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Normale Version: Sieb im Hydrauliköltank am Rücklauf durchstoßen um Leitungsplatzer zu vermeiden?
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Hallo,
habe einen Beitrag gelesen der besagt, man könne das Sieb im Rücklauf direkt am Öltank durchstoßen. Dadurch würde bei Verschmutzungen der Rücklaufschlauch vom Steuergerät nicht mehr platzen.
Wer kann mir da Helfen.
Gruß
Uwe
Na Du bist ja mal Lustig drauf Big Grin

wenn du Bock auf verschmutztes Öl hast kannst das machen .....- mit allen daraus folgenden Konsequenzen! *kopfschüttel*

aber es wäre, meiner Meinung nach sinnvoller einfach die Filterpatrone alle 500 - 800 Stunden zu erneuern ! oder nach den Intervallen die Daimler vorschreibt ....-


und wenn du ohnehin ein Problem mit Schmutz im Öl hast , wurde ich dir raten das Hydrauliksystem zu reinigen und zukünftig immer nur saubere Anschlüsse zu kuppeln .

lg Timo
Hihi,
Aber den Rücklaufschlauch würde er damit definitiv schonen.
Big GrinBig GrinBig Grin
Hallo Uwe,

der Widerstand bzw. der Druck, der am Rücklauffilter gereriert wird ist grob abhängig von folgenden Faktoren:
Einsatzbedingungen z.B. EW Zylinder
Fördermenge des Hydrauliksystems.
Viskosität des Hydrauliköls.
Verschmutzungsgrad des Filters.

Ein Szenario, dass den Rücklaufschlauch stresst kann demnach sein: mit kalter Maschine (hohe Viskosität) bei hoher Motordrehzahl (hohe Fördermenge) einen beladenen EW Frontlader (Einsatzbedingungen) flott runter zu lassen. Wenn hier der Filter nicht mehr der Beste ist, kann der Rücklauf schon mal dicke Backen machen.

Um das zu vermeiden, muß die erste Maßnahme eine vernünftige Wartung sein bzw. Filter und Öltausch.
Sollte der Rücklauffilter für deine Einsatzbedingungen trotzdem nicht ausreichen z.B. weil eine größere Hydraulikpumpe eingebaut ist, kann ein Rücklauffilter mit größerer Kapazität verbaut werden, falls im Tank kein Größerer verbaut werden kann, kann in der Rücklaufleitung einer verbaut werden.
Erst dann könnte der Originalfilter entfallen. Auf keinen Fall durchstoßen! hier würden die bereits ausgefilterten Partikel sogar wieder ausgeschwemmt werden und sich im Hydraulikkreislauf verbreiten.

Gruß
Gerhard