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Normale Version: Biokettenöhl
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Hallo.

Also ich finde es auch nicht gut die Umwelt mit Mineralölen zu verschmutzen. Es muss jedoch auch aufgezeigt werden, das je nach Einsatzzweck das Öl gewählt werden muss.
Bei kleineren Sägen mit kleineren Schwertern (zB. Stihl MS200 bis MS360) kann man guten Gewissens Pflanzenöle fahren, solange die Säge nicht unter Dauerbelastung steht.
Es ist jedoch darauf zu achten, das das Öl nach längeren Standzeiten(die gibt es bei uns leider nicht) genauso wie das biologische Kettenhaftöl von Stihl die Ölpumpe, sowie den Öltank verharzt.
Meinen Starkholzsägen würde ich jedoch nur im Notfall Pflanzenöl geben, da bei dem 90er-Schwert (wie auf meiner Ms088) die Schmierung nicht mehr ausreichend ist. Da fahre ich auch ganz normales Kettenhaftöl.
Den Tipp mit dem Pflanzenöl bekam ich auch erst vor ca. ein-zwei Jahren von nem beruflichen Holzarbeiter, der auch wegen der Zertifizierung biologisch abbaubares Öl fahren muss.
Haben unsere kleinen Sägen jetzt schon seitdem mit Pflanzenöl laufen, und keinerlei Probleme damit, da sie ja auch wie gesagt regelmäßig laufen.
Also...
Asten/Durchforsten->biologisches Öl
Fällschnitte/Brennholzsägen->normales Kettenhaftöl
...so praktizieren wir es, und es klappt ziemlich gut.

Bevor jetzt wieder über meinem Alter Rückschlüsse auf meine Glaubwürdigkeit und meine Fachkompetenz gezogen werden, möchte ich nur Anmerken das mein Vater und ich in den letzten zwei Jahren privat weit mehr als 1000 Festmeter Holz in Eigenregie gemacht haben, und ich habe auch meine erste Säge(Ms200) schon zum 10. Geburtstag bekommen!

Nur noch so nebenbei ... wir haben:
1 ms200
2 ms024
1 ms026
2 ms032
1 ms036
1 ms042
3 ms050
2 ms051
1 ms070
1 ms088

...und jetzt bitte nicht wieder nen Aufstand machen.
Danke

Ein frohes Schaffen noch!!!
Frankenwäldler
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