Das MB-trac Forum

Normale Version: Kurzschnittladewagen
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Hallo Forumler,

er paßt hier zwar nicht 100 %ig her, aber es sind sicherlich welche unter euch, die Erfahrungen mit Kurzschnittladewagen haben beim Silieren und genau die würden mich interessieren. Ich bin am überlegen, evtl. einen gebrauchten zu kaufen und habe deshalb viele offene Fragen: Sind gebrauchte Silierwagen generell fertig? Welche sind anfällig? Wie ist die Schnittqualität? Wie hoch ist die Ladeleistung? Welches Ladesystem ist am geeignetsten (ich habe 130 PS zum Ziehen)?

Es würde mich freuen, wenn möglichst viele, die Ahnung haben, Ihren Senf dazugeben würden!!

krasses-pferd
Servus,

das gehört schon hier her. Ist ja auch Landtechnik.

Wir haben einen Mengele Garant 532 Bj. 93 zum Silieren und zum Heu Fahren und einen Mengele LAW 350 Bj. 76 (beides Einachser) zum täglich Eingrasen, oder wie man da sagt. Grünfutterexpress eben.
Die alten rot/blauen Mengele sind technisch fast unverwüstlich. Wie es nach den ganzen Pleiten/Insolvenzen jetzt mit den neuen blaugelben Mengele Wagen aussieht weiß ich nicht.
Vom Ladesystem her ist ein Rotor das beste weil da einfach am meisten durchgeht. Schwingen (wir haben fünf im 532er) sind auch ganz gut). Rechen so wie in unserm LAW 350 kannst du vergessen, die sind einfach nicht mehr zeitgemäß, überholt und nicht so robust und unproblematisch wie Schwingen.
Unser 532 mit 33 Messer schneidet das Futter auf 38mm ab. Die Schnittqualität ist eigentlich sehr gut. Einmal im Jahr schleifen vorm Silieren im Mai reicht bei uns für das ganze Jahr. 20 ha Grünland.
Mit dem Wagen kann man mit einem 700er Trac (65 PS) ganz gut übers Feld fahren (ca. 12km/h, 1. Schnitt) Mitm 1000er gehts auch nicht schneller weil der Wagen einfach nicht viel mehr kann. Fünf Schwingen fressen schon ganz gut, aber die neuen Rotorwagen kannst mit 20 km/h übers Feld scheuchen, mit anständig PS versteht sich.
Schlecht gelöst ist das Herausnehmen das Schneidwerkes. Mein Vater hat da nachträglich ein eigenes Wägelchen gebaut mit dem man das Schneidwerk unter Ladewagen rausfahren kann wenn man Messer schleifen will. (Schneidwerk aushängen, mit der Knickdeichsel den Wagen hoch heben)
Da sind die neueren Sachen schon besser. Von Pöttinger gibts da was wo du das Schneidwerk zur linken Seite rausschwenken kannst. Aber für einen Pöttinger zahls du für den Namen ja schon zehn bis zwanzig Kilomark Big Grin extra, wobei man schon sagen muss dass die z.B. wirklich gut lackiert und auch sonst nicht schlecht sind.
Wir haben damals aber trotzdem einen Mengele gekauft obwohl das dem Vertreter der grünen Mafia gar nicht gepasst hat ("Warum kaufst du eine Maschine einer sterbenden Firma?" ). Wichtig ist das der Wagen geht, und da hat er bis jetzt keine nennenswerten Probleme gemacht. Der steht praktisch da wie neu. Eine Entscheidung für den Mengele war auch, dass der von der Bedienung her total simpel ist. Ein Kreuzhebel und ein Linksrechtshebel reichen für alle Funktionen aus auch wenn du das Topmodell hast. Beim Pöttinger hattte man ein Steuerkästchen mit min. 10 Ein/Aus Schaltern.
Ein weiterer Pluspunkt bei den älteren Wagen ist auch, dass wegen der Bordhydraulik da ein einfachwirkendes Steuergerät ausreicht. Heuzutage brauchst ja 10 DW. Wink
Aber ich schweife ab.
Ob ein Wagen fertig ist hängt natürlich stark davon ab wer den Wagen gahabt hat. Wenn da ein Lohnunternehmer ab Werk war sind die Chanchen groß, dass der Wagen ausgelutscht ist. Aber die machen ja mehr auf Häcksler. Es wird jetzt aber wieder gefährlicher weil der Ladenwagen wieder im kommen ist weil der Häcksler vielen zu teuer ist.
Lass den Wagen den du kaufen willst einfach mal im Stand laufen. Wie laut ist der? Ist das Laufgeräusch gleichmäßig? Kann man sich nebenbei noch unterhalten ohne zu schreien? Pass auf dass alle Pickupzinken da sind. Wie oft wurde die Kratzbodenkette schon nachgespannt oder Glieder entnommen? Siehst du am gleichmäßigen Abstand der Querlatten am Kratzboden. Wie schaut die (Weitwinkel-)Zapfwelle aus? Die Zapfwelle und deren Schutz sagen verdammt viel über die Behandlung einer Maschine. Lässt sie sich gut auseinander und zusammen bewegen? Gut geschmiert und nicht verbogen muss sie sein und natürlich von Walterscheid. Cool

