Das MB-trac Forum

Normale Version: 2 kleinere Batterien einbauen anstatt einer großen?
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fun_jump schrieb:@Holger
Sag mal bist du Professor an der Uni? *lach* ...

Hallo Jens,

zum Glück nicht! Dann müsste ich mich ja jeden Tag mit desinteressierten Studenten rumschlagen! Sad

Nur ein armer kleiner dummer Bauer - aber von Geburt an unheimlich neugierig in bezug auf alles, was sich bewegt, dreht, brummt, pufft, knattert, qualmt und stinkt!
Big Grin Wink Smile Rolleyes

Grüße an alle

Holger

fun_jump schrieb:@...wenn ich deine Beiträge lese hängt mir manchmal echt der Kiefer bis auf die Tastatur Big Grin...

Sorry, das wusste ich nicht, tut mir auch leid, werde mich künftig etwas zurückhalten, denn das muss ja unheimlich hinderlich sein, in dieser Position noch Beiträge zu schreiben... Wink
Hallo Holger,

kann nur eins dazu sagen: Du bist ein Scherzvogel *lach*

Gruß Jens
fun_jump schrieb:Hallo Leute,

ich hatte mich gestern mit einem Eicherfahrer unterhalten und da gings um das Thema Fahrzeugbatterien. Da ja mein Trac zur Zeit schwer anspringt meinte er ich sollte einfach statt einer große 110Ah Batterie zwei kleinere mit ca 65AH einbauen. Dann hätte ich nen wesentlich größeren Kaltstartstrom der ja beim Starten sehr wichtig wäre. Jetzt lässt mich die Frage nicht los ob das überhaupt möglich ist und vorallem wie würde ich das anschliesen? Einfach noch ein Masseband an den Rahmen und ein zweites Kabel vom Anlasser auf die zweite Batterie legen?
Bin echt sehr gespannt darauf ob dies möglich ist.

Gruß Jens

Hallo,

Du schreibst, das dein TRAC zur Zeit schwer anspringt und evtl mit zwei Batterien liebäugelst.
Prüfe einmal, ob es nicht billiger wäre, in deinen Anlasser einen sog. Poweranker einzubauen. Diese Anker sind auf 9V ausgelegt und drehen damit erheblich schneller. Meiner hat ca. 100 € gekostet.
Hallo holgi63
Hatte den ganzen Sommer und Winter ein Ladegerät von meinem Motorrad an der Batterie angeschlossen.Grüne Lampe am Ladergerät war immer an,also Batterie voll.Zusätzlich habe ich auf der Batterie einen Batterie-Impulser eingebaut,der soll angeblich die Kristalle zerstören.Auch da leuchtet eine kleine grüne Lampe auf, die sagt ich bin aktiv.Trotzdem ist die Batterie so stark schon voller Kristalle. Wenn ich das 2.mal Starten muß ,läst die Leistung der Batterie schon gavierend nach.Die Batterie ist ca.3,5 Jahre alt.Kommt das wirlich von lagen stehen des Tracs.
Servus Oskar,

daran habe ich auch bereits gedacht. Werde nächste Woche einmal eventuell beim Boschdienst anrufen und nachfragen was so ein umbau kostet.
Morgen Früh brauch ich den Trac, er war dann gut 40Std gestanden, mal sehn ob er anspringt oder nicht.

Gruß Jens
Hallo, lass doch einfach mal Batterie und Anlasser sowie die Elektrik und Motor vom trac prüfen. Alles ist da nicht okay!
Mein 900er mit 8000h springt auch bei -20 Grad und 6 Wochen Standzeit ohne Startpilot nach ein paar Umdrehungen zügig an. Die Batterie ist 4 Jahre alt und ein Billigprodukt.
Grüsse Marcus
Hallo,

danke für all die super Tipps nur seitdem ich einmal den Anlasser offen hatte und den feinen Staub raus hab springt der wieder einwandfrei an aufn ersten mal. Hatte ihn heute das erstmal seit Samstag Mittag gestartet und er sprang wunderbar und sofort an. Bin richtig begeistert. Vielleicht werde ich aber den Tipp von Oskar doch noch machen mit dem 9Volt Anker. Mal nachfragen was so etwas kostet.
Also nochmals vielen Dank an alle auch wenn wir letzendlich vollkommen vom Thema abgekommen sind Big Grin

Gruß Jens
Eugen schrieb:Hallo holgi63
Hatte den ganzen Sommer und Winter ein Ladegerät von meinem Motorrad an der Batterie angeschlossen.Grüne Lampe am Ladergerät war immer an,also Batterie voll.Zusätzlich habe ich auf der Batterie einen Batterie-Impulser eingebaut,der soll angeblich die Kristalle zerstören.Auch da leuchtet eine kleine grüne Lampe auf, die sagt ich bin aktiv.Trotzdem ist die Batterie so stark schon voller Kristalle. Wenn ich das 2.mal Starten muß ,läst die Leistung der Batterie schon gavierend nach.Die Batterie ist ca.3,5 Jahre alt.Kommt das wirlich von lagen stehen des Tracs?

