

Hab festgestellt, dass das abschaltseil abgerissen ist was aber ja eigentlich egal sein müsste wenn der Hebel vom Hubwerk ganz unten ist oder hab ich das falsch verstanden?

Gruß Tobi
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