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Normale Version: Kupplungsproblem am MB-trac turbo 900 - 440169
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Moin Leute,

ich habe wieder ein Problem mit der Suchfunktion und finde nicht das richtige!

Habe gestern mit meinem 900SS 440169 dem Landwirt geholfen beim Korn abfahren, mit einem Tandemanhånger.
Nun ging alles gut und ohne Probleme, bis auf das nach einem Start kurz vor schluss die Kupplung "weich" durchzutreten war, und kein Gang mehr einzulegen war (es geht entweder Gruppe oder 1-4, der andere blockiert dann). Vorher ging alle so wie es sollte.

Habe den 900SS dann reingeschleppt, Korn fertig abgefahren und angefangen den 900 zu zerlegen.

Der erste verdacht das der Kupplungsgeber den Fehler hat. Diesen dann heute morgen zerlegt, gereiniget ( war komplett verklebt mit schwarzen Abrieb und Dreck, obwohl ich 2016 und im Herbst 2020 vor dem einwintern, die Bremsflüssigkeit gewechselt habe) und das innenleben erneuert.
Die Hülse hatte an einer Seite Abrieb, und der erste Gummiring hatte von dem Loch des Flüssigkeitsbehälter eine angefressene Stelle.

Das dann wieder ein gebaut, eingestellt, entlüftet, aber es geht trotzdem kein Gang rein.
Unten der Nehmerzylinder bewegt (beim durchtreten des Kupplungspedals) den Kupplungsarm 12,5mm, hatte gelesen das Hub "a" 14,5 - 1,5mm ist.
Allerdings habe ich beim Mass "b" ca 68mm und es sollte 82mm - 2mm sein.
Der Kupplungsarm ist nicht bewegbar für mich (versucht mit Montiereisen obwohl der Zylinder den 12mm bewegt bekommt), und wenn ich den Kupplungsarm in der Verzahnung umstelle ??

Wie kann ich mir denn die Kupplung anschauen wg Verschleiss, da mir irgentwie eine Luke zum reinschauen fehlt. Vielleicht ist da was von mir übersehen worden?

Wer kann mir eine Tip geben?

Mein Problem ist, das ich am Wochenende was abholem muss, das ein bisschen weiter weg steht, würde gerne mit meinem 900 fahren.
Die alternative zur Abholung wåre für mich eine nicht so tolle, nen FxxxT Vxxxo 412. Wenn ich den FxxxT nehme, wieviele Runden Weizensmoothi beim nåchsten Treffen wåren das dann? Quasi als Ablasshandel?

Gruss Rüdiger
Moin Leute,

gestern war es ein bisschen schlecht mit Bildern da wollte ich jetzt ein Bild Material nachliefern.

Habe oben im Kupplungsgeber (auf dem Behålter steht FAG, und eingegossen auf dem Zylinder sind 17E2 und S475) alles gereinigt und einen Repsatz A0002902967 eingebaut.
[attachment=53092]
Der alte Stempel sieht so aus, einseitiger Verschleiss. [attachment=53089][attachment=53090]
Der Dichtring ist vorne angefressen, denke mal von dem Loch das vom Behålter kommt?

Unten der Kupplungsnehmer geht zwar 12,5mm raus, vielleicht muss ich den Kupplungsarm spannen, und den Nehmer rauspumpen? Da der komplett reingefahren ist.
Oder wie geht das?[attachment=53091]

Da der Kupplungsgeber so verdreckt und verschlissen war, wird es beim Kupplungsnehmer bestimmt genauso aussehen?
Müsste da dann sicherheitshalber auch nen repsatz kaufen?
Håtte da einer eine Teilenummer für mich, oder ist es der selbe Dichtsatz wie beim Geber A 0002902967?

Wenn ich den 900 anmache, gibt es jetzt keine ungewøhnlichen Geråusche wenn ich das Kupplungspedal trete.
Wåre das ein Zeichen das der Ausdrücker unten in der Kupplung nicht kaputt ist?

Gruss Rüdiger
Hallo Rüdiger,
bist Du weitergekommen mit deiner Kupplung?


Gruß Udo
Moin Udo,

nee, habe zzt keine Info, also weiss nicht ob ich den Kupplungshebel wo der Kupplungsnehmer draufsitzt spannen kann, um den Kupplungsnehmer ein bisschen rauszupumpen. Das der Wert von 82mm - 2mm erreicht wird? Bin ja jetzt weit darunter.
Denke mir das ich den Kupplungsnehmer auch erstmal ausbaue und zerlege. Der Verschleiss wird folglich nicht nur oben sein und unten bleibt alles nagelneu.
Den Repset kriege ich hier auch nicht an jeder Ecke, und bei MB Norwegen ist mein Erfahrungswert x4.
Das Repset für den Kupplungsgeber hat ca 75 + 25% Moms gekostet, aus Deutschland.

