War grad mit meinem 800er auf der Waage. mit Schaeff FL, Forstseilwinde, Wasserreifen und Beton im Kreuz zierliche 6,2 to...
Servus,
also voll ausgeladen sozusagen, sogar schon 200 kg. zuviel.
Dann is kein Wunder wenn er nimmer so gut geht.
Mfg Christoph
Mit dem Gewicht im Zusammenhang eine Frage:
Was ist im Wald besser:
Viel Eigengewicht - somit besserer Grip und weniger Umfallgefahr
oder
Leichterer Traktor - somit weniger Eingraben und bessere Steigfähigkeit am Hang?
Hallo Brennholzwurm,
ich glaube das beste ist eine gute Mischung zwischen beidem. Es kommt halt denk ich mal auch viel aufs Gelände und dem Untergrund an. Wenn du oft steile Hänge hoch fährst dann würde ich eher auf etwas weniger Eigengewicht setzen.
Gruß Jens
Ich sag es ma so kurz und knackig: Wenig Gewicht und schmale hohe reifen gehen im hang zehnmal besser als breite reifen an einer schweren maschine. trenne mich aus diesem grund auch nicht von unserm trac. Fahre noch einen valmet mit 600er und 500er reifen und kran und winde drauf. Die maschine ist so schwer und klobig kannse im hang echt vergessen. habe auf meinem Trac jetzt extrem aggrssive landwirtschaftlcihe reifen (hinten drauf). Diese sparen mir manches mal die Ketten, jedoch werden ise wohl keine 1000 Stunden halten. P.s. Irgendwann stelle ich mal Bilder von unserm 800er rein habe gerade die maschine neue lackiert. Gruß Gerri (ist persönlicher)
Also leichter will ich ihn auf jeden Fall machen. Der Beton zwischen den Rahmenprofilen hinten soll raus und Räder kommen nun welche zum Einsatz, die nicht wasserbefüllt sind. Diese sind nun auch 16.9R24 statt 14.9R24, ich denke die Größe ist ein guter Kompromiss. Dazu ändere ich die Spurweite von 1,60 mtr. auf 1,80 mtr..
Ohne Wasser und Beton sollte der Trac ca. 2 to. leichter werden.
2 tonnen weniger werden unheimlich was ausmachen im hang, aber warum hattest ´du den trac hinten mit betongewichten versehen?
Moin,
kenn ich irgendwoher. WIr hatten mal kurzzeitlich einen 800' Forst (Mittelschalter). Mit Doppeltrommelwinde, Bergstuetze.....
Auf der Fahrt in den Wald wollte ich schon um Hilfe bitten dass wir ihn mit dem 1000'er den Berg hochziehen
, aber im Wald: Hammer! Stand da wie eine Eins und hat die dicksten Buchen einen Hang hochgezogen ohne sich zu bewegen.
Auch seine Gaengigkeit im Wald war noch gut.
Die Forstausruestung an sich wog/ wiegt natuerlich schon einiges, daher hat er mit seinem Eigengewicht gut zu kaempfen.
Mein Fazit: Im Wald: Top, ausserhalb: etwas schwach auf der Brust
Gruesse
Andre
Hallo an die Schwergewichtsfraktion,
Eure Beobachtungen kann ich bestätigen: Der MBtrac 1000F (1983) meines Onkels mit den breiten Trelleborg, 2x10t Winde und dem FL-Polderschild wog auch satt und war deshalb recht schwerfällig auf der Straße. Im Wald jedoch ließ er nichts liegen.
Der Nachfolger aus dem letzten Baujahr und OM366 war ein bisschen besser, subjektiv aber immer noch schwerfällig.
Mein Tip an Thomas: Das Betongewicht runter, die Reifen, falls erforderlich, als Gegengewicht zum FL befüllt lassen. Das hat den Vorteil, dass dieses Gewicht nicht den Rahmen belastet!
LG
Holger
@ 800er Forst:
Das habe nicht ich gemacht, sondern einer der Vorgänger.
@ Holgi:
Mit den bisherigen Erfahrungen meine ich, dass der Rahmen/Achse erheblich stärker belastet wird wenn die Räder voller Wasser sind. In meinem Fall ist die Eigendämpfung gleich null, das kann man getrost mit Vollgummireifen vergleichen. Abgesehen davon meine ich, dass die Bremswirkung durch Wasserreifen rapide schlechter wird. Bewegte Masse und so.
Ich werd´s mal ohne beidem probieren, die Forstseilwinde ist bei mir praktisch immer dran. Für mehr Gegengewicht wären mir Stahlplatten am Unterboden sympathisch, die sorgen wenigstens für einen niedrigen Schwerpunkt.