Hallo Eugen,

um das zu beantworten, müsste einiges vorher geklärt sein:
Was für ein Typ Ladegerät ist das? Ist es elektronisch geregelt, bzw. zumindest in der Ladeschlussspannung abgeregelt? Welche Leistung hat es und hast Du mal nachgemessen, welche Spannung bei Anzeige "Batterie voll" an der Batterie bei angehängtem und eingeschaltetem Ladegerät anliegt?

Evtl. erreicht das Ladegerät die Ladeschlussspannung nicht, dann sulfatiert die Batterie. Billiggeräte regeln zum Teil schon unter 13.6V ab, dann wird der Akku gar nicht richtig voll.

Wenn die Kristalle schon so groß sind, dass sie von außen durch die transparente Außenhaut der Batterie deutlich sichtbar sind, wirst Du sie kaum mehr knacken können.

Du könntest es mal mit einer länger dauernden Ausgleichsladung versuchen, denn im Gegensatz zu der Funktion der Pulser, deren Wirkung bis heute kontrovers diskutiert wird, knackt eine Ausgleichsladung definitiv die Sulfatkristalle, jedoch auch nur zu einem gewissen Grad.
Allerdings nicht über definitiven 15.5V und den Wasserhaushalt im Blick behalten, sowie bei Bedarf nachfüllen.
(Achtung! Nachfüllen von dest. Wasser in frisch geladenen Batterien kann spritzen! Augenschutz!)

Ich besitze auch zwei solche Batteriepulser, auch nur so Minigeräte, aber ob die Dinger wirklich was taugen, kann ich selbst nach mehreren Jahren nicht definitiv belegen.
Meine sind diese: http://www.conrad.de/goto.php?artikel=201981
[Bild: 201981_BB_00_FB.EPS.jpg]
Das Original ist: http://www.conrad.de/goto.php?artikel=250179
[Bild: 250179_LB_00_FB.EPS.jpg]

Das Original ist ja angeblich ein bisschen wirksam, aber wirklich beweisen kann man es bis heute nicht. Es gibt wohl sogar Versuchsreihen, glaube sogar, PROFI hat es mal getestet, aber inwieweit da der Faktor Zufall da mitregiert, möchte ich nicht wissen...

Lies Dich mal in diesen Forenbeitrag rein. Darin wird einiges zum Thema Batterie durch Ausgleichsladung reaktivieren erklärt.:
http://www.ureader.de/msg/15871304.aspx

Speziell das Fazit ist für mich aus Erfahrung nachvollziehbar:
Zitat:Ganz offensichtlich führt die von den Herstellern vorgeschriebene
Ladetechnik (IUoU kennlinie mit 14,4 / 13,8 Volt) zu einer Unterladung
und damit zu einem scheinbaren vorzeitigen Kapazitätsverlust, wenn man
nicht regelmäßige Ausgleichsladungen mit 15,5 Volt o.ä. durchführt.

Anmerkung: Diese Ausgleichsladungen habe ich mit dem Ladegerät CTEK XS
25000 durchgeführt.
Früher habe ich Batterien für die Weidezaungeräte durch Langzeit-Laden mittels eines ungeregelten Gerätes mit dieser Methode immer wieder ein bisschen fitter machen können, so, dass sie wieder eine Weile hielten, irgendwann sind sie allerdings dann doch kaputtgegangen - letztlich sogar durch die Ausgleichsladung, da eine zu hohe Zellenspannung über längere Zeiträume die Zelle auch schädigt.

Der eine schwört auf rüttelfeste, der andere auf die spiralgewickelten, wieder andere machten mit LowCost gute Langzeiterfahrungen, andere haben mit BOSCH oder BERGA schlechte Erfahrungen gemacht.
Unser 440.167 hatte die erste Batterie, eine BOSCH ganze 17 Jahre drin!
Die Nachfolgerin, ebenfalls BOSCH hat gerade mal die Hälfte der Zeit durchgehalten.
Wenn man dann noch weiß, dass viele Batterien (auch Markenware) nur gelabelt sind, also ganz woanders hergestellt, wird das noch undurchsichtiger...

Ich habe am gleichen Schlepper schon erlebt, wie die gleiche Type mal sehr lange hielt, die nächste dann nur kurz. Für mich bleibt als Resümee: Es ist ein Lotteriespiel...

Grüße an die MB-trac Gemeinde

Holger

der jetzt seinen Elektro-Golf, den CitySTROMer saubermachen wird...
...auch Batterien drin, jede Menge sogar...
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