Servus michl_
schade dass wir das nicht mehr ganz ausreden. Ich hatte mir extra noch ein starkes Argument aufgehoben.
Gruß
Wolfgang
Servus Männer,
wie wir hier mal wieder gesehen haben, gibts zu dem Thema unterschiedlichste Auffassungen
Aber wie bereits gesagt, lassen wir es dabei.
Ihr habt sicher Recht, es gibt auch sogar in meinen Augen anständige Reiter, bloß es sind halt auch einige absolut unbelehrbare dabei.
Ich probiers bei jedem erstmal mit guten Worten (könnt ihr euch wahrscheinlich gar nicht vorstellen
) und biete sogar für die allermeisten Strecken Wege an, wo mir das Reiten nichts ausmacht.
Aber wenn dann 2 oder 3 so Spezialisten sind, die es wiederholt darauf anlegen, absichtlich auch nach mehrmaliger Mahnung auf meinen Forststraßen zu Reiten, dann geht mir der Hut restlos hoch.
Ich hoffe, so was versteht auch ihr!
Ich hab auch nix gegen Reiter generell, sondern nur was gegen Leute, die absichtlich anderen was sauer verdientes kaputt machen wollen, egal ob jetzt mitm Schraubenzieher über Autos, mitm Moped durch die Gemüsekultur oder eben mitm Pferd Vollgas über Forststraßen. Das muß halt nicht sein.
@Jakob: Bei einer meiner Forststraßen hams 4 Tage gesprengt, kannst gern mal Bilder haben
Gibts auch bei uns...
Das Urteil ist bereits 2003 gefällt worden, ich such dir gerne alles raus. Es wurde auch umfassend z. B. in "Wild & Hund" oder anderen expliziten Blättern berichtet.
Grüße Michl
einige meiner erfahrungen auf meinen eigenen landwirtschaftlichen wegen :
hatte wasserwagen ( 4000l aluwagen)sicherhalthalber ( falls tränke ausfällt) neben einer mweiner rinderweiden abgestellt - resultat geklaut.
motocrossfahrer rasen wie die bekloppten über die flächen, ohne rücksicht auf verluste.
pferdereiter und hundehalter stellen sich an die zäune mit ihren tieren und meine kühe können nicht in ruhe kalben.
pilzsucher laufen kreuz und quer über wiesen und durch den wald, schmeissen dabei kippen, bierflaschen und alles mögliche weg. haben sogar im suff schon ihren grill vergessen.
von dem vollmüllen der waldwege will ich gar nicht mehr reden
mutwillig durchlöcherte siloplanen sind auch keine seltenheit
und viele meinen sie hätte ein recht auf meinem land machen zu können was sie wollen. ich hab nix gegen leute die sich anständig benehmen, aber ich kann alle verstehen, die einfach die faxen dicke haben, alles ertragen zu müssen. es ist schon erstaunlich mit welchem selbstverständniss manche leute sich rechte herausnehmen. ich geh mit meinen hund auch bei denen in garten, damit der sich da aussch...en kann. ich erwarte einfach das das eigentum anderer auch so respektiert wird wie ich das selber tu - weiter nix.
sorry aber ich muss einfach mal loswerden und hab auch nich die absicht irgendjemanden zu nahe zu treten.
gruss
rufus
Servus Rufus,
genau das ist es, was mich eben auch so ankotzt ganz allgemein in unserer Gesellschaft.
Du sprichst mir aus der Seele!
Aber das wird zusehends immer noch schlimmer, oder täusch ich mich da?
Grüße von Leidensgenossen zu Leidensgenossen
Michl
Hör mir auf mit sachen bei Landwirten beschädigen etc.
wir ham hinter unserem Haus nen Feld, da kann ich direkt drauf schaun, eines nachmittag(nein das ist jetzt kein märchen auch wenns sich so anhört)bewegen sich Pflanzen, mal aufn dachboden gegangen, da ham son paar heiopais, ne fläche von gut 10x10Metern platt getrampelt, da bekommt man echt ne n hals :mad:
Seit ein paar Jahren meinen auch so Helden irgentwelche Metall teile in die Maispflanzen zu hängen, ihr könnt euch ja denken was der häcksler zu VA-Stahl stangen sagt.
Echt schade das die Kinder heutzutag denken die Kühe sind Lila, die Milch kommt auser Tüte und die anderen Lebensmittel kommen doch ausm Supermarkt. Schade das die Landwirtschaft so an "respekt" und achtung verloren hat, da ackern sich einige Leute kaputt und was ist der dank, kaputte Zäune, Hundescheisse auf frisch gemähten Wiesen, zerstochene Siloballen, und abgeschraubte Muttern am schlepper :mad:
Da kenn ich mich auch gut mit aus......