Zu den Marken generell.
Krone kann ich nicht ausstehen, die sind obermies. Wer billig kauft, kauft zweimal.
Pöttinger ist gut aber sauteuer, v.a. bei der WayBa.
Strautmann und Bergmann werden von den einen gelobt und von den anderen geschimpft. Ich hab mit denen gar keine Erfahrung.
Class ist bei Ladenwagen meiner Meinung nach nur Durchschnitt. Da könnt ich jetzt auch noch eine Anekdote erzählen. Wink
Schuitemaker ist mit der gezogenen Pickup vom Prinzip her ein Geheimtipp. Wie die Qualität aussieht bin ich jetzt nicht auf dem laufenden.
Mengele war früher Spitzenklasse (der läuft zur Not auch ein Jahr ohne schmieren), haben jetzt aber ein bischen den Anschluss an das neueste vom neusten verloren. Das was ich letztes Jahr auf dem ZLF in München gesehen hab (537er Garant oder wie der jetzt heißt) war fast noch die gleiche aber auch robuste Technik wie sie in unserem 532er drin ist. Nur die Bordhydraulik fehlt.

Ich würde dir auf jeden Fall einen Wagen mit Rotor empfehlen. Wegen Schnittqualität und Ladeleistung. Gibt eh nur noch wenig andere.
Bei 130 PS würd ich jetzt mal unter 40qbm nicht anfangen.

Ich hoff ich hab dich jetzt nicht überfahren Big Grin

Gruß Wolfgang
Hallo,
also ich kann Wolfgang mit seiner Meinung zu Mengele nur recht geben.
Wir haben auch einen Mengele Erntewagen LAW 400 Bj.1978, der nur für Heu und Stroh noch benutzt wird. Dieser Erntewagen wurde damals neu angeschafft und musste bis Ende der 80ziger Jahre sämtliche Arbeiten mit Futter und Dürrgut erledigen, dann kauften wir einen gebrauchten LAW 360 Super Quadro Bj, 82 für die Silage dazu. Seid dieser Zeit haben wir Ganzjahres Silage Fütterung.
Letztes Jahr ist mir der Antriebsstummel von Ladeaggregat abgebrochen kostete 370 Euros und ca. 14 Tage Lieferzeit da das Teil aus der Schweiz geliefert werden musste.
Ich habe ihn dieser Zeit von unseren Maschinenring denn Silierladewagen ausgeliehen dies war ein Bergmann mit komplett Ausstattung, also ich Überlege ob ich nicht direkt jedes Jahr diesen Wagen über denn Maschinenring ausleihe. Dieser Wagen wird bei uns jedes Jahr neue angeschafft, man hat keine Probleme mit Reparatur und Wartung.
Wir haben ca. 35 Milchkühe mit Nachzucht und wie schon gesagt füttern wir das ganze Jahr Silage, zur Zeit werde ich noch mit unseren Automatikwagen weiter arbeiten, aber die Schnittqualität des Leihwagens war schon absolute Spitze leider weis ich nicht wie viele Messer dieser Bergmann hatte, ich fuhr ihn mit unseren Doppstadt (170 PS)und da ging die Post ganz schön ab.
Wolfgang hat aber nicht Recht mit denn Doppeltwirkenden Steuergeräten den die neuen haben meist eine eigene Bordhydraulik die Elektromagnetisch gesteuert wird.
Ich brauche zum Beispiel für meinen 360 vier Steuergeräte, bei den Bergmann brauchte ich nur eins.
Also wenn du dir schon einen kaufen musst dann kauf dir einen mit Rotor dies ist eine 100% Steigerung zu denn Schwingen.

mfg
Stephan
Servus Stephan,

also unser 532er braucht nur ein Steuergrät, der LAW 350 auch nur eins hat nur die Pickup hydraulisch. Aber der fast baugleiche 537er den ich in München gesehen hab hatte eben keine Bordhydraulik und dafür eine Armada an Schläuchen. Bei den kleineren Wagen geht der Trend soweit ich das sehe eher zu ohne Bordhydraulik bei den größeren kanns natürlich sein dass die weiterhin eine Bordhydraulik haben was auch gut so ist, weil man soviele hydraulische Funktionen hat, dass man gar nicht soviele Schläuche montieren könnte.

