Hallo zusammen
Ich verstehe
es liegt also immer am Fahrer der Maschine und dem Ding zwischen den Ohren.
Also müsste es keine probleme geben mit einem Kran, etc. auf einem trac mit Rahmen usw.
Andere frage so nebenbei, was kann man denn einem trac im Wald an fm drann hängen? bzw. was traut ihr eurem trac zu?
Das weis ich nicht da ich nicht oft mit meinem onkel im wald bin aber meist wirt so viel dran gehangen wie er packt in letzter zeit haben wir nur noch ein 1000er und den hsm im wald der andere mit Kran steht bei uns unterm schopp mit dem Mb-trac der noch im wald läuf wird fast nur beigeliefert und mit m Hsm wird gepoltert. Soweit ich weis werden beim 1000er nur die seile volgehangen. Ich frag ma meinen onkel wie viel FM er dananhängt.
MFG Fabi
Hallo tracpower,
das kann man nie pauschal beantworten. Zumindest nicht für die Seilwinden. Am Hänger wie z.B. Kurzholzrückewagen geht das, aber das ist im Prinzip nicht anders, wie auf der Straße. Abhängig von der Befestigung der Fahrbahn halt je besser die Straße, desto mehr auf den Rungen...
An der Winde liegt jeder Fall (jeder Stamm) anders. Jahreszeit und Außentemperatur spielen eine große Rolle. Auf Frostboden kann man große Lasten leicht bewegen, Stahl bricht aber unter -6°C wie Glas.
Hanglagen, leichte oder schwere Böden, Laub- oder Nadelholz. Alles wirkt sich aus.
Unter günstigen Umständen bewegt man ein Vielfaches der Windenzugkapazität, umgekehrt kann man manchmal an scheinbaren Kleinigkeiten verzweifeln...
Im Winter bei Frost habe ich am meisten die Buchen und Eichen gehasst. Wie oft haben sie, wenn man im Schlag einen Bogen fahren musste, unkontrolliert die Lage auf der Tragbergstütze geändert und dabei so stark geschlagen, dass die Halteketten der Bergstütze zerrissen.
Beim Seilzug drehten sie sich ebenfalls manchmal, Kranlängen blieben am Stock hängen, die Chokerkette zerriss und flog in weitem Bogen in den Schnee - mit der entsprechenden Wahrscheinlichkeit, sie überhaupt wiederzufinden...
Hatte man sie endlich, waren die Handschuhe nass, die Hände durchgefroren...
Und dann noch ein Schlepper nur mit einem "Flatterverdeck"...
Waren wir froh, als die gelbgrünen kamen...
Grüße
Holger
Hallo!
Ich verstehe was du meinst mit diesen ganzen problemen beim holzrücken
. Ich selbst habe auch schon Erfahrungen im Wald gesammelt. Mich hat es nur zu dem Thema Achsen und Rahmen speziell interressiert wie viel bei guten Bedingungen angehangen wird und wie viel die Maschine aushält.
Viele Grüße
Frankenwäldler schrieb:Kenn n paar, die haben mal an nen 1100er WF-Trac circa 25 Festmeter hinten ran gehängt, und sind damit n paar huntert Meter nen steilen Berg nur auf 2 Räder runter...unten hat ihnen dann die hintere Achse zerlegt!
Da kamen dann auch so Sprüche wie "das Ding taugt nix" usw.
Wie schon gesagt... man kanns auch übertreiben!
Wieviel FM ist von mehreren Faktoren abhängig.
Was auch nicht zu unterschätzen ist, ist die Richtung wie du den Stamm am Haken hast.
Hast du das Erdstück auf der Stütze geht mehr als wie wenn du nur die Spitze hast!
Mfg Stefan
PS: Hier gings doch mal um den WF-Trac! *duckundweg*
Also ich rücke schon einige Jahre Holz und wenn es leicht bergab geht und es nicht alzu nass ist ( sons starke Bodenschäden ), hänge ich manchmal 6- 7 Festmeter an, jedoch muss ich sagen das ich gerne einige an der spitze noch dabei lege, da diese die achsen nicht so stark belasten. Rückt man das Holz bergab nur an den Spitzen angebunden, dann denke ich das auch im Starkholz Bereich 10 oder mehr festmeter hintergehangen werden können. Probleme gibt es dann nur wenn es auf einmal etwas bergauf geht dann kannse sowas abhaken.
