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Normale Version: Hydraulikölwechsel - was beachten?
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Der daU hat zugeschlagenSad und falsch beschriftetes Getriebeöl in den Hydrauliktank gekippt (ca. 1 l)

Weil ich eh nicht weiß, welche Suppe vom Vorgänger eingefüllt wurde, werde ich morgen mal das Hydrauliköl wechseln. An dem System hängt auch die Lenkung. Ich vermute, dass bisher Motoröl eingefüllt war, Hydrauliksuppe müsste anders riechen. Ich werde 10er Motoröl reinkippen.

Nun meine Fragen:
- reicht es, wenn ich ganz normal unten ablasse und oben reinkippe oder muß ich irgendwas beachten? Filterwechsel ist klar.
-muß ich irgendwas entlüften?
-ist längere Austropfzeit von Vorteil oder eher von Nachteil bezüglich Leerung der Zylinder?

Grüße, Thomas
Servus Thomas,

ich hatte bei meinem 65/70 bevor ich ihn verkauft hatte noch das Hydrauliköl gewechselt, allerdings hab ich ein richtiges Hydrauliköl eingefüllt. Habe einfach das Öl abgelassen. Du kannst ihn auch austropfen lassen, war bei mir die Nacht über offen weil ich noch auf die zwei Kupferdichtringe gewartet hab. Danach einfach eingefüllt, zugeschraubt und fertig. Lenkung ging sofort und auch der Heckkraftheber machte keine Probleme.
Hoffe geholfen zu haben.

Gruß Jens
Hallo,

solange nicht mineralisches und pflanzliches Öl gemischt wird, sehe ich da keine großen Probleme. Der eine Liter entspricht ja etwa 6% der Hydraulikölmenge.

Gruß Matthias
Richtig, nur wie geschrieben weiß ich nicht, was von Haus aus überhaupt drin ist. Und auf Ausflocken habe ich irgendwie keine Lust...
Ein Lehrer von der Berufschule sagte mal, dass es in der Hydraulik drei Regeln zu beachten gibt:

1. Sauberkeit
2. Sauberkeit

und die

3. Sauberkeit

;-)
Hallo Thomas,
Fülle das ganze mit HLP 46 und Ruhe ist.
Grüße Hansjörg