Was hast du alles für Funktionen am 360er, dass der vier Steuergeräte braucht?

Gruß Wolfgang
Hallo Wolfgang,

Pick-up, Rückwand, Dosierwalzen, und Knickdeichsel früher war er mit mit hydraulischen Schaltventil ausgestattet reichte ein Anschluß. Das war aber mir zu umständlich diese Ventile schließen öffnen und sofort, du kannst dir das sicher vorstellen.

mfg
Stephan
Hi,
klar gehört das hier her. Man muß nicht dauernd nur über Zugmaschinen reden, denn das Arbeitsergebnis wird Hinten erzeugt!
Zu Ladewagen: Eigenmechanisierung ist Trumpf! Selbst auf sehr großen Höfen ist der Ladewagen in Kosten und AK dem Häcksler weit überlegen, erst bei sehr großen Feld-Hof-Entfernungen und absoluter Ausnutzung (also kein einziger süddeutscher Hof) holt der Häcksler auf. Außerdem sind technisch hochgerüstete Schlepper im Häckslerverfahren dysfuntional (-> Übermechanisierung). Ich will aber nicht streiten (ich kenne die Häcksler-Fundis nämlich gut!). Schnittqualität und Bergeleistung bei modernen Wagen ist sehr gut, sie verdrücken auch breiteste Schwade.
Problem sind die Einstiegskosten klar. Deshalb buchen ja so Viele den Häcksler, weil der die (höheren) Kosten besser stückelt. Übrigens: Neutrale Stellen schätzen, daß die Häckslerkette die faktisch bestehende Kostenundeckung nicht mehr länger aufrecht erhalten kann und die Preise fürs Häckseln demnach in den nächsten 5 Jahren stark steigen werden. Weiß leider nicht mehr, wo mans nachlesen kann (Glaube bei der LK Rheinland?)
Wegen gebrauchten Wagen: Stimmt! Da gibts viel abgenudeltes Zeug. Vor Allem natürlich, weil wer einmal die Investition gemacht hat... Siehst` ja auch hier an den Posts: Die Wagen sind schon älter und werden immer noch gefahren. Das ist typisch für Eigenmechanisierung. Entsprechend dürftig ist das Angebot z.B. auf traktorpool.de. LU-Maschinen, die schnell wiederverkauft werden, sind auch mit Vorsicht zu genießen (hohe BS-Zahlen und höchste Beanspruchung -> Fahrgeschw. und Verdichtungsmasse, schnell-schnell halt, arme Achslager). Bei einem Gebrauchten hängt in jedem Fall alles vom Nutzungsprofil des Vorbesitzers ab, lieber auch Nichts von Masch.-Gemeinschaften!
Für die 130PS eignet sich bei Neuen z.B. der Pöttinger Siloprofi oder der Europrofi (fächenabhängig) hervorragend. Kostet natürlich eine Stange, aber P. ist die Kompetenz in Ladewagen (außerdem ist ja die Zugmaschine schon alt, wäre was Anderes, wenn Du den Fendt Vario auch noch abstottern mußtest (lol)): Hervorragendes Schneidwerk, gute Getriebe, perfekter Silotisch, alle Extras. Die Großraumladewagen der anderen Anbieter, wie Strautmann Giga-Vitesse, Claas Ding-Bums, Mengele(neu) Rotobull sind praktisch lauter Kopien vom P. Jumbo. P. hat außerdem ein komplettes Angebot vom Pony bis zum Jumbo, hervorragende Lackierqualität, ISO-Bus fähig, macht alles selbst und verkauft erfolgreich weltweit. Der Mengele-Rotobull läuft sicher nicht mit 130PS, Claas soll mal bei den Häckslern und Pressen bleiben, Krone baut auf leichtzügig (= kurze lifetime, nichts für den Trac), und soll dapfert seinen Big X, Big M und die Kettenstabpressen verkaufen (am Besten an NH- und MF-Fahrer). Strautmann ist Ansichtssache (wenn Du aus Bayern kommst...).
Hole für Pöttinger viele Angebote aus vielen Regionen ein, z.B, als Badenser oder Pfälzer kauft Du etwa in der R.F. usw. und läßt bei einheimischen Händlern die grüne Mafia mal ganz draussen (weiß gar nicht, ob das überhaupt geht?).

