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Normale Version: Traktormeter selbst repariert - Stundenzähler war defekt
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Hallo Harry,
wie hast Du das Teil hingekriegt? Ich hab das Ganze auch demontiert und immer wieder mit einem Akkuschrauber an einer NEUEN Welle ausprobiert! Dann hat wieder alles funktioniert, letzte Woche beim Holzspalten fing der Drehzahlmesser wieder an zu springen und es machte seltsame Geräusche aus dem Instrument! Ich hab die Welle jetzt wieder in Armaturenbrett abgeschraubt, was mir aufgefallen ist:
Die Welle lässt sich in der Außenhülle minimal axial verschieben, d.h. etwas hin und her schieben! Wenn die Welle mit etwas Druck (In Richtung Instrument) betrieben wird funktioniert der Drehzalmmesser nicht richtig, wenn der frei ist geht`s besser! Irgendwie bin ich aber noch nicht dahinter gekommen wie die Drehzahlanzeige funktioniert, Betriebsstundenzähler ist klar reine Mechanik aber der Drehzahlmesser wird scheinbar über Fliehkraft angetrieben, wenn Du es verstanden hast erklär mir das bitte!Tongue
Ich habe übrigens auch noch ein demontiertes Instrument, habe ich in der Bucht ersteigert (als funktionsfähig) war aber auch ein Flopp! Die Teile sind nicht komplett aber vielleicht kannste was gebrauchen!!
Gruß,
Arnd
schau mal deine PN an Arnd.

Gruß,

Harry
Hallo Leute,

hab vor einigen Wochen das defekte Zahnrad getauscht.
- Traktormeter eingebaut. Läuft.

- Einige Tage später ist er wieder gestanden. Also ausgebaut, Sichtprüfung, soweit alles in Ordnung, im zerlegten Zustand angeschlossen -> läuft!

- Dann wieder alles zusammengebaut, eingebaut, läuft immer noch.
- Wieder einige Tage später steht der Betriebsstundenzähler wieder...

Bin jetzt etwas ratlos.
Kenn ihr noch weitere Ausfallgründe für den Stundenzähler außer dem "berühmten" Zahnrad?!
Elektronik? Lötstellen? ect... Drehzahlmesser funktioniert tadellos!

Bin für Tipps dankbar!
Grüße Philipp
Hallo Philipp,
hatte bei meinen das gleiche Problem, ausgebaut ging er, dann wieder alles zusammen gebaut und nach ca. 10min ging er wieder nicht mehr.
Stellte dann fest das die Welle auf der die Zahlenräder sind, leicht verrutscht war und dadurch die Zahlenräder nicht richtig ineinander gegriffen haben. Deshalb lief der "Minutenzähler" einmal rund und blieb dann hängen. Prüf das mal, vielleicht liegts ja daran.

Guido
Hi Guido,
Danke für den Hinweis!
An sowas hab ich auch als erstes gedacht und das beim zweiten Öffnen überprüft, und eigentlich ausgeschlossen.
Aber jetzt werd ich da nochmal ganz ganz genau hinschauen:-)

Wie hast du das Problem am Ende gelöst? Etwas beigelegt?

Grüße Philipp
Nee, nur die Zahlenräder wieder richtig ausgerichtet, und die Welle wieder eingerastet. Dann per Hand mal versucht ob der Mitnehmer für die Minuten auch das Stundenrad mitnimmt. Dachte anfangs auch das alles passt, kommt aber auf das genaue zusammen Spiel der Räder an.
[attachment=37286]
Dort am Pfeil sollte der Mitnehmer für die Minuten sitzen.
Muß noch dazusagen das ich meinen Tacho genullt hab, da er auch schon beim Vorbesitzer nie ging. Es weiß also keiner genau wieviele Stunden er bis dato hatte, so kann ich dann sagen ab meiner Ärea zählt er wieder.

Guido
Hallo Philipp.

Da das Thema doch recht lang geworden ist, lies Dir Beitrag #103 und #105 mal durch.

Ich denke, dass Du mit den Infos dem Problem schnell auf die Schliche kommst.

MfG
Andre
Moin Männers,

habe meinen Stundenzähler jetzt auch erfolgreich von Karies befreit.

Doch noch eine Frage:

Wie habt ihr das Instrument feuchtigkeitsfrei bekommen? Die Scheibe war je nach Witterung immer schon beschlagen. Nach dem Zusammenbau: Stundenzähler funktioniert - aber Scheibe wieder beschlagen.(Das Kombiinstrument links ist einwandfrei)

Habe zwar darauf geachtet, dass die Dichtung unter der Scheibe sauber ist und anliegt, aber das kann es nicht sein. Schließlich ist das Instrument ja von Hause aus nicht hermetisch dicht. Allein die Beleuchtungsöffnungen auf der Rückseite lassen Feuchtigkeit rein.
Habe das Instrument jetzt im warmen Zimmer zum Austrocknen liegen bevor ich es wieder zusammenbaue.

Wäre nett, wenn jemand Ideen hat.

