Kauf einer Sämaschine - Druckversion
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Kauf einer Sämaschine -
Sepp76 - 14.10.2009
Servus
Ich habe vor mir eine gebrauchte Sämaschine mit Kreiselegge 3m zu kaufen,
ich weis aber nicht ob eine mechanische oder eine pneumatische Aufbausämaschine vorteilhafter wäre
Würde mich freuen wenn Ihr mir ein paar Tips zur Kaufentscheidung (Vor-Nachteile) geben würdet.
Unsere Böden sind teilweise sandig aber gröstenteils lehmig und steinig
Danke schon im voraus (verkaufe meine Maschio Kreiselegge 1999er mit Sämaschine 2,5m)
Grüsse vom bayer.Wald,
Sepp
RE: Kauf einer Sämaschine -
holgi63 - 15.10.2009
Hallo Sepp,
es kommt ein wenig darauf an, was Du davor spannen willst.
Bei steinigen Böden mit Steingrößen bis fußballgroß und größer, bzw. oberflächennahen Findlingen lautet meine Empfehlung immer auf mechanischer Drillmaschine im Hitch der Kreiselegge. Die Aufbaudrillen haben das Problem, dass ihr Gewicht entweder auf der Packerwalze oder sogar auf der gesamten Kreiselegge lastet und damit der Kreiselegge das Überschreiten großer Steine erheblich erschwert.
Ich fahre seit 1985 KE/SM in dieser Bauweise und bin damit zufrieden.
Mein Schwager hat voriges Jahr auch auf 3m aufgerüstet (Amazone RE + 3m mech. Aufbaudrille). Bei ihm stützt sich die extrem schwere Maschine einzig auf der Packerwalze ab, das ist "noch ok" weil die Rüttelegge nach oben ein bisschen Weg hat, um auszuweichen.
Diese Aufbauweise hat er aber selbst konstruiert und gebaut.
Wenn sich eine solch schwere Drille auf dem gesamten Bodenbearbeitungsgerät abstützt, wirst Du mit steinigen Böden in der LaMa-Werkstatt bald viele Freunde haben...
Bei 3m in der aufgelösten Bauweise brauchst Du aber andererseits die entsprechende Zugmaschine davor, da sie weit nach hinten baut und per se schwerer ist, weil die Drille ein Fahrwerk hat. Heutige 3m Drillen kommen beladen locker auf 1t Lebendgewicht...
Soweit erst mal.
LG
Holger