Fahre heute, nicht mit dem 900SS, der bleibt mit appen Rad in der Halle stehen.

Meine Suchbegriffe führen zu nichts, es kommt alles andere, was ich jetzt nicht brauche. Wenn Ihr ein Thema gefunden habt was mir bei der Problemløsung helfen kønnte, nicht schüchtern sein schickt mir einen Link, oder aufschreiben wie es geht, (wer es weiss), das würde mir helfen.

Gruss und schønes Wochenende
Rüdiger
Hallo Rüdiger,
gib mal in der "Suche" nur Kupplung ein, da solltest Du was passendes finden.
Ach, und der Vario war wohl nicht gut genugWinkBig Grin!

Gruß Udo
Moin Udo,

habe ich gemacht, da kam viel nur nicht das was für mein anstehendes Problem verwendbar war.

Leider muss der jetzt herhalten, bin ja mal gespannt auf den neumodernen Kram?
Leider kann ich dann die tollen Landschaftsbilder hier im Forum nicht rauslegen, da ist ja dann immer ein "nicht Mb Trac" drauf.

Gruss Rüdiger
Hallo Rüdiger,

hast du diesen Beitrag schon gelesen:

https://www.trac-technik.de/Forum/showth...?tid=31531

(Langloch im Pedal zuschweißen?)

Da steht wunderbar wie Theorie (z.B. WHB-Daten) und Praxis beim Kupplung einstellen auseinanderlaufen. Smile

Gruß aus dem Allgäu
Franz-Josef
Moin Rüdiger, wenn du es nicht wärst, würde ich behaupten, 1. Problem mit der Reparatur des Nehmerzylinders gelöst und ein 2. neues Problem geschaffen durch ungenügendes Entlüften. Aber da bist du ja ein alter Hase, deshalb habe ich mal nix geschrieben. Aber es kommen ja auch keine anderen Antworten, also deshalb doch ne Antwort von mir.

Es wird zwar überall geschrieben, dass die Primärmanchette des Nehmerzylinders an der kleinen Bohrung vom Ausgleichbehälter vorbei geht, mag bei manchen Geberzylindern auch so sein, aber nach meiner persönlichen Feststellung verhält es sich etwas anders. Danach geht die Manchette nur kurz bis an das Loch heran, deshalb die besondere Form der Manchette und die kleinen Löcher im Kolben, damit es trotzdem funktioniert.

Ich erklär das mal anhand des Entlüftens. Das Kupplungspedal wird getreten, der Entlüftungsnippel geöffnet und danach wieder verschlossen. Dann wird das Kupplungspedal losgelasen. Die Feder im Geberzylinder drückt dabei den Kolben in seine Ausgangsposition zurück. Dabei entsteht vor der Primärmanchette ein Unterdruck. Durch das Zurückschieben des Kolbens und dem Unterdruck hebt sich die Primärmanchette etwas vom Kolben ab und gibt damit die Öffnungen frei. Somit kann relativ schnell viel Bremsflüssigkeit vom Ausgleichsbehälter über den Raum zwischen Primär- und Sekundärmanchette, an der Primärmanchette vorbei, in den Druckraum des Geberzylinders fließen.

Beim nächsten Treten des Kupplungspedal baut sich Druck auf, der die Primärmanchette, bedingt duch ihre Tellerform, fest an die Zylinderwand drückt und dadurch abdichtet.

Der Vorteil des Ganzen liegt darin, daß nicht erst die Bohrung verschlossen werden muss und sich somit sofort Druck aufbaut, das wiederum Hebelweg spart ( Stichwort: das Problem mit dem Langloch im Kupplungspedal). Vom Funktionsprinzip ist es aber egal, ob die Bohrung direkt oder indirekt freigegeben wird.

Wenn nun der Geberzylinder schwergängig ist, kann die Feder ihn nicht komplett in seine Ausgangsstellung zurück bewegen und mit zunehmender Schwergängigkeit geht immermehr Fördervolumen verloren. Ich denke, dass das bei deinem 900er der Fall war. Durch das Reinigen und Erneuern der Dichtungen hast du das Problem gelöst. Der Kolben sollte wieder leichtgängig sein und die Feder ihn somit wieder in seine Ausgangsposition drücken können. Es steht somit wieder das volle Fördervolumen zur Verfügung.

