hallo trac brüder und schwestern!
aaalso: also trac freak sind wir schpn länger an einem jcb dran...für den aktuellen 160 ps hobel haben wir auch ein echt faires angebot bekommen: vollausstattung + stollfrontlader listenpreis: 179 000 euro----und dann kommt der zum zahlen: auf 120 000 euro (also irgendwie sind ja listenpreise nur noch verarsche)
jetzt aber die krux: das ding hat gänge und ein 3 fach lastschaltgetriebe ist eigentlich weit hinter der zeit zurück und ein vergleichbarer fendt vario ist annähernd preislich gleich und verliert auch nicht so dermaßen pervers an wert!
also kann man diese marke bei insgesamt 20 verkauften einheiten im jahr (siehe aktuelles wochenblatt glaub ich) überhaupt ernst nehmen???
liebe grüße
daniel
Wenn du nicht auf die bauartbedingte Geschwindigkeit von 65 od. 80 km/h mit Autobahnzulassung angewiesen bist, würde ich mir nen Standardschlepper kaufen. Ein JCB ist auf der Straße, am Ladewagen u. an der Presse ok. Für alles andere eher weniger. Der Dieselverbrauch der JCB ist auch nicht gerade zu unterschätzen- haben ziemlich Durst. Meiner Meinung nach sind die Fahrzeuge von JCB- gerade die 50 km/h Versionen - kleine Baureihe viel zu teuer.
Moin,
ist das der Brutto- oder Nettopreis?
ich habe im letzten jahr einen 3230 als Vorführgerät mit 25 Bh gekauft. Zum Preis gerne mehr per PN. Unser hat Vollausstattung und 34 Zoll drauf. Bin ausser einigen kleinen Elektonikproblemen ( Fehlermeldungen ohne auffindbaren Grund ) absolut zufrieden mit dem Trac. Setze Ihn für Transportarbeiten mit Tiefl. und Krampekipper sowie zum Pressen mit ner BIGPACK ein. Kraftstoffverbrauch ist in ordnung und Leistung auch . . . . .Zapfwellenbremse 256PS. Wir machen im Jahr 1400 h und da gibts vom Komfort und Platzangebot im und am Schlepper keine Alternative bei Neugeräten. Beim Getriebe hast du Recht, denn 3 Lastschaltstufen sind nicht mehr Zeitgemäss in der Preisklasse. Weitere Nachteile sind die total offen liegenden Bremssättel. Ständig Dreck drin oder in Eigenleistung Abdeckbleche bauen.
Viele Grüsse , Bjoern.
EL_All schrieb:.... und verliert auch nicht so dermaßen pervers an wert!...
Hallo Daniel,
ein "dermaßen pervers" an Wert nachlassendes Fahrzeug kauft man villeicht besser nicht neu sondern als junge Gebrauchtmaschine mit z.B. 1.000 bis 2.000h auf der Uhr...
Eine entsprechende Betriebs- und Flächenausstattung vorausgesetzt, würde ich mir einen zulegen. Ein guter und lieber Kollege, der leider vor ein paar Jahren viel zu früh mit 48J. an Krebs verstarb, besaß einen und das Teil war für meine Begriffe schon in Ordnung. Er ist ein Allrounder, der etwas mehr in Richtung Transportschlepper zielt, als es der MBtrac war. Vom Fahrwerkskomfort her (ich messe das immer an meiner kaputten Bandscheibe, die lügt nicht), ist er definitiv top! Übersicht ist auch ok, Spritverbrauch wird oft gelästert, aber in der Praxis ist das gar nicht so schlimm gewesen.
Wenn es unbedingt sein muss, gibt es ihn ja auch stufenlos - mit dem Getriebe eines amerikanischen Konzerns, das aber in Sichtweise der Allgäuer Alpen entwickelt wurde...
...andererseits besitze ich einen Schlepper mit Lastschaltung und die MBtracs haben keins und stelle fest: es gab schon Überlebende zu der Zeit, wo es keine gab und meine Scholle hat auch noch nie Beschwerde eingereicht, weil sie nicht stufenlos und nicht mit EHR-D gepflügt wurde...
Allerdings sitze ich in der Saison auch nicht als Lohnunternehmer fast rund um die Uhr auf dem Bock...
Grüße
Holger
danke euch!
es ist halt so: für 500 h im jahr nen jcb anzuschaffen, der darüberhinaus für unsere bedürfnisse auch noch etwas übermotorisiert ist, wäre glaub ich auch unfug. >> ist ja eigentlich ein lohn-und transportunternehmergefährt.
letztendlich ging es um die "4 gleichen radln"
gebraucht wäre er eine alternative, aber wenn schon nen schlepper kaufen, dann einen "modernen" - (gut jcb hat auch elektronische hydruliksteuerung, etc. aber das gesamtpaket...)