06.07.2012, 00:58
Erstmal danke für das Lob und die Ermutigung !
Zum Status Quo:
Motor ist wieder drin. *da hab ich ganz schön geschwitz bei*
Alles soweit angeschlossen und eingebaut.
Der Geberzylinder der Kupplung wurde gegen einen neuen ausgetauscht.
Nach kurzen Startschwierigkeiten (Dieselpumpe hatte wohl gerade Mittagspause), lief der Gute auch wieder.
Doch das Kupplungsproblem bestand weiterhin.
Da ich momentan absolut ratlos bin, schilder ich die ganzen Ereignisse:
Nach dem Zusammenbauen, fuhr mein Vater mit dem Trac kurz weg, um ihn mit dem Hochdruckreiniger sauber zu machen.
Als er wiederkam, sagte er mir, dass die Kupplung so schlecht wie vorher sei. Ich probierte auch: Sie war noch schlechter. Ich drücke sie immer ganz durch und sobald ich das Pedal nur ein bisschen kommen lasse ist schon komplett angekuppelt. *ich weiß nicht wie es korrekt bezeichnet wird, doch hoffe ich dass es verständlich ist*
Dürfte ja eigentlich gar nicht sein. Mein erster Verdacht: Da ist noch Luft in der Leitung. Denn mein Vater hat das Röhrchen + Ventil beim Entlüften im Auge gehabt, ich habe Pedal getreten. Und er ist nicht soo genau.
Ich also zum Nehmerzylinder und wollte entlüften. Das funktionierte aber nicht. Da kam auch nach 20 mal Pumpen genausoviel Schaum, wie beim ersten mal. Die Flüssigkeit war weiß, wegen den kleinen Bläßchen.
Irgendwo muss doch Luft ins System gezogen werden!?
Danach hörte es sich auch immer an, als er das Kupplungspedal wieder kommen ließ.
Später bewegte sich der Nehmerzylinder gar nicht mehr!
Gut. Kabine wieder etwas gekippt. Nehmerzylinder ausgebaut.
Keine Undichtigkeit offensichtlich zu sehen.
Was mich irritierte war/is. Ich kann keine Stelle ausfindig machen, an der die Flüssigkeit austritt.Aber wenn Luft rein kommt, müsste dann nicht auf Flüssigkeit raus?
Mein Vater pumpte mit dem Kupplungspedal während ich diesen Schlauch:
im Auge behielt.
Manchmal spritze richtig viel raus, manchmal tropfte es nur. Selten, dass überhaupt zweimal hintereinander die gleiche Druckstärke ankam.
Also doch nicht Nehmerzylinder?
Dann haben wir den Geberzylinder wieder ausgebaut, um das Pedal an sich zu begutachten. Aber nichts gefunden. *Das Mini-Langloch ist nicht der Rede wert, definitiv nicht das Problem*
Hier 2 Bilder: (nachdem ich es wieder eingebaut hatte)
Dann haben wir den Geberzylinder mit einem Schraubenzieher gedrückt, statt der Stange des Kupplungspedals. Aber das gleiche: mal mit viel, mal mit weniger Druck.
*dann ist mein Vater gegangen *hust hust räusper* *
Ich habe die starre Leitung vom Geberzylinder nach unten abgeschraubt, leer laufen lassen und durchgepustet!
Aber der Widerstand empfand ich immer als gleichbleibend.
Nun könnte noch der Flüssigkeitsbehälter, der auf dem Geberzylinder sitzt, undicht sein.
Doch das ist so etwas schwammig vom Sachverhalt. Ich dachte in einem Moment, da käme Flüssigkeit raus, habe trockengewischt und darauf gelauert, dass wieder etwas rauskommt. Nichts passiert.
Als ich nur den Geberzylinder mit dem gefüllten Behälter in der Hand hatte, habe ich ihn gedreht, auf den Kopf gestellt, schräg gehalten, geschüttelt, mal selbst schräg geschaut .... aber nichts wo ich sagen könnte es sei undicht.
Woran könnte es noch liegen?
Habe ich etwas übersehen? Oder vielleicht nicht verstanden?
Muss ich irgendwo genauer hinschauen?
Welche Möglichkeiten habe ich noch, um die Dichtigkeit zu testen?
Was mich einfach so verwundert ist, dass mein Vater noch mit dem trac gefahren ist, kommt wieder, wir wollen die Kupplung entlüften und machen alles nur noch schlimmer! Sodass sich der Zylinder beim Drücken der Kupplung gar nicht mehr bewegt.
Ich glaub ich seh den Wald vor lauter Bäumen nicht. Ist nicht war.
Ich wünsche allen eine gute Nacht
Lili
PS: Es lässt mir keine Ruh'..
