03.01.2016, 13:24
Hallo zusammen,
da sich doch einige für diese Geschichte interessieren und auch Fragen auftauchen, möchte ich Euch noch einige Infos geben und Fotos zeigen. Vielleicht hilft es dem einen oder anderen ja weiter.
Zum Aufbau:
Zwischen Rahmenendplatte und Winkel der Hängerkupplung wurde eine Platte verschraubt, welche nach oben übersteht und waagrecht zwei M24 Gewinde hat.
An den Hinterachshalterungen wurde beidseitig auch je eine Platte verschraubt, welche nach oben über den Rahmen schauen. Auf dieser wurde oben je ein Unterlenkerauge (schwere Ausführung) verschweißt.
Die Kranaufnahmeplatte hat an ihrer Unterseite spezielle Verstrebungen mit Bohrungen. Vorne werden die Unterlenkeraugen durch Bolzen mit den Bohrungen verbunden. Von links und rechts. Hinten wird die Kranaufnahmeplatte mit zwei M24 Schrauben mit der erstgenannten Platte verschraubt.
Auf der Kranaufnahmeplatte wurde noch ein (zwei) Vierkantrohr verschweißt. In dieses kann links und recht eine Stütze eingeschoben werden, welche je mit einem Anhängerstützfuß versehen ist.
Wird der Kran gestreckt auf die Zange gestellt, Stützen eingesteckt und runter gekurbelt, Bolzen und Schrauben entfernt, Hydraulik abgesteckt, dann kann ich unter dem Kran wegfahren. Na ja, liest sich leicht, ist aber manchmal zugegeben schon eine Spielerei.
An der Kabinenrückseite befestigte ich ein Vierkantrohr in das die Hydrauliksteuerung (Drehhebelsteuerung) eingehängt werden kann.
Bedienen kann ich den Kran aus der Kabine (druch´s linke Schiebefenster), oder von außen.
Da zufällig auch ein neuer Grammer-Sitz sehr günstig ergattert wurde, wurde dieser mit einer sehr teuren Grammer-Drehplatte montiert. Dreht aber nur ca. 50°, steht dann mit rechter Armlehne am Lenkrad an. Ist aber beim ein- und aussteigen auch sehr bequem. Zum Arbeiten mit dem Kran reicht´s auch, dann liegt linkes Bein meist auf dem Beifahrersitz, auf dem ich bei stationären Arbeiten kniee. Bei Rückearbeiten habe ich den Sitz ca. 30-40° geschwenkt, so ist fahren und hebeln ganz gut möglich.
Wie schon gesagt, ich nutze meinen Schlepper privat, - zwar mit mini Landwirtschaft - , und zum Hobby. Für professionellen Einsatz ist die ganze Sache nicht ausgelegt.
Joachim, wo bist Du zu Hause im Hochschwarzwald? Ich würde Deinen Trac/Kran gerne mal anschauen.
Viele Grüße
Martin
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da sich doch einige für diese Geschichte interessieren und auch Fragen auftauchen, möchte ich Euch noch einige Infos geben und Fotos zeigen. Vielleicht hilft es dem einen oder anderen ja weiter.
Zum Aufbau:
Zwischen Rahmenendplatte und Winkel der Hängerkupplung wurde eine Platte verschraubt, welche nach oben übersteht und waagrecht zwei M24 Gewinde hat.
An den Hinterachshalterungen wurde beidseitig auch je eine Platte verschraubt, welche nach oben über den Rahmen schauen. Auf dieser wurde oben je ein Unterlenkerauge (schwere Ausführung) verschweißt.
Die Kranaufnahmeplatte hat an ihrer Unterseite spezielle Verstrebungen mit Bohrungen. Vorne werden die Unterlenkeraugen durch Bolzen mit den Bohrungen verbunden. Von links und rechts. Hinten wird die Kranaufnahmeplatte mit zwei M24 Schrauben mit der erstgenannten Platte verschraubt.
Auf der Kranaufnahmeplatte wurde noch ein (zwei) Vierkantrohr verschweißt. In dieses kann links und recht eine Stütze eingeschoben werden, welche je mit einem Anhängerstützfuß versehen ist.
Wird der Kran gestreckt auf die Zange gestellt, Stützen eingesteckt und runter gekurbelt, Bolzen und Schrauben entfernt, Hydraulik abgesteckt, dann kann ich unter dem Kran wegfahren. Na ja, liest sich leicht, ist aber manchmal zugegeben schon eine Spielerei.
An der Kabinenrückseite befestigte ich ein Vierkantrohr in das die Hydrauliksteuerung (Drehhebelsteuerung) eingehängt werden kann.
Bedienen kann ich den Kran aus der Kabine (druch´s linke Schiebefenster), oder von außen.
Da zufällig auch ein neuer Grammer-Sitz sehr günstig ergattert wurde, wurde dieser mit einer sehr teuren Grammer-Drehplatte montiert. Dreht aber nur ca. 50°, steht dann mit rechter Armlehne am Lenkrad an. Ist aber beim ein- und aussteigen auch sehr bequem. Zum Arbeiten mit dem Kran reicht´s auch, dann liegt linkes Bein meist auf dem Beifahrersitz, auf dem ich bei stationären Arbeiten kniee. Bei Rückearbeiten habe ich den Sitz ca. 30-40° geschwenkt, so ist fahren und hebeln ganz gut möglich.
Wie schon gesagt, ich nutze meinen Schlepper privat, - zwar mit mini Landwirtschaft - , und zum Hobby. Für professionellen Einsatz ist die ganze Sache nicht ausgelegt.
Joachim, wo bist Du zu Hause im Hochschwarzwald? Ich würde Deinen Trac/Kran gerne mal anschauen.
Viele Grüße
Martin
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