Alles voller Hunde aufm Feld....
-Fußgänger, vor allem jogger :mad: halten es nicht für nötig platz zu machen
-Brandstiftung
-Oder man lässt den Kipper mal ne halbe Stunde allein aufm Feld stehen, was machen die *********** --Kippen erstmal mitten aufm Acker ab :mad: :mad:
Und es wird immer schlimmer...
Mein ehrliches Mitleid an die armen Kollegen!Puuuuh! Leute, da ist ja die Lebensqualität ziemlich beim Teufel. Hoffentlich kommt dieser Pöbel nie zu uns durch. Leben wir da noch in einer Traumwelt oder was???
Abgesperrte Türen am Haus oder Stall oder Maschinenhalle oder Traktoren oder Autos kenne ich nicht. Wenn ich am Abend nach der Waldarbeit die Motorsägen im Wald stehen lasse und vielleicht erst am übernächsten Tag wieder zum Waldarbeiten fahre, dann denke ich mir gar nichts dabei.
Eine Maschine mit Zapfwelle habe ich im Sommer 2 Wochen am Feld stehen gelassen, bis das Wetter wieder zur Heuernte gerufen hat, ganz klar das da noch alles dran war.
Ich hoffe doch, das ich von Euch noch mehr positive Beiträge lesen darf, damit ich nicht denken muß, das die schlechten Erfahrungen der oben beschriebenen Artikel "Normalität" in Deutschland geworden sind. :eek: :eek: :eek:
das deckt sich auch mit meiner erfahrung - es wird immer schlimmer mit vandalismus und diebstahl.
letzten sonntag im wald check ich grad den brennholzvorrat. kommt doch so ein verkappter schuhmacher mit seinem landrover aus der stadt daher und pflügt den roggenacker meines nachbarn um....meint doch glatt er könne fahren wo er wolle und es ginge mich garnix an....gut nach einem anruf beim nachbarn und dessen erscheinen sah die sache anders aus, der acker is allerdings hin....war dem kerl völlig wurscht, er wollt halt mal seine reifen testen.....
...letztes jahr beim futtererbsen mähen. haben doch glatt ein paar idioten altölkanister ( 5l plastik) in die erbsen geschmissen. der mähdrescher hat die dinger natürlich zerlegt und das öl ist in den boden.... mächtige sauerrei kann man sich denken. das sind keine einzelfälle !
eigentum verpfichtet hauptsächlich, leider, aber respektiert wird oft nichts mehr.
gruss rufus
Das mit den nicht abgeschlossenen Türen hat mein Onkel auch so gehalten, bis zu dem Tag bis se ihm 500 Liter Diesel geklaut haben, nem Nachbar ham se nebenher noch nen Grubber oder so geklaut, einfach mitm Lkw mit Kran aufn Hof aufgeladen und weg, seitdem Tag ist alles abgeschlossen und verriegelt und "die büchse steht geladen inder stube".
Das die Jugend immer weiter verkommt ist wohl überall zu beobachten(das aus dem Mund eines jugendlichen
) Aber muss doch echt nicht sein, bekommen die nichts mehr im Elternhaus beigebracht, mein vater hat mir immer gelehrt Respekt vor ander Leute Eigentum zu haben, aber das ist wohl wenn ich das alles hier lese heutzutage nicht mehr selbstverständlich.
Servus
tja, das mit dem nicht absperren ist so eine Sache. Bei uns ausm Dorf wurde einem Bauern die Beleuchtungsanlage von einem nagelneuen Heuwender geklaut. Hatte den in einer offenen Maschinenhütte 3 km weg von zu Hause abgestellt. Die Halle steht in einem Gebiet das weit und breit nicht bebaut und immer wieder mal von Wald und Hecken umgeben ist. Also eine Gegend wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Sowas ist dann halt fahrlässig. Also ist man eigentlich selber schuld. Gelegenheit macht Diebe.
Ich verstehe die Leute nicht, die ihr Zeug nicht aufräumen und nicht versperren. Das Auto schließt ja auch jeder ab oder?
Hausfriedensbruch (oder heißt das dann Landfriedensbruch?) ist auch so eine Sache. Ich hatte letztes Jahr mal das zweifelhafte Vergnügen mit einer jungen Zicke, die meinte mit ihrer Motocrossmaschine auf unserer frisch gemähten Wiese rumdüsen zu müssen. Und das um 23 Uhr Abends. Musste auch mit Polizei drohen, damit die wieder verschwand. Sagt die mir doch glatt ins Gesicht, dass wir ja auch mit unseren Traktoren auf der Wiese rumfahren würden und ihr Motorrad ja viel weniger Schaden anrichten würde.
