Moin
Also wenn es um die reine Zugkraft auf trockenem festen Untergrund geht, sind die kleineren Raddurchmesser natürlich im Vorteil. Je kleiner der Raddurchmesser, desto größer die Zugkraft am Boden.
Allerdings laufen größere Raddurchmesser wesentlich leichter und haben ihre Vorteile auf losem Untergrund!
Zitat:Also wenn es um die reine Zugkraft auf trockenem festen Untergrund geht, sind die kleineren Raddurchmesser natürlich im Vorteil. Je kleiner der Raddurchmesser, desto größer die Zugkraft am Boden.
wie kommst den darauf ?? auch auf der Straße zählt Aufstandsfläche und da ist ein großer Reifen klar im Vorteil
Servus zusammen,
Also echt, wie kann man den mit etwas Erfahrung im Ziehen von Lasten (egal ob Auto, Geländewagen, Traktor, Panzer,....
) glauben, dass
"die kleineren Raddurchmesser natürlich im Vorteil [sind], wenn es um die reine Zugkraft auf trockenem festen Untergrund geht."????
Kannst ja mal mit einem 406er Mog mit 10.5 - 20er Bereifung z. B. gegen Hartmuts 900er mit 540/65 R 26 ziehen, egal ob auf Teer, Schotter oder Feld.
Da wirst du sehr bald merken, dass es nicht in deine Richtung geht. Obwohl Leistung und Gewicht annähernd gleich sind.
Deiner Erklärung nach müsste aber der 406er den Trac geradezu von den Sohlen reißen.
Irgendwas hab ich falsch gemacht, hätte mir wohl doch lieber 11 x 20 SDC besorgen sollen und am besten 14.5 - 20er MPTs für volle Zugkraft aufn Trac aufziehen sollen
Ne, Scherz beiseite, nichts für ungut, aber das ist einfach praktischer Dünnsch.....!
Beste Grüße
Michl
greil schrieb:Ne, Scherz beiseite, nichts für ungut, aber das ist einfach praktischer Dünnsch.....!
Beste Grüße
Michl
Hey Michl, nicht so aufbrausend...
Bitte Sachlich weiter diskutieren.
Gruss Hartmut
Naja, dass eine größere (höhere) Bereifung nicht immer nur Vorteile bringt, möchte ich an der Stelle schon anmerken. Durch höhere Räder erkauft man sich auf jeden Fall eine längere Sekundärübersetzung, die zwangsläufig Agilität nimmt.
Dass Aufstandsfläche etc. zunehmen und somit eine bessere Traktion vorhanden ist, steht außer Frage.
Ich für meinen Teil finde extrem hohe Bereifung für die meißten Arbeiten nicht besser geeignet. Dann lieber in die Breite gehen....
Gruß
Christian
Hallo Jungs,
war nicht persönlich gemeint
@Christian: Klar, Monsterbereifung ist genauso wenig vorteilhaft, da brauchen wir gar nicht drüber zu reden.
Was mir etwas komisch aufgestoßen ist, daß schon das aufrüsten von 14.9-24 auf 420/85 R 24 unter diese Thematik fiel.
Wenn ich jetzt 480/70 R 28 oder was drauf hätte, ok.
Bei mir gehts im Wald nun mal Hauptsache um Zugkraft und Steigfähigkeit, da ist hoch schon fast immer gleich gut zu setzen.
Keine Frage, dass ich wohlgemerkt im jeweiligen Gang an Agilität verliere, dafür fahre ich aber in dieser Übersetzung auch schneller!
Wo ich meinetwegen zuerst im kleinen 3. hochbin im Wald, fahre ich halt dann meinetwegen im großen 2.
Damit bin ich genauso schnell und hab auf jedem Fall im niedrigen Geschwindigkeitsbereich auch den gleichen "Biss" wie vorher.
Grüße
Michl
Hallo zusammen
Dann habe ich mich wohl etwas unklar ausgedrückt, sorry.
Wollte eigentlich nur die Anmerkung bringen das die Kraft, die am äußeren Raddurchmesser wirkt, bei kleineren Reifen größer ist und dadurch natürlich höhere Zuglasten möglich sind.
Es ist mir natürlich klar, das kleine Reifen auf einem Schlepper nix bringen!
Hallo Leute,
also zur Zugkraftübertragung auf dem Acker geht nichts über große Räder. Ich hab es jetzt wieder beim Maisfahren für die Biogasanlage gesehen. Zugegeben, meine Reifen auf dem 1000er sind schon ziemlich runter, aber auf dem Acker macht da ein 100er Johny ne ganz andere Figur: der hat halt hinten 38 Zoll Räder und vorne 28, der fährt bei nassen Verhältnissen oder am Hang mit ner 20to Mulde noch, wo der Trac mit der 14to Mulde schon Schwierigkeiten kriegt.
Bei Rädern mit großem Durchmesser ist die "Steigung", die durch das Einsinken in den Boden entsteht ja auch geringer, d.h. die Räder rollen leichter.
Schöne Grüße
Wolfgang