Hallo,
hab das Problem mit meinem Trac das bei angebauten schweren Frontgeräten die Vorderachse voll einfedert und das Achsrohr auf die Gummiböcke vom Rahmen aufsetzt.Wie vertragen die Federn das? Ohne Belastung beträgt der Federweg bis Anschlag ca 75mm.
Ist es möglich den Federweg zu begrenzen indem man die Gummianschläge tiefer setzt oder sollte man das lieber sein lassen damit die Achse pendeln kann? Auf wieviel mm Federweg kann man runtergehen?
MfG Atomschmied
Also ich begrenze den Federweg wenn wir mit Frontgewichten Silo walzen wollen, da sonst der Frontbock sehr viel Silo auseinanderzieht, da er sehr tief liegt.Ich erhööe die Begrenzer auf etwa 10 cm.
Die Kraft der Federn reicht in dem Moment aus um noch eine ausreichende Pendelwirkung zu erreichen.
Strassenfahrt ist jedoch fast unmöglich..
Mfg
Jörg
an unserem 900 Forst ist vorne ein schweres Polderschild dran. Wenn er in der Garage steht wird das Schild voll auf einem aufgestellten Balken entlastet. Ansonsten sitzt die Achse nur abundzu bei schweren Arbeiten auf dem Gummi auf. Beim normalen Fahren auf der Straße merken die Federn das Gewicht schon aber bis jetzt ist noch alles ganz. Aber der Frontlader wird noch etwas schwerer sein vielleicht hilft dir das trotzdem ein wenig weiter
Hallo,
erfahrungsgemäß vertragen die Federn die Druckbelastung wesentlich besser als Zug. Bei unseren Unimog (406 + 1000) war bei Beiden schon eine Feder an der VA kaputt, allerdings ist sie bei Beiden unten angeschraubt und war direkt an der Anschraubstelle unten durch. Für mich ein typischer Schaden wegen Frontlader und entsprechender Wechselbelastung auf die Feder wenn der Lader oben ist und auf unebenem Terrain gefahren wird. Nicht umsonst wurden die Federn später nur noch oben angeschraubt und unten über einen Kegel geführt. Ich würde an Deiner Stelle nicht unbedingt etwas ändern, bei unseren Mogs geht die VA bei belastetem FL auch auf Block, ist aberweiter kein Problem.
Gruß
Andreas Milz