Gruß und schöne Ostern

Ulli
Moin Ulli,
so wird das eher nichts, da die warme Luft mehr Feuchtigkeit als kalte Luft halten kann. Wenn Du damit rausgehst, kühlt das Gerät wieder ab und die Feuchtigkeit kondensiert an der kältesten Stelle.
Es gibt Beutel mit Luftentfeuchter, wie sie auch in Kartons mit Computerteilen o.ä. eingesetzt werden. Diese und das Instrument in einen luftdichten Beutel rein und etwas länger liegen lassen, ggf. den Beutel mit dem Luftentfeuchter wechseln. Statt Luftentfeuchter kann man auch Salz nehmen, dann natürlich darauf achten, dass das Salz das Instrument nicht berührt.
Grundsätzlich bleibt aber das Problem, dass im Instrument die Luft nicht zirkulieren kann und damt der Feuchtigkeitsaustausch lange dauert. Ob die Feuchtigkeit so dauerhaft entfernt wird, weiss ich nicht.
Viel Erfolg und Gruß Dirk
Hallo Guido und Andre,

vielen Dank für die Tipps!!
Hatte den Std-Zähler gestern nochmal auf und so wies aussieht wars genau das beschriebene Problem mit dem Spiel der Zahlenräder.
Hab jetzt auch vor dem 1000h Rad eine kleine Beilagscheibe eingebaut und bin gespannt ob das Thema damit endlich erledigt ist:-)

Grüße Philipp
Lieber Advokat,

dein meteorologisch-physikalisches Halbwissen in Ehren, aber meine Methode hat geklappt. Meine kleine Messreihe bei Sonne, Regen, Temperaturrückgang über Nacht (alle Wetterkapriolen kurzfristig gehabt) und die Heizung im Trac an, hat keine neue Feuchtigkeit in das Instrument gezaubert.
Ich muß also keinen neuen Computer kaufen um an den Beutel zu kommen und auch in der Küche kein Salz klauen um das Instrument zu pökeln.
Trotzdem vielen Dank für Deine juristischen Gedankengänge. Es hat ja doch Sinn gemacht, dass wir Dich damals auf die Schule geschickt haben.

Gruß
Ulli
(01.02.2016, 22:10)65/70 1970 schrieb: [ -> ]Hallo,

heute habe ich mal mein Traktormeter zerlegt, da weder der Stundenzähler noch die Geschwindigkeitsanzeige funktionieren.



So sieht das ganze von innen aus, die Nadel war an der Welle abgebrochen, das habe ich mir schon gedacht. Also habe ich alles weiter zerlegt. Bis zu dem Punkt auf dem zweiten Bild. Stand der Dinge ist das die Welle mit der Schnecke drauf sich nicht drehen lässt, die Welle auf die der Antrieb für das Traktormeter gesteckt wird ist intakt. Auf der Welle von der Glocke rechts im Bild steckt normaler Weise die Nadel.



Das Problem ist das ich das ganze nicht weiter zerlegen kann um zu sehen wo genau das Problem von der Welle mit der Schnecke ist. Ich hab schon probiert die runde Scheibe fest zu halten und unten am Antrieb mit einem Schraubenzieher zu drehen. Aber bisher hat sich da nichts getan.

Und das andere ist, wie ist normaler Weise die Verbindung zwischen der Glocke und der runden Scheibe links. So sollte ja die Nadel angetrieben werden.... bei mir liegt diese nur drauf.

Ich hoffe jemand von euch hat schon mal so ein Ding in dieser Ausführung zerlegt.

Gruß,

Harry

Hallo

Ich habe auch das Problem das ich die Welle die (wie auf dem zweiten Bild zu sehen ist) von der Tachowelle direkt angetrieben wird, die dann wiederum das Zählwerk antreibt bei mir abgebrochen ist. Wie kann ich diese Ausbauen? Von der anderen Seite wird sie wohl von einer Kugel gehalten, ich denke die muss raus, aber wie?
Wo könnte ich so eine Welle bekommen?
[attachment=37746][attachment=37747]
Gruß
Guido
Hi,
ich brauche eure Hilfe, viele von Euch haben Bilder vom analogen VDO Betriebsstundenzähler gepostet, leider immer nur das "Uhrwerk"
Ich bräuchte ein Bild von der Platine darunter. Bei meinem 700er ist der Zähler ausgefallen, leider durch einen komplett verkohlten Wiederstand. Somit kann ich den originalen Wert nicht mehr ermitteln.
Könnte Bitte jemand ein Bild von der Platine ohne das Uhrwerk posten? Selbstverständlich wäre ein Schaltplan auch super, dieser wird aber etwas schwieriger zu besorgen sein.
Vielen Dank,
Armin
Hallo Armin,

schau mal hier:

https://www.trac-technik.de/Forum/showth...?tid=32836&highlight=wiederstand


hilft dir das weiter?

MFG
Berni
Servus,

mal wieder ne Frage zur Tachoreparatur.

Bei meinem 1000er mit Digitaltacho geht der Betriebsstundenzähler nur noch sporadisch. Je kälter, je größer die Wahrscheinlichkeit dass er zähltWink

Hab mir in der Bucht vorsichtshalber gleich mal die beiden Zahnräder gesichert.

Nach dem Öffnen des Tachos hab ich jetzt ein elektronisches Bauteil entdeckt, das evtl. ausgelaufen sein könnte. Oder es ist nur mit Kleber befestigt?

Hab ein Foto angehängt, vielleicht kann mir ja jemand sagen was das Bauteil macht.

Danke schon mal und viele Grüße

Edit: Hab anhand der Teilenummer auf dem Bauteil herausgefunden, dass das Bauteil wohl ein Quarz ist. Kann dieses Bauteil dann quasi auslaufen? Bzw. Was macht das Teil? Die Taktung vom Schrittmotor? Würde gern vermeiden, umsonst die Tachonadel abzuziehen...die Zahnräder sehen nämlich ziemlich gut aus, weder Staub noch Abrieb... Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen. Danke!

Alex
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