Den Kupplungshebel unten wirst du nur bedingt mit einem Montiereisen drücken können. Dazu ein grobes Rechenbeispiel: Bei einem Hebelverhältnis von 1:10 im Kupplungspedal und einer Fusskraft von 20 kg, drückst du mit 200 kg auf den Geberzylinder, der dann nochmal durch unterschiedliches Volumen von Geber und Nehmerzylinder eine Übersetzung von 1: 2 hat, kommen auf dem Ausrückhebel 400 kg an. ""Nagelt mich jetzt bloss nicht auf diese Zahlen fest, es geht nur um die Veranschaulichung der Kräfte, die entstehen!!!""

Der Nehmerzylinder ist total einfach aufgebaut, er besitzt nur eine Dichtmanchette und eine Feder, die ihn auseinanderdrückt, das ist alles.

Da die Kupplung vorher funktionierte, müsstest du da eigentlich nix ändern.

Ein defektes Ausrücklager hörst du und merkst du auch, da ist dann richtig Radau.

Wenn der Hub des Nehmerzylinders nicht ausreichend ist, kann es eigentlich nur durch eine Luftblase verursacht werden, weil das Fördervolumen des Geberzylinders ja eine feste Größe ist, sofern er eben nicht schwergängig ist.

Ein defekter Nehmerzylinder fängt an zu lecken. Ein defekter Geberzylinder leckt äußerlich, wenn die Sekundärmanchette defekt ist und innerlich, wenn die Primärmanchette defekt ist. Das merkt man dadurch, dass bei getretener Kupplung und eingelegtem Gang der Schlepper plötzlich los fährt.

Und weil es so schön ist, zum Schluss mein Aha Erlebnis. Ich habe bei meinem 900er vor langer Zeit in einer Werkstatt das Getriebe reparieren lassen und dabei wurde auch die Kupplung getauscht. Danach konnte ich nur unzureichend Auskuppeln. Mittels Entlüftungsgerät, unter meinem Beisein, wurde der trac nochmal entlüftet. Nächsten Tag wieder gleiches Problem. Daraufhin wurde der trac mittels Entlüftungsgerät, unter meinem Beisein, von unten entlüftet. Danach ging es. Und auch wenn Roby sich das nicht vorstellen kann, mach ich das seitdem auch bei der Bremse, vielleicht habe ich goldene Hände, aber bei mir funktioniert es:-))).

Vielleicht hilft dir das jetzt ja irgendwie weiter oder ich löse damit eine supertolle Diskusion aus, die die Lösung für dein Problem bringt.

LG nach Norwegen
Erhard
Hallo Rüdiger,
bist Du sicher, dass es ein "hydraulisches" Problem ist? Ich möchte die Diskussion nicht woanders hin tragen, aber, gab es zwischen den beiden Zuständen a) Kupplung funktioniert und b) Kupplung funktioniert nicht, im Kupplungsgehäuse ein Geräusch? Ein Knacken oder einen nicht sehr lauten Knall?
Wobei selbst wenn es nicht geknallt hat, es kann ein Bolzen eines Ausrückhebels gebrochen sein. Der Bruch kann auch schon länger her sein und der Bolzen erst später so weit rausgerutscht, dass die Kupplung versagt...
Bei mir am 65/70 war es ein Ausrückhebels der Fahrkupplung.

[Bild: attachment.php?aid=53120]

Ab dann tritt sich die Kupplung wie ganz weicher Gummi, fast kein Widerstand mehr, denn die beiden verbleibenden Ausrückhebel greifen ohne den dritten "ins Leere".
Gruß
Holger
Moin Leute,

bin mit einem "nicht MB Trac" über 900km am Wochenende gefahren.
[attachment=53134][attachment=53135]
Was soll ich positives sagen?
- der geht über 50km/h
- hat eine gefederte Vorderachse
- einen Luftdrucksitz
- ne Dachluke
- 4 Sicherheitsråder die bis zum Boden reichen

Bis auf die 50km/h, ist das andere auch bei meinem 900SS, also bleibe bei dem, wenn der dann wieder låuft.
Warum wegen was modereneren das Forum wechseln, ich finde das hier gut und die Leute sowieso Big GrinBig Grin
War mal ne Møglichkeit was anderes zu fahren, warum nicht.

So der Fendt ist gereinigt und durchgeschaut, zurück beim Besitzer, Tusen takk Johan for hjelpen.