MfG, hoffe geholfen zu haben.

P.S.: Bei den Logos fehlt ein Trac mit Ladewagen!
Hallo,

@kleiner_Angeber

Wenn du sagst Eigenmechanisierung ist Trumpf, dann passt dies nicht auf die Beschreibung die du hier abgegeben hast.
Wenn ich wie bei uns kleinere Betriebe habe genau hier rechnet es sich einen Wagen über den MR auszuleihen.
Bei uns kostet die Fuhre des MR Wagens 35 Euro bei ca.
45 m³ bei einen Neupreis von über 40 000 Euro kannst du dir ja selbst die jährlichen Kosten ausrechnen.
Ich werde auch solange mein alter noch aushält diesen benützen, wenn sich aber eine Reparatur nicht mehr lohnt ist es für mich auf jeden Fall eine Rechnung Wert ob ich mir noch einmal einen anderen kaufe. Denn es ist nicht nur der Kaufpreis eine Maschine muss gewartet werden ich muss den Standplatz berechnen und es fallen immer wieder Reparaturen an, wenn ich nur an das schleifen der Messer denke weis ich eigentlich wie ich mich in ein paar Jahren entscheiden werde.

@ krasses-Pferd
ich würde an deiner Stelle die Sache genau berechnen und überlegen gib doch einmal deinen Maschinenring diesen Typ mit der Leihmaschine.
Wenn du die Adresse von unseren Maschinenring willst kann ich sie dir gerne geben damit du oder euer Maschinenring sich über diese Thematik erkundigen kann.


mfg
Stephan
Servus

noch ein kleiner Nachtrag. Bei uns schaut die Fahrt mit dem Ladewagen so ähnlich aus Smile

[Bild: 1000_mit_Ladewagen.JPG]

Gruß Wolfgang
Hallo zusammen!

Mit sovielen Antworten auf so kurze Zeit habe ich gar nicht gerechnet. Ich habe einen Claas 445 angeboten bekommen, hat da vielleicht jemand Erfahrung mit. Wie ist das generell mit der Schnittqualität bei den Schwingenförderern? Wir hatten einmal einen Mengele LAW 350 mit 6 Rechen und 31 Messer, da war das Schnittbild nicht so toll, ich vermute weil er nur "Finger" für die oberen 16 Messer hatte und die unteren 15 durch den weiten Abstand zu den nächsten Fingern das Futter schon längs gezogen haben. Die alten mit 21 Messer hatten für alle Messer je 2 Finger und haben deshalb glaube ich auch nicht schlechter geschnitten. Letztes Jahr haben wir mal von einem Kemper Rotorwagen einfahren lassen und da war der Schnitt schon vom feinsten, ich würde sogar sagen daß da kein großer Unterschied zum gehäckselten Gras war. Aber einen gebrauchten Rotorwagen aufzutreiben, der nicht utopisches Geld kostet oder entsprechend verbraucht ist, wird wohl schwer möglich sein. Habe bei Traktorpool z. B. einen Pöttinger Europrofi gesehen, der mit 2 Reserverädern, 2. Pick-up und 80 km/h ausgerüstet war, daß allein läßt schon auf enormen Arbeitseinsatz schließen. Wie ist das im übrigen mit den gezogenen schweren Häckslern (z. B. Mengele SH 30 N), die es mal gegeben hat, kann man die vergessen oder was meint ihr. Mein Interesse an evtl. eigener Technik ist der, daß immer mehr so kleine Fleckchen dazukommen, die beim LU aufhalten und die Kosten in die Höhe treiben. Außerdem denke ich daß ich beim Schwaden Zeit sparen würde wenn ich nicht so große Schwaden für den LU zusammenziehen muß.
Gebraucht ist halt immer "gebraucht". Da kannst Glück mit einer Maschine haben oder aber auch böse eingehen. Bei einem 130 PS Schlepper (Hanglagen?) steht man vor der Wahl Rotor- oder Förderrechen. Sauberer schneiden tut der Rotor solang die Messer scharf sind.

