18.08.2009, 08:06
Guten Morgen,
ein ständiges Ärgernis war, dass ich aufgrund der kantigen Schnauze meines besten stählernen Freundes nie die Gabelzinken und deren Neigung am Frontlader sehen konnte. Darum darum habe ich als elektrischer Vollpfosten die Restintellegenz zusammenlaufen lassen und raus kam eine Art Sehhilfe:
Eine Stange, die sich parallel mit dem Neigungszylinder bewegt. Ich wollte nicht viel Geld und Zeit investieren, seit ich Kinder habe, habe ich mir jegliche Ästhetik abgewöhnt, es muß schnell gehen.
An Material habe ich nur Zeug genommen, was zufällig in der Werkstatt gelegen ist. Zwei Reedkontakte (Magnetschalter) und einen Gelenkkopf kaufte ich bei Conrad, die Alustangen im Baumarkt.
Also: Grundplatte am Zylinderdeckel mit angeschraubt, vorher zwei Taschen für die Reedkontakte gefräst. Zwei deshalb, weil ich eine Palettengabel und eine Industrieschaufel mit jeweils unterschiedlichen Neigungen habe. Auf der Hinterseite der Grundplatte ist eine Führungs- und Schutzplatte für die Geberstange montiert, darin ist eine Teflonbuchse für die Führung eingepresst.
Die Geberstange muß aus nichteisenhaltigem Metall sein, in diese werden an der richtigen Position Magnete für die Schaltung eingeklebt. In meinem Fall auf 180° versetzt für zwei Arbeitsgeräte. Die Stange wird am Bolzen des Zylinders mittels Gelenkkopf befestigt. Im Deckel der Grundplatte habe ich noch einen Schmutzabstreifring aus Moosgummi gelegt, dieser ist aber generell wegen der Magnetschalttechnik nicht nötig. Die Geberstange habe ich vor dem Bohren mit Epoxidharz aufgefüllt, so kann mit die Bohrungen für den Magneten gut setzen. Sollte es sich als zu filigran erweisen, nehme ich Edelstahl.
Reedkontakte sind so einfach zu verdrahten, dass sogar ich es geschafft habe
Das Lampenkästchen im Haus habe ich übrigens aus Rücksicht auf die hier anwesenden Originalzustandsfetischisten mit selbstklebenden Magnetband befestigt
ein ständiges Ärgernis war, dass ich aufgrund der kantigen Schnauze meines besten stählernen Freundes nie die Gabelzinken und deren Neigung am Frontlader sehen konnte. Darum darum habe ich als elektrischer Vollpfosten die Restintellegenz zusammenlaufen lassen und raus kam eine Art Sehhilfe:
Eine Stange, die sich parallel mit dem Neigungszylinder bewegt. Ich wollte nicht viel Geld und Zeit investieren, seit ich Kinder habe, habe ich mir jegliche Ästhetik abgewöhnt, es muß schnell gehen.
An Material habe ich nur Zeug genommen, was zufällig in der Werkstatt gelegen ist. Zwei Reedkontakte (Magnetschalter) und einen Gelenkkopf kaufte ich bei Conrad, die Alustangen im Baumarkt.
Also: Grundplatte am Zylinderdeckel mit angeschraubt, vorher zwei Taschen für die Reedkontakte gefräst. Zwei deshalb, weil ich eine Palettengabel und eine Industrieschaufel mit jeweils unterschiedlichen Neigungen habe. Auf der Hinterseite der Grundplatte ist eine Führungs- und Schutzplatte für die Geberstange montiert, darin ist eine Teflonbuchse für die Führung eingepresst.
Die Geberstange muß aus nichteisenhaltigem Metall sein, in diese werden an der richtigen Position Magnete für die Schaltung eingeklebt. In meinem Fall auf 180° versetzt für zwei Arbeitsgeräte. Die Stange wird am Bolzen des Zylinders mittels Gelenkkopf befestigt. Im Deckel der Grundplatte habe ich noch einen Schmutzabstreifring aus Moosgummi gelegt, dieser ist aber generell wegen der Magnetschalttechnik nicht nötig. Die Geberstange habe ich vor dem Bohren mit Epoxidharz aufgefüllt, so kann mit die Bohrungen für den Magneten gut setzen. Sollte es sich als zu filigran erweisen, nehme ich Edelstahl.
Reedkontakte sind so einfach zu verdrahten, dass sogar ich es geschafft habe
Das Lampenkästchen im Haus habe ich übrigens aus Rücksicht auf die hier anwesenden Originalzustandsfetischisten mit selbstklebenden Magnetband befestigt