27.03.2015, 10:34
edit 12:45: Hallo Wolfgang,
googel mal "Standhäcksler", es gibt doch noch ein paar...
Standort allerdings häufig die Bergregionen einschließlich Österreich und Schweiz.
Am besten die jüngeren Exemplare mit der Vorschnecke vor dem Einzug, die waren schon für Heu und Silage optimiert.
Hallo Wolfgang,
die Häcksler mit Förderband waren sogenannte Wurfhäcksler mit Scheibenrad.
Gebaut hat die unter anderen auch MENGELE und Speiser. Da das Schneidmesser am Scheibenrad befestigt war und man andererseits aufgrund des Verwendungzweckes keine zu hohen Drehzahlen realisieren durfte, liefen die recht langsam.
Die Gebläse hatten einen großen Durchmesser, dennoch erzeugten diese kaum Wind. Das Häckselgut wurde deshalb von den Paddeln des Scheibenrades mehr geworfen als geblasen, weshalb die Reichweite der Gebläse sehr gering war.
Wenn die Rohre zu lang waren, blieb das Häckselgut einfach im Rohr liegen.
Die Häcksler hatten schon richtige Vorpresswalten und ein Präzisions-Einzugssystem. Für damals eine echte Leistung.
Gebaut wurden diese ursprünglich, um die Mitte bis Ende der 50-er Jahre aufkommenden Einmann-Dreschsysteme gleichmäßig zu beschicken. Deshalb auch die niedrigen Drehzahlen des Wurfgebläses, um die Getreidekörner nicht unnötig zu beschädigen.
Selbst die Messergeometrie des Scherenschnittes war so erdacht, dass Körner kaum zerschnitten wurden.
Sind heute leider selten...
Viel Erfolg!
Holger
googel mal "Standhäcksler", es gibt doch noch ein paar...
Standort allerdings häufig die Bergregionen einschließlich Österreich und Schweiz.
Am besten die jüngeren Exemplare mit der Vorschnecke vor dem Einzug, die waren schon für Heu und Silage optimiert.
Hallo Wolfgang,
die Häcksler mit Förderband waren sogenannte Wurfhäcksler mit Scheibenrad.
Gebaut hat die unter anderen auch MENGELE und Speiser. Da das Schneidmesser am Scheibenrad befestigt war und man andererseits aufgrund des Verwendungzweckes keine zu hohen Drehzahlen realisieren durfte, liefen die recht langsam.
Die Gebläse hatten einen großen Durchmesser, dennoch erzeugten diese kaum Wind. Das Häckselgut wurde deshalb von den Paddeln des Scheibenrades mehr geworfen als geblasen, weshalb die Reichweite der Gebläse sehr gering war.
Wenn die Rohre zu lang waren, blieb das Häckselgut einfach im Rohr liegen.
Die Häcksler hatten schon richtige Vorpresswalten und ein Präzisions-Einzugssystem. Für damals eine echte Leistung.
Gebaut wurden diese ursprünglich, um die Mitte bis Ende der 50-er Jahre aufkommenden Einmann-Dreschsysteme gleichmäßig zu beschicken. Deshalb auch die niedrigen Drehzahlen des Wurfgebläses, um die Getreidekörner nicht unnötig zu beschädigen.
Selbst die Messergeometrie des Scherenschnittes war so erdacht, dass Körner kaum zerschnitten wurden.
Sind heute leider selten...
Viel Erfolg!
Holger