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Normale Version: Wieviele Lenkumdrehungen sind beim MBtrac 1500 normal?
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Hallo Zusammen,

im Gegensatz zu meinem 900er benötige ich bei meinem 1300er zum Lenken mehr Lenkradumdrehungen. Wollte mal nachfragen, ob das normal ist bzw. sich schon ein Verschleiß von Lenkpumpe/Orbitol (Zylinder sind neu) abzeichnet.

Ist zwar bei höherer Geschwindigkeit besser, weil man den Trac durch zügige Lenkbewegungen nicht so schnell verzieht. Beim Abbiegen und Ausfahren von Kurven mit 2 Hängern muß man jedoch ganz schön "rudern".

Gruß und Danke für eure Antworten

Heinz
HI

Also Bis jetzt war das Bei allen Tracs der Großen Baureihe so, die ich gefahren bin.

Ich denke auch, dass Verschleiß sich anders Bemerkbar machen würde.

Beim abbiegen ist es abundzu lässtig, aber ich empfinde es als sehr angenehm Bei Straßenfahrt und Beim sähen, kann mann besser grade fahren Tongue

Bei unserem John Deere 7710 ist das Auf der Straße Die letzte Scheiße, eine Lenkbewegung und die ganze Kiste Schaukelt und schlingert nur Das geht einfach alles zu "direkt" ..... Rolleyes


mfg michael
Hallo Michael,.

Jep da ist was dran, die neuen kisten sind da echt Empfindlicher, alles geht so schnell und leicht hast kein gefühl damit. Ich fahre auch lieber unseren alten 1255er als den ollen neuen Claas Axion.

Ich bin letztes Jahr mal wieder nach langen jahren 1500er trac mit Grubber gefahren, es war einfach nur OBERGEIL Hoch Groß Stark, ein Schlepper mit Karakter eben, nicht so wie der Neumodische Mist heutzutage.

Gruss Michi
Ist ganz klar anders, weil du ja unterschiedliche Pumpenfördermengen, unterschiedliche Orbitrol"fördermengen", unterschiedliche Lenkzylinder (glaub ich jedenfalls), unterschiedliche Hebelübersetzungen an den Spurhebeln und unterschiedliche Radstände (was bei einer best. Abwinkelung der Räder zu unterschiedlichem Wenderadius führt) hast.

Gruß Cliff
Hallo Zusammen,

danke mal für die Antworten.

Gruß

Heinz
Bei unserem 1500er muß man sehr viel Lenkumdrehungen bewältigen vom Lenkeinschlag ganz links bis ganz nach rechts bzw. umgekehrt; es sind etwa 7,5 Umdrehungen am Lenkrad!
Dies ist total unkommod z.B. beim Rangieren oder beim Wenden (z.B. Pflugarbeit)
Unlängst sagte mal jemand, dass diese Lenkumdrehungen bei Schleppern so etwa 3 bis 5 sein sollten!?
Wer kann dazu Auskunft geben oder hat ein ähnliches Problem?
Woran könnte es liegen, dass man so viel kurbeln muß?

Gruß
Alfred
Ich habe heute mal, als ich kurz auf den Häcksler warten musste an dich gedacht, und das Lenkrad geschwungen.

Bei meinem 1500 sind es genau 4,5 (4 einhalb) Umdrehungen von ganz links nach ganz rechts (und umgekehrt...) im warmen Zustand!

Gruss Hartmut admin
Hallo Hartmut und Alfred,

bei meinem 1300er sind es ebenfalls viereinhalb Umdrehungen.

Gruß Friedrich
Hallo zusammen,
bei meinem 443 sind es ca.4,25 von ganz links bis ganz rechts.

MFG
Berni
(16.10.2012, 13:20)agrea schrieb: [ -> ]Bei unserem 1500er muß man sehr viel Lenkumdrehungen bewältigen vom Lenkeinschlag ganz links bis ganz nach rechts bzw. umgekehrt; es sind etwa 7,5 Umdrehungen am Lenkrad!
Dies ist total unkommod z.B. beim Rangieren oder beim Wenden (z.B. Pflugarbeit)
Unlängst sagte mal jemand, dass diese Lenkumdrehungen bei Schleppern so etwa 3 bis 5 sein sollten!?
Wer kann dazu Auskunft geben oder hat ein ähnliches Problem?
Woran könnte es liegen, dass man so viel kurbeln muß?

Gruß
Alfred

Hallo Alfred,

Kannst Du an den Lenkanschlägen das Lenkrad mit wenig Kraft weiterdrehen? Musst Du in Schichtfahrt am Seitenhang ständig nachdrehen, nur um weiter geradeaus fahren zu können? Steigt die erforderliche Anzahl an Lenkradumdrehungen, wenn die Vorderachse stärker belastet ist (Geräte im FKH)?
Evtl. haben dann die Lenkzylinderkolben eine innere Leckage und lassen Öl von der Ring- in die Kolbenkammer durch bzw. umgekehrt.
Oder das Steuergerät (Orbitrol) ist schadhaft.
Eine schlechter werdende Pumpe äußert sich nur in der benötigten Drehkraft am Lenkrad.