Zum Status Quo:
Motor ist wieder drin. *da hab ich ganz schön geschwitz bei*
Alles soweit angeschlossen und eingebaut.
Der Geberzylinder der Kupplung wurde gegen einen neuen ausgetauscht.
Nach kurzen Startschwierigkeiten (Dieselpumpe hatte wohl gerade Mittagspause), lief der Gute auch wieder.
Doch das Kupplungsproblem bestand weiterhin.
Da ich momentan absolut ratlos bin, schilder ich die ganzen Ereignisse:
Nach dem Zusammenbauen, fuhr mein Vater mit dem Trac kurz weg, um ihn mit dem Hochdruckreiniger sauber zu machen.
Als er wiederkam, sagte er mir, dass die Kupplung so schlecht wie vorher sei. Ich probierte auch: Sie war noch schlechter. Ich drücke sie immer ganz durch und sobald ich das Pedal nur ein bisschen kommen lasse ist schon komplett angekuppelt. *ich weiß nicht wie es korrekt bezeichnet wird, doch hoffe ich dass es verständlich ist*
Dürfte ja eigentlich gar nicht sein. Mein erster Verdacht: Da ist noch Luft in der Leitung. Denn mein Vater hat das Röhrchen + Ventil beim Entlüften im Auge gehabt, ich habe Pedal getreten. Und er ist nicht soo genau.
Ich also zum Nehmerzylinder und wollte entlüften. Das funktionierte aber nicht. Da kam auch nach 20 mal Pumpen genausoviel Schaum, wie beim ersten mal. Die Flüssigkeit war weiß, wegen den kleinen Bläßchen.
Irgendwo muss doch Luft ins System gezogen werden!?
Danach hörte es sich auch immer an, als er das Kupplungspedal wieder kommen ließ.
Später bewegte sich der Nehmerzylinder gar nicht mehr!
Gut. Kabine wieder etwas gekippt. Nehmerzylinder ausgebaut.
Keine Undichtigkeit offensichtlich zu sehen.
Was mich irritierte war/is. Ich kann keine Stelle ausfindig machen, an der die Flüssigkeit austritt.Aber wenn Luft rein kommt, müsste dann nicht auf Flüssigkeit raus?
Mein Vater pumpte mit dem Kupplungspedal während ich diesen Schlauch:
im Auge behielt.
Manchmal spritze richtig viel raus, manchmal tropfte es nur. Selten, dass überhaupt zweimal hintereinander die gleiche Druckstärke ankam.
Also doch nicht Nehmerzylinder?
Dann haben wir den Geberzylinder wieder ausgebaut, um das Pedal an sich zu begutachten. Aber nichts gefunden. *Das Mini-Langloch ist nicht der Rede wert, definitiv nicht das Problem*
Hier 2 Bilder: (nachdem ich es wieder eingebaut hatte)
Dann haben wir den Geberzylinder mit einem Schraubenzieher gedrückt, statt der Stange des Kupplungspedals. Aber das gleiche: mal mit viel, mal mit weniger Druck.
*dann ist mein Vater gegangen *hust hust räusper* *
Ich habe die starre Leitung vom Geberzylinder nach unten abgeschraubt, leer laufen lassen und durchgepustet!
Aber der Widerstand empfand ich immer als gleichbleibend.
Nun könnte noch der Flüssigkeitsbehälter, der auf dem Geberzylinder sitzt, undicht sein.
Doch das ist so etwas schwammig vom Sachverhalt. Ich dachte in einem Moment, da käme Flüssigkeit raus, habe trockengewischt und darauf gelauert, dass wieder etwas rauskommt. Nichts passiert.
Als ich nur den Geberzylinder mit dem gefüllten Behälter in der Hand hatte, habe ich ihn gedreht, auf den Kopf gestellt, schräg gehalten, geschüttelt, mal selbst schräg geschaut .... aber nichts wo ich sagen könnte es sei undicht.
Woran könnte es noch liegen?
Habe ich etwas übersehen? Oder vielleicht nicht verstanden?
Muss ich irgendwo genauer hinschauen?
Welche Möglichkeiten habe ich noch, um die Dichtigkeit zu testen?
Was mich einfach so verwundert ist, dass mein Vater noch mit dem trac gefahren ist, kommt wieder, wir wollen die Kupplung entlüften und machen alles nur noch schlimmer! Sodass sich der Zylinder beim Drücken der Kupplung gar nicht mehr bewegt.
Ich glaub ich seh den Wald vor lauter Bäumen nicht. Ist nicht war.
Ich wünsche allen eine gute Nacht
Lili
PS: Es lässt mir keine Ruh'..