Das MB-trac Forum

Normale Version: Lenkungsproblem beim MB Trac 1000
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Hallo Leute

Ich bräuchte mal eure Hilfe, da ich doch etwas Ratlos binSadSad.

Nach der Restauration meines Tracs gab es ziemlich schnell Probleme mit der Lenkung. Und zwar ließ sich der Trac immer schwerer lenken, und zuletzt im Stand gar nicht mehr. Hierbei steht das Lenkrad an und selbst im Stand mit Vollgas kann ich weder rechts noch links lenken. ist der Trac in Bewegung geht es! Die Pumpe machte auch starke Geräusche vor allem kalt!

Daraufhin habe ich die Pumpe getauscht, allerdings gegen eine alte die hier schon 20 Jahre im Regal gelegen hat und ursprünglich mal aus dem alten 65/70 meines Onkels war!

Nach dem Pumpentausch funktionierte es wieder, er lies sich wieder gut lenken allerdings auch hier bei Standgas schwerer!

Allerdings jetzt einige Wochen später ist das gleiche Problem wieder da! Im Stand steht das Lenkrad kommplett an und lässt sich weder rechts noch nach links lenken! Kann es sein das die Pumpe gar nicht das Problem ist? Wäre doch komisch wenn mir innerhalb von wenigen Wochen die Pumpe wieder eingeht oder nur dummer Zufallquestionquestion

Wer hat hier eine Idee??? Ich will ungern jetzt eine neue Pumpe kaufen wenn es nichts nützt!

Ich hatte ja bei der Restauration das ganze System offen, einige Schläuche erneuert. Kann hier irgendwas ins System gelangt sein dass etwas verstopf?, möglicherweise im Orbitrol?

Wäre echt sehr hilfreich wenn wer was weiß!

Danke im Voraus!

Lg Peter
Servus Peter! hast du mal probiert, ob der Riemen rutscht? Hat auf dem Lehrbetrieb die Lenkung unseres 1000ers komplett lahmgelegt.

Gruß, Jochen
Hallo Jochen

Bei allem Respeckt wenn nur der Riemen locker wäre hätt ich hier kein Thema eröffnet, ich bin in der Regel der Typ der das Problem zuerst versucht am Trac zu finden und erst wenn das nichts bringt am PCBig Grin

Lg Peter
Nabend Peter

Ich hatte vor ein paar Years das gleiche Problem mit einem Trac, nach der ich glaube
es war die zweite Pumpe innerhalb relativ kurzer Zeit geschrottet, da habe ich dann den Orbitrol
ausgebaut und zur Reparatur eingeschickt. war Danach war Ruhe. Natürlich die dritte Pumpe war
dann auch fällig, die läuft aber dafür heute noch in dem Trac. Das war halt nur einer der
großen BR, ist aber egal.
Was mich bei Dir etwas stutzt ist die Tatsache das Du eine alte Pumpe eingebaut hast.
War die Pumpe noch 100%ig, oder war diese auch schon "vorbelastet", Hmm das wäre
mal interessant zu Wissen.

Gruss aus dem Heckenland, Matthias

PS: habe eine 0043er Nummer auf die Handy gesehen, nehme an das war Deiner einerBig Grin,
können morgen früh mal kurz schnacken Wink.
Hallo Peter,

hatte das gleiche Problem vor zwei Jahren bei meinem 1100er, es lag am Orbitrol. Hab mir dann vom http://www.thoni.de/ ein neues gekauft(relativ günstig, aber ein Danfoss). Seit dem kann ich mit belastetem FL im Standgas lenken.

Gruß Friedrich

PS: Feldtage Bäldleschwaige: du kannst wenn du am Freitag schon ankommst auch bei uns übernachten!
Hallo

Noch etwas zusätzlich. wenn ich auf Anschlag lenke schlägt das Lenkrad zurück! Müsste da nicht am Orbitrol das Überdruckventil auf gehen? Un wenn es das nicht tut, kann mir das die 2 Pumpe in kurzer Zeit geschrottet haben?

Kann man am Orbitrol selber etwas machen? Oder muss das zwangsweise eingeschickt werden?

@Matthias: Ja war meiner einerBig Grin. Bin morgen schon um 8 unterwegs nach ItalienBig Grin meld mich sonst am Sonntag oder Montag mal.

@Friedrich: Ich werde bereits ab Freitag in der Bäldleschwaige sein freu mich schon darauf, muss aber vorher noch das Problem in den Griff kriegenSadSad

Lg Peter
Hallo Peter! Ich wollte auch nichts unterstellen. Nur zur Eingrenzung des Problems beitragen. Tut mir leid, dass ich helfen wollte.

Gruß, Jochen
Servus Jochen

Kein Grund eingeschnappt zu seinBig Grin der riemen ist halt so offensichtlich das ich den klar konntroliert hab, zudem hab ich ja in der Zwischenzeit die pumpe getauscht und dabei neu gespannt! Also nichts für ungut.