Du solltest dir mal folgende Wägen anschauen, die ich aus meiner Praxis kenne:

Strautmann Super Vitesse (Rotor, sehr leichtzügig)
Strautmann Vitesse 230 oder 260 (Förderreichen, auch leichtzügig, jedoch bloß keinen E)
Pöttinger Siloprofi (gute Schnittqualität für einen Nicht-Rotor-Wagen da 8 Förderrechen in der Mitte und 4 außen)
Pöttinger Europrofi

Übrigens ist unser Pächter letzte Saison auch vom häckseln weggegangen und hat seinen Strautmann Vitesse 230 E gegen einen Siloprofi 3 eingetauscht. Zusätzlich lässt er noch einen Lohnunternehmer mit MAN-Lkw / Fasttrac und Strautmann Giga Vitesse mitfahren. Wir waren bei ihm genauso schnell fertig wie beim häckseln. Dazu kann man schneller mal mähen bei einem Wetterumschwung als wenn man auf die Häckselkette warten muss. Die Futterqualität ist sehr gut.
Hallo Krasses Pferd,

meinst Du das es billiger wird, wenn Du statt mit dem Schwader mit dem Ladewagen über die Mähwiese fährst ( Sprittverbrauch) ?
Wir schwaden mit einem 7m Schwader, bisher hatten wir eher einen zu großen Schwad ( kommt natürlich auf die Wiesen an ).

Aber so ein alter Anbauhächsler würd mich auch interessieren ( in geschobener Bauweise ). Hab mich aber nie getraut so ein Teil zu kaufen, da mir alle abgeraten haben. Hab auch einen alten Ladewagen von Deutz-Fahr, würde den aber nicht wieder kaufen ( immer ist was Anderes kaputt und die E-Teile sind teuer) und statt eines neuen oder fast neuen Gebrauchten leihe ich mir auch lieber einen. Rechnet sich für unseren Betrieb einfach besser. Also nutzen wir den alten LW nur noch ab und zu um frisches Grün zu holen.

Auf Schläge, die weiter weg sind, mache ich nur noch Silageballen und transportiere die auf einem großen Tieflader, alles Andere ist mit mittlerweile zu teuer.

gruss Rufus
Smile
Hallo Rufus,

das mit den Schwaden ist wohl falsch rübergekommen.
Ich meinte die Schwadleistung ist höher (habe einen 4,5 m-Einkreisler), wenn ich nur auf und ab fahren kann als wenn ich, um den LU auszulasten, 3 oder 4 x auf einen Schwad rechen muß, vorallem auf kleinen verwinkelten Flächen (in der Ecke muß man meistens noch einmal mehr hinfahren!)
Hallo Krasses Pferd,

ja mit einem Eikreiselschwader fährt man sich dann natürlich einen Wolf... Ist ein gebrauchter 2 Kreiselschwader dann nicht eine Alternative ? Die gibt es oft für schmales Geld zukaufen. Wir haben früher auch aller mit einem kleinen Schwader gemacht, haben dann aber auch keine Lust mehr gehabt den ganzen Tag auf den holprigen Wiesen hier herumzuschwaden. Wenn das Heu z.B. trocken genug ist, fährt einer von uns mit dem Schwader vorweg und meien Frau mit der Presse gleich hinterher. Es macht richtig spaß zu sehen wie schnell der Schlag geräumt ist.

gruss
Rufus
..sagt alles

[Bild: MB_1800_silieren_02.jpg]

dazu noch ein Silo Profi II noch nie Probleme gehabt!!!
@krasses Pfed
Ich will noch einmal auf den MR Ladewagen kommen.
Dieser Ladewagen gehört den MR und wird an seine Mitglieder verliehen er ist für ein Jahr geleast von einen Händler der Region, er ist ausgestattet mit einen Klappenöffnungszähler. Zur Ernte bezahlt man einen Grundpreis je Fuhre. Am Ende des Jahres wird eine Schlussabrechnung gemacht war der LW viel im Einsatz bekommt man Geld zurück wurde er wenig benützt kann es sein das man aufzahlen muss.
Wenn ihr einen MR in euerer Region habt sprecht dieses Thema auf der Jahreshauptversammlung an es gibt garantiert viele Interessenten.

Wenn du dir aber doch einen LW kaufen willst dann würde ich nur einen Rotor nehmen, von einem Häcksler würde ich dir abraten ist auf die Dauer zu teuer.

mfg
Stephan
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