Kling ja logisch gell, und Eintritt verlangt an einer Wiese auch keiner. Nicht so wie beim Motocrossgelände.
*Seufz*
Gruß
Wolfgang
Das ist halt das alte Problem zwischen den Landwirten und den "Städtern". Für so manchen sind Wiesen und Felder Allgemeingut. Bei uns im Ort ist zum Glück die Gegenseitige Rückssichtsnahme noch nicht ausgestorben. Wobei es natürlich überall Ausnahmen gibt. Wobei ich auch nichts dagegen habe wenn jemand über meine abgeräumte Wiese oder Äcker läuft. Allerdings bei Sachen wie Motocross etc. hört bei mir der Spaß auch auf.
Hi Leutz
Bei mir in der nähe hatten unbekannte Eisenplatten ins Maisfeld gestellt und stand auch zweimal groß in der Zeitung...Das es die Maschine total zerlegt hat bleibt ja wohl selbstverstänlich
Und eine Woche Später wieder das gleiche wieder Eisenplatten diesemal ein schaden von 10.000€ ca...
Die Täter hat man leider nicht erwischt,alles sehr ärgerlich.
Oder letztes Jahr bei uns,beim Rapsdreschen...Das Feld sah aus als wenn da ein Ufo gelandet wer alles komplett platt gerollt von Kindern :mad: Man konnte vom eine Ende des Feldes zum andern gehen,über all Wege rein gelaufen...Alles im ganzen eine Riesen Sauerrei...
Wenn bei uns an denn Feldwegen keine Schranken sind sehen die Wege aus wie Sau alles voller Müll und Schutt :mad:
Also es liegt nicht immer an denn Kindern,selbst die Eltern sind manchmal keine gute Vorbildfunktion
Und von Wanderlismus will ich gar nicht erst sprechen lässt man ein Anhänger eine Nacht aufn Feld stehen werden gleich die Beleuchtung zertretten etc...
Mfg aus den nass kalten Süd-Niedersachsen
Ich wohne in einer Stadt(45000 Einwohner). meine Eltern haben eine Hausmeisterfirma. Wenn man für 10 Minuten das Firmenauto nicht zusperrt aber blos irgendwo um die Ecke ist, lernen Heckenscheren und verschiedenes Kleinzeug laufen. Uns wurde sogar schon ein total verrosteter Sackkarren (Der wäre sicherlich in den nächsten paar Monaten durchgebrochen) geklaut!(Für was die Leute so kaputtes Zeug brauchen?)
Allerdings muss ich Wolli rechtgeben, wenn man sein Zeug wegsperrt, dann passiert auch nichts!
Wir haben auch einmal unseren früheren Traktor (ein Fendt Farmer 3S mit 45 PS Bj. 67) mit einem Sägspaltautomaten ca. 3 Monate im Wald stehen gehabt (wir waren halt immer wieder draußen und haben etwas gemacht!) und nichts ist passiert. Es kommt halt immer drauf an welche Leute vorbei kommen.
Man muss aber schon sagen, dass die Kriminalität in der Stadt wesentlich höher ist als auf dem Land!
MfG
Michael
Dummerweise wandert diese Kriminalität aufs Land hinaus...und die "Nasskatzen" aus der Stadt meinen ja zumeist noch das die auf dem Land ja alle Dumm sind und sie aus der Stadt daher das "oberrecht" hätten..ja jaaa...
Ich wünsche mir nur allzuoft das diese Leute bitte da bleiben sollen wo sie herkommen...
Gruss
André
Bei uns gibt es einen großen Betrieb, der über hundert Hektar Erdbeeren anbaut.
Bei den Erdbeeren macht derjenige das Geschäft, der möglichst früh bzw spät ernten kann. Das erfordert einen hohen Aufwand: Bewässerung, Planen, Flies usw.
Regelmäßig lassen die Anwohnern ihre Köter durchs Feld laufen, das dünne Flies wird durch die Hundepfoten durchstochen. :mad:
Beliebte Klauartikel sind übrigens Standrohre vom Hydranten.
Wasserleitungen (Feuerwehrschläuche) werden regelmäßig zu Springbrunnen mittels spitzem Gegenstand umfunktioniert.
Letztes Jahr haben Idio... ihre Motorsäge an seiner Obstplantage ausprobiert. Mal einfach so ein paar Bäume umgelegt.
Folge: An fast allen Äckern hat der Erzeuger Zäune errichten müssen und selbst die werden niedergetreten.
Gruß