Wir haben auch zwei 1000er Tracs aber ohne Forstausrüstung.
Und hier hat der Trac eine Nachteil: man bekommt eine Dreipunktwinde nie so nahe an die Hinterachse wie bei einem Standartschlepper. Wir haben eine selbstgebaute Dreipunktwinde da ist zwischen Hinterachse und Windenschild nur 20 cm Platz beim Trac dagen kann man sich quer reinstellen.
hallo.
in der neuen "forstmaschienen profi" ist ein artikel über diesen schlepper. Das Fahrzeug nennt sich "Wario" und ist ein ergebniss der marken Fendt, Werner und Schlang und Reichart. Er hat 160 oder 200PS und einen 6,8m rückekran. schlang und reichert hat den anscheinend auf der zlf in münchen vorgestellt...
schönen abend noch
gruß
bernd
n`abend.....
will hier nach langer Pause mal ein Bild beifügen des Wario`s.
meiner Meinung nach,würd dem "neuen" Fendt nen´Astabweiser um die Hütte auch gut tun.Vor allem bei dem abstehendem Ofenrohr
http://www.fordaq.com/www/news/2009/Fors...t-Live.jpg
schönes WE wünscht mc
Der Wario von Werner wird auf Fendtbasis aufgebaut und soll wohl eine Antwort auf PM - trac und Kotschenreuter JD sein. Diese Wollmilchsäue können alles, aber nichts richtig! HSM gute Maschine, leider zu oft wechselde Komponenten, gebietsweise schlechter Service, bauartbedingt auf Spezailtieflader schwer zu transportieren. Zu geringe Breite zwischen den Rädern.
Gruß Sammy
Ist nicht ganz einfach zu machen, denn der Wario hat die Drehkabine vom WF Trac.
Gruß Hansjörg
Sers Sammy,
is mir schon klar mit der drehbaren Kabine von WERNER.machbar wär alles-von zeit zu zeit wird doch mehr vom Sicherheitsglas verbaut das diese Schutzeinrichtungen langsam wegfallen.Mich würd nur Nerven wenn (andauernd) Kronenmaterial zwischen Auspuff und Kabine hängen würde.
horido by mc
ich habe ein bisschen im internet rum gegoogelt und bin bei der firma werner auf ein intererssantes fahrzeug (
http://www.werner-trier.com/wario/ ) gestossen ein von werner umgebauter Fendt vario 700er/800er mit drittem aufbauraum und koplett drehbarer Kabine im prospekt werden unter anderem der dritte aufbauraum hinter der Kabine hervor gehoben um z.B. einen schweren Forstkrahn zu montieren. Das Fahrzeug kann aber neben der arbeit im wald auch in der Landwirtschaft eingesetzt werden da der Krahn leicht zu demontieren ist (über werner Schnellwechsel-Aufbauraum) sind das nicht merkmale des MB trac`s und wurde der MB trac nicht letztlich zu urentabel für Mercedes Benz. Und wurde er nicht deswegen sowie wegen Platzmangel in Gagenau eingestellt? Hätte man nicht wie jetzt auch beim Unimog die Produktion verlagern können denn es gab und gieb immer noch einen Markt für so einen Systemschlepper ob nun im Wald (der WF-trac sowie umbauten von standart schleppern) oder in der Landwirtschaft (Class Xerion,JCB Fastrac).
mfg. Philipp
(ich weiss das es verschiedene versuche gegeben hat den MB trac sowie das Konzept des MB trac weiterzu bauen und sie alle gescheitert bis auf die obenn genannten sind mir zumindest keine weiterne bekannt)
...interessantes u. vielseitiges Ding! Nur bestimmt nicht ganz billig, durch die aufwändige Kabinentechnik...
greetz
Hallo zusammen,
ich hab mal nachgefragt, man muß auf den Basisvario noch rund 35000€ für den Umbau rechnen, und in der Kabine hat nicht mal eine größere Brotzeittasche Platz.