Das Orbitrol ist erheblich teurer, als die Lenkzylinder abzudichten, glücklicherweise ist auch die Wahrscheinlichkeit undichter Kolben größer als ein defektes Orbitrol - sofern das Öl sauber ist und die Filter intakt.

Wenn am Lenkanschlag alles fest ist (eine geringe und ganz langsame Drift des Lenkrades (mit zischendem Geräusch, wie wenn ein Überdruckventil anspricht) ist dabei systembedingt normal!) und Du am Seitenhang nicht nachkorrigieren musst, sowie wenn die angegebenen siebeneinhalb Umdrehungen unter allen Lastbedingungen in etwa gleich bleiben, dann ist das Orbitrol evtl. mal gegen eines mit kleinerer Leistung getauscht worden.

Ein Orbitrol ist im Grunde genommen eine Dosierpumpe mit einer bestimmten Menge pro Umdrehung, die auf den Drehwinkel bezogen möglichst gleichmäßig umgepumpt wird. Ist diese Menge zu gering, weil das Orbitrol kleiner ist, steigt die erforderliche Anzahl an Umdrehungen von Anschlag zu Anschlag.

Die von den Kollegen angegebenen viereinhalb Umdrehungen entsprechen der herstellerseitigen Auslegung des Fahrzeuges bei intakten Komponenten.

FG
Holger
Danke zunächst für eure Beiträge und die Bestimmung euerer Lenkumdrehungen! Auf jeden Fall scheint unser 1500er in diesem Punkt eine Anomalie aufzuweisen!

Hallo Holger!

Ein "Nachlenken" z.B. am Seitenhang oder auch auf der Straße ist nicht erforderlich! Bei Geradeaus-Fahrt kann man das Lenkrad in einer bestimmten Position belassen!
kann man daraus auch schließen, dass eine "innere" Undichtigkeit am Lenkzylinder ausgeschlossen werden kann?
Auch unter verschiedenen Belastungen ändert sich nichts an den vielen Lenkumdrehungen!
Wie kann man feststellen, ob ein kleineres (zu kleines) Lenkorbitrol (nachträglich) eingebaut wurde?
wie kann man feststellen, ob das Lenkorbitrol schadhaft/undicht ist?

Gruß
Alfred?
Hallo Alfred,

habe diese Woche auch an Dich gedacht. Bei meinem 1300er sind es 5,5 Umdrehungen. Also auch ein wenig mehr als bei den Kollegen.

Gruß

Heinz
(24.10.2012, 20:44)agrea schrieb: [ -> ]Danke zunächst für eure Beiträge und die Bestimmung euerer Lenkumdrehungen! Auf jeden Fall scheint unser 1500er in diesem Punkt eine Anomalie aufzuweisen!

Hallo Holger!

Ein "Nachlenken" z.B. am Seitenhang oder auch auf der Straße ist nicht erforderlich! Bei Geradeaus-Fahrt kann man das Lenkrad in einer bestimmten Position belassen!
kann man daraus auch schließen, dass eine "innere" Undichtigkeit am Lenkzylinder ausgeschlossen werden kann?
Auch unter verschiedenen Belastungen ändert sich nichts an den vielen Lenkumdrehungen!
Wie kann man feststellen, ob ein kleineres (zu kleines) Lenkorbitrol (nachträglich) eingebaut wurde?
wie kann man feststellen, ob das Lenkorbitrol schadhaft/undicht ist?

Gruß
Alfred?

wollte das Thema nochmals aufgreifen!
wie kann man das Lenkorbitrol prüfen, ob das richtige verbaut ist oder ob das Eingebaute defekt ist?
(09.11.2012, 09:49)agrea schrieb: [ -> ]...
wie kann man das Lenkorbitrol prüfen, ob das richtige verbaut ist oder ob das Eingebaute defekt ist?

(20.10.2012, 19:20)holgi63 schrieb: [ -> ]...

Kannst Du an den Lenkanschlägen das Lenkrad mit wenig Kraft weiterdrehen? Musst Du in Schichtfahrt am Seitenhang ständig nachdrehen, nur um weiter geradeaus fahren zu können? Steigt die erforderliche Anzahl an Lenkradumdrehungen, wenn die Vorderachse stärker belastet ist (Geräte im FKH)?
...

Um festzustellen, ob das richtige Orbitrol drin ist, musst Du nachsehen, welche Typenbezeichnung das Gerät hat, welches eingebaut ist und vergleichen mit dem, welches drin sein soll.

FG
Holger