Zurück zum Thema:

Der Stand ist noch so wie Freitag, habe es noch nicht weitermachen kønnen.

@ Franz Josef:
Das Langloch hatte ich schon zugeschweisst gehabt (im Forum gelesen, Kontrolle und dann instantgesetzt). Die neue Pastikhülse habe ich (nach kurzer Verschleisszeit) gegen ein Rohrstück (das gut im Fett liegt) getauscht.
Geht auch, und bei der jetztigen Demontage, hatte weder die Schraube, Rohrstück oder Pedalarm, Verschleiss.[attachment=53133]

@ Erhard:
Danke für die Blumen.
Habe jetzt 2 x entlüftet und nach dem ersten mal hat der Kupplungsnehmer den Arm schon 12,5mm rausgedrückt.
Entlüften macht Spass, habe mir vor jahren Eezibleed gekauft, da es hier im Forum mal erwåhnt wurde, und seitdem braucht man keinen (der laufend fragt "wie lange muss ich noch", oder "kann ich bald rein mir ist kalt" usw ) und es geht toll alleine.
Der Geberzylinder hat ein neues innenleben (auch die Feder ist neu), da hatte ich bei der letzten Bestellung schon mitgedacht und den hier liegen.
Hast das ganze auch die Funktion aber sehr gut detaliert erklärt, Danke.

@ Holger:
Ja, hoffe es.
Der Gedanke war auch schon daran mit dem gebrochenen Arm, nur da es da unten Geräuschlos ist, hoffe (glauben jetzt nicht, da es das ganze ins religiøse reinzieht) ich, das es jetzt noch nicht aufmachen muss?
Erstmal das leichte, wo man besser drankommt, ohne gleich den Motor ausbauen zu müssen.

Da der Nehmerzylinder komplett ineinander geschoben ist, der kommt auch durch das entlüften nicht raus (wie auch).
Wie schon gesagt schiebt der den Nehmer 12,5mm raus.
Meine Frage ist jetzt: Wenn ich jetzt den Kupplungsarm vorgespanne (mit Gurt oder Kette an einer langen Stange auf das Mass bringe von 82mm -2mm und den Nehmer), sodas der Nehmerzylinder weiter raus kann, funktioniert das so?
Nur hångt dann der Kupplungshebel mit druck die ganze Zeit auf dem Nehmer.

Denn wenn ich den Arm jetzt einen Zahn verstelle, kommt der Arm zwar auf das geforderte Mass, nur das åndert am weg in der Kupplung nichts. Der Nehmer schiebt jetzt 12,5mm raus, da åndert auch die Kupplungshebelstellung nichts.

Vorrausgesetzt ich habe den Nehmerzylinder zerlegt, gereinigt , wieder eingebaut. und entlüftet.

Wåre das jetzt richtig vorgegangen, oder habe ich einen Denkfehler eingebaut?

Evtl. ein bisschen schlecht, nur hier ist keiner in der nåhe den ich fragen kann. Die Werkståtten haben selbst keine Ahnung (wenn die es wissen soll man es vorbeibringen), da wird nur gemacht und so sehen die Klamotten meistig auch aus. Wenn es dann nicht funktioniert kostet dann auch einen haufen Geld und man kann es danach wegschmeissen. Beispiele dafür gibt es jeden Tag.

Gruss Rüdiger
Moin Rüdiger

Ich habe vor ein paar Jahren auch Geber und Nehmerzylinder erneuert.

Der Nehmerzylinder hat immer etwas Vorspannung. Sprich, wenn er ausgebaut auf dem Tisch liegt, ist er kpl. ausgefahren.

Stichwort Ausrückhebel mit Brecheisen oder Gurten vorspannen und dadurch die Kupplung betätigen: Vergiss es, keine Chance (habe ich auch probiert).

Wenn der Nehmerzylinder eingebaut ist, so drückt dieser durch seine Vorspannung den Ausrückhebel außen am Kupplungsgehäuse mitsamt dem Ausrücklager im Kupplungsgehäuse sachte gegen die Kupplungsfinger. Das bedeutet auch, dass der Nehmerzylinder im eingebauten Zustand nahezu komplett eingefahren sein sollte. Ist dem nicht so, dann den Ausrückhebel außen am Kupplungsgehäuse so einstellen, dass der Nehmerzylinder nahezu kpl. eingefahren ist. Dem Geberzylinder am Pedal ist es nämlich egal, ob der Nehmerzylinder eingefahren ist oder nicht. Wenn Du das Pedal trittst besteht die Gefahr, dass Du den Nehmerzylinder gegen seinen eigenen Anschlag drückst und sogar darüber hinaus. Im Besten Falle geben die Dichtungen im Zylinder nach, im schlimmsten Falle gibt es einen dumpfen "Knack".

