Das MB-trac Forum

Normale Version: Ein paar Fragen zum Unimog Frontkraftheber und Terramatic
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Hallo liebe Tracler,
ich möchte euch mit meinem leidigen Thema Unimog nicht nerven oder langweilen, aber ich hätte zu diesem Fahrzeug noch einige Fragen.
1. Unser Unimog 1200 besitzt leider keine Frontanbauplatte mehr (Vorbesitzer hat sie abmontiert) ich würde aber liebend gerne einen Frontkrafheber montieren. (Natürlich Frontanbauplatte kaufen Frontkraftheber kaufen und montieren fertig ...). Da wir von unserem Mb trac 65/70 einen Frontkraftheber haben (Bild 1 zeigt Anbauplatte von unserem Trac) wollte ich Fragen ob es möglich ist oder ob es da eine andere Konstruktion gibt ,die ich als Adapter an meinem Unimog hin basteln könnte so das der Frontkraftheber vom 65/70 hin passt. Oder sollte ich besser eine Frontanbauplatte vom u 500 kaufen, denn von dem hätt ich auch noch einen Frontkraftheber ?! Big Grin Bin gespannt auf eure Antworten.
2. Nach dem Rapsdreschen möchte ich mit dem Unimog Substrat fahren. Das Fass wird ein BSA 12000 Liter Fass sein. Da ich eventuell auch noch mit dem Mog Grubbern möchte, habe ich da bei den Federn so meine bedenken. Hirbei wäre doch eine Terramatic recht relevant. Mit dem Begriff Terramatic kenn ich mich nur so weit aus, das andere Stoßdämpfer eingebaut werden die ich hydraulisch sperren kann. Bitte klärt mich darüber auf was die Terramatic ist, oder wo man sie gegebenen Falls kaufen kann und ob es überhaupt bei meinem u 1200 ohne EHR überhaupt möglich ist / Sinn macht. Vielen Dank für eure Antworten.
Gruß Simon
HI

Bei einem nimog ohne EHR machen deine Terramatic zylinder garkeinen sinn.

Der "unimog" steuert die zylinder bei bedarf ja noch mit .

Was du aber machen könntest:

Irgendwas konstruieren , damit die Federung hinten abgeschaltet ist.


Gegenfrage , warum darf der mog beim Grubbern nicht feder :p

Bei uns pflügt einer mit 4 Schaar und Packer , der hat garkeine spielereien vorgenommen Wink

Wir haben zuhause einen 4 Schaar aufsattelpflug von Lemken , ich wollte nächste tage bei einer Kiste Bier mal ausprobieren wie unser 1400er Mor mit EHR damit zurecht kommt Wink


mfg michael
Hallo Michael,
vielen Dank für deine Antwort. Da werd ich mir wohl mal eine Konstruktion einfallen lassen müssen. Big Grin Bei deiner Gegenfrage, die Stoßdämpfer samt Federn sind am Ende, und der Unimog hängt in den Grubber drin wie ein Schluck Wasser in der Kurve Wink Pflügen kommt bei uns leider garnicht in Frage weil bei nassem Boden die Bereifung sofort zu schmiert. Heute ist ein neues Problem aufgetreten. Am Druckluftkessel hinten rechts , den ich heute entwässert habe ist mir Öl entgegen gekommen. Nun meine Frage liegt das am Zusatzluftkompressor ? (Wenn schon ein Thread vorhanden ist zu diesem Thema tut es mir leid, ich habe ihn nicht gefunden). Vielen Dank für eure Antworten
Gruß Simon
Servus Simon,

das Öl kann vom Zusatzkompressor oder vom Kompressor im Motorblock (der 424er hat ja den Kompressor im Block als Standard) kommen. Ich würde auf den Kompressor im Motorblock tippen. Die Reparatur ist keine große Affäre. Haben wir kürzlich bei einem U417 auch gemacht. Wir haben nur die Kolbenringe und die Dichtung gewechselt, die Laufbüchse war hier noch gut. Seitdem kommt kein Öl mehr in die Kessel..

Gruß Andreas
Hallo Andreas
danke für deine Antwort. Bei Zeit werde ich mich mal über beide Kompressoren her machen. Ich hoffe das du mir bei Fragen im Punkto Kompressor noch weiterhelfen kannst. (Nummer , .....)
Gruß Simon
Hi,

also ich, bzw. mein Vater haben 15 Jahre ( bis 94 ) die komplette Bodenbearbeitung ( 40 ha sandiger Lehm ) ausschließlich mit einem
U 1000 erledigt. Speziell grubbern war super mit dem Unimog !
Keine Regelhydraulik, nur die mechnischen Raddruckverstärker,
mit der Arbeitstiefeneinstellung mittels zweier Ketten .
Klar, wenn´s mal naß war, war der Unimog wegen der kleineren
Räder im Nachteil, aber da hat man sowieso auf dem Feld nichts verloren ! Sind viel mit Zwillingsbereifung auf der Hinterachse gefahren !
Wegen einer 3 m Bestellkombi hab´ ich dann zu MB-trac 1300 gewechselt, und Transportarbeiten waren fast keine mehr zu machen !

Gruß,
Hans