LG Peter
Hallo Peter,

Ich vermute das deinen Orbitrol innerlich undicht ist.Wenn du sagst das beim Anschlag das Lenkrad zurückslägt, arbeitet die unten eingebaute Notlenkungspumpe wie einen Hydromotor und arbeitet dir während der gesamte Lenkungsvorgang entgegen .Das Einzige was du selber für wenig Geld versuchen könntest,ist die Blattfeder der Antrieb des Pumpenrads auszutauschen.Die Notpumpe spricht zu früh an wenn die Feder erlahmt sind und gibt dann auch bestimmte Ölkanale frei.
Ansonsten hilft nur eine Druckmessung am Lenkzylinder.

Viel Erfolg,

Frank
Leider betrifft mich dieses Problem auch seit einem Jahr. Bin mittlerweile auch bei der 3ten Pumpe angelangt. Hauptsächlich wenn der trac warm ist und im Stand mit mehr Vorderachslast (Frontgewicht) oder bei eingeschaltetem Differential geht zum Beispiel nichts mehr (macht mir jetzt keine Vorwürfe habe es nur zum Testen eingeschaltet). Dieses Problem besteht erst seitdem mein "Vollidiot" von Bruder das System leergefahren hat ... Lenkung ging schwer ein viel zu schweres Frontgewicht hatte er dran mit 1500kg mit einem 4Schar Pflug, dann hat er das Gewicht abgehängt und anstatt mal nachzusehen ist er weitergefahren ... Pumpe war undicht und ich weis nicht inwieweit das System trocken lief aber ich gehe jetzt davon aus, dass das Ventil im Orbitol etwas abbekommen hat, ich werde nun bei Gelegenheit das Orbitol vom 1100 in den 1600 bauen, damit ich sicher gehen kann, dass es auch wirklich das Orbitol ist und hier berichten.

Es muss nicht sein dass die Pumpe defekt ist! Meine bringt vollen Druck +10bar die zweite Pumpe war nicht defekt sie hat auch den Druck gebracht ich wollte nur auf Nummer sicher gehen, weil nicht alle instandgesetzten Pumpen korrekt funktionieren, ich weis von trac Besitzern, die die Pumpe 5 mal eingeschickt haben bis die Lenkung wieder richtig funktionierte...

Greez Felix
Hallo Peter

Hast du die Lenkungspumpe schon geöffnet
Ist eine Flügelpume und dafür gibt es einen Repsatz zumindest hab ich einen neuen auf Lager
Wenn du den Deckel hinten abnimmst siehst du gleich was Sache ist
Brauchst wenn du glück hast nicht einmal ausbauen, wenn du den hinteren Deckel und den Ovalring rauskriegst!


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Viele Grüße aus NÖ
Hallo Leute

Nur zur Ergänzung. Also es wird wohl so sein wie von Mathias vermutet und durch einen Fehler im Servostat hat es mir die Pumpe zerlegt. Fakt ist die 2 Pumpe hat genau so lange funktioniert, bis zu dem Tag an dem ich rangiert hab und mehrmals bis auf Anschlag lenken musste. Danach ging fast nichts mehr!

Da ich bei nichts und schon gar nicht bei der Lenkung halbe Sachen machen will, geht mein Servostat (bereits ausgebaut) zum Überholen, und die Pumpe kommt neu! Danach neues Öl und zur Sicherheit neuen Filter und dann sollte doch ruhe sein.

Da ich aber ja 2 Pumpen hier liegen hab werd ich aus Neugier mal eine zerlegen und der Sache mal genau auf den Grund gehen. Sicher ist das das zurückschlagen des Lenkrades nicht normal war und der Fehler im Orbitrol liegt!

Sobald ich genaueres weiß lass ich es euch wissen!

Lg Peter
Guten Morgen Peter.

Nach deinem Bericht zur "Reise über die Alpen" gehe ich davon aus, dass dein überholtes Orbitrol wieder montiert ist und funktioniert.
Ich habe aktuell am Mb-trac 1500 ein ähnliches Problem. Mit welchen Kosten muss ich für die Überholung des Orbitrol rechnen und wie lange hat die Reparatur gedauert?

Danke! Smile

Gruß Thomas
Hallo Thomas

Ja bei mir funktioniert wieder alles bestens! Das orbitrol war einfach sehr verschlissen! Ganz einfach das überholen bei zf kostet immer Festpreis 610 € exklusive MwSt!

LG Peter
Hallo Peter!

Das dieses Problem wie in den Beiträgen berichtet besteht, steht außer Frage. Ich habe keine plausible Erklärung dafür, deswegen möchte ich die Diskussion weiterführen.

Ich habe mir gerade die Explosionszeichnungen und die Beschreibungen der Lenkpumpe sowie des Orbitrol angesehen und was mich wundert, wie kann ein defekter Orbitrol eine Lenkungspumpe schrotten??

Lenkpumpe sowie Orbitrol sind mit Überdruckventilen ausgestattet. Die Flügelzellenpumpe erzeugt den Druck und sobald zu großer Widerstand vom Druck oder Durchfluss innerhalb des Systems auftritt, reagieren die Überdruckventile (Sicherheitseinrichtungen) um die Bauteile zu schützen.

Eigentlich können sich nur Teile im Orbitrol aufgelöst haben und durch Metallspäne oder sonstige Kleinteile die Pumpe zerstört haben.
Das wiederum sollte auch nicht funktionieren, da es einen Filter vor der Flügelzellenpumpe gibt???

Hat jemand eine Erklärung dafür warum die Pumpen geschrottet werden???

liebe Grüße Reinhard
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