Zur Entlüftung habe ich mir damals ein Billiggerät aus dem Auktionshaus mit den vier bunten Buchstaben zugelegt. Funktionierte gut, wobei den Nehmerzylinder zu entlüften mit angebauten Frontladerkonsolen kein Vergnügen ist.

Hast Du denn vernünftigen Druck am Pedal, wenn Du drauf trittst? Nicht dass an der Ausrückmuffe sich eines der kleinen Schräubchen gelöst hat...

So, Mittagspause zu Ende, ich muss mal wieder... Cool

VG
Andre
Moin Leute,

habe weiterarbeiten kønnen und den Nehmer ausgebaut.

Der war komplett verkøkkert und der hat auch ein bisschen geleckt, was aber in den Gummibalg gelaufen ist und nicht so sichtbar.
[attachment=53163][attachment=53164][attachment=53165]
Den gereinigt, die hartgewordene Verkrustung im Zylinder rausgekratzt, mit 1200 Papier, durchgeschliffen, dann gesandstrahlt, grundiert und lackiert.
[attachment=53166][attachment=53167]

Der Kolben hatte auch an einer Seite kontakt am Zylinder, das Gummi war noch in Ordnung. Den Kolben gereinigt, den dann mit Bremsattelfett, in den Nehmer eingesetzt.
Den Gummibalg nach dem reinigen mit Gummipfelgemittel eingekremt, damit der nicht trocken wird und wohlmøglich reisst.

Was mir aufgefallen ist (aber erst nach dem ausbau des Kupplungshebel!!!), das der Bolzen vorne ein bisschen abgefressen war, nur noch 6mm im durchmesser.
Welchen durchmesser hat der Bolzen vorne wo der Kontakt mit dem Kupplungshebel hat, denn normal / wenn der neu ist?
8mm oder 10mm?
[attachment=53168]
Weiss jemand die genaue gesamtlänge des Bolzens, wenn der neu ist?

Habe dann heute auch den Kupplungsarm ausgebaut, da ich den umstellen wollte.
Das Loch ist auch runtergefressen.
Wüsste jemand wie tief und welchen durchmesser das Loch hat, wenn der neu ist?

Bekommt man die Teile noch in neu? Oder müssen die aufgearbeitet werden.
Einen Bolzen kønnte ich mir drehen lassen, denke mir das es jetzt kein Spezialstahl ist.
Mit dem Loch in dem Arm, ist das dann schon schwieriger.

Der Repsatz A0002900567

Welche Nummer ist denn bei den kompletten Nehmerzylindern richtig?
A0012953507 oder A0012958707
Wo bekommt man den noch?

Gruss Rüdiger
Den Nehmer mit der A 0012953507 ist der FTE: KN2602A1, den bekommst du(zumind. hier) überall für zwischen 150 und 200 Flocken. Oder von Valeo mit der Nummer 3100026. Z.B. auch bei 3,2,1 deins.....
Mfg Michl
Moin Michel,

Danke für die Info mit den Nummern. Das mit dem bestellen und nach 3 Tagen hat man die Sachen geht, aber leider nicht hier.

Die Teile von FTE sollen auch besser sein als andere Zubehørteile wurdemal gesagt, stimmt das, hat da jemand Erfahrung mit?

Dir noch einen schønen Tag
Gruss Rüdiger
Moin Leute,

bin wieder ein stück weiter gekommen.
Habe mir einen neuen Bolzen gefertigt, auf meiner Heimwerkerdrehbank (Bohrmaschine und Winkelschleifer Big Grin ).
Das Stück das in den Arm reingeht ist jetzt 9mm.
Beim anhalten war die Verbindung auch gerade zum Hebel an der Kupplung, vorher war das schråg, deswegen hat der Bolzen sich auch vorne reingefressen, und der Kolben hatte einseitig ein bisschen kontakt mit der Zylinderwand. Evtl. ging die Kupplung daher auch schwer zu treten?

Der Einbau ist gleich noch. Daher noch extra 1L Bremsflüssigkeit geholt, damit auch richtig entlüftet werden kann.
Enzzibleed steht noch vor Ort, bin gespannt ob das Problem damit geløst ist?

Gruss Rüdiger
[attachment=53176][attachment=53177]
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