in meiner anderen Frage beschäftige ich mich ja mit dem Kauf des MB Tracs. Sobald der Trac gefunden ist soll er einen Kran bekommen. Am besten gefällt mir bisher der Stepa Z-Kran in Sachen Reichweite und Last. Leider lehnt Stepa jede Verwendung eines Grabgreifers ab, den brauche ich aber zwingend am Kran.
Deshalb meine Frage: habt Ihre Erfahrung mit solchen Kränen? Und wenn ja was gibt es noch vergleichbares mit Grabgreifer?
mit welcher Begründung lehnt Stepa den Grabgreifer den ab?
Dieser wird halt nicht zu groß sein sollen.
Denke, so lange die maximalen Lasten nicht überschritten werden, und umsichtig gearbeitet wird, dürfte es auch keine Probleme geben.
Im Holzbereich geht es ja auch nicht gerade zimperlich zu.
weil es wohl nicht zulässig ist an einem modernen Holzkran einen Baugreifer zu benutzen. Deshalb lehnt es Stepa ab. Für einen Baugreifer braucht mal wohl einen Baukran mit der ganzen Elektronik und die will ich nicht...
Du meinst doch mit Grabgreifer einen 2-Schalengreifer?
Da bedarf es doch keinen Baukran mit Elektronik.
Rotator hast Du ja, und den Anschluß für öffnen/schließen doch auch!?
Verwechseln die das mit einem normalen Tieflöffel?
Das geht beim Holzkran ja schlecht.
Da gibt es doch teilweise so Schaufeln, wo in die Greifzange gehängt werden.
Also ich hätte da jetzt keine bedenken, solange kein Grabgreifer von einem 20-Tonnenbagger angehängt wird.
es soll ein Baggergreifer dran, aber irgendwie gibt es da wohl Vorschriften irgendwelcher Art, dass nur Kräne mit eletronischer Abischerung (extrem teuer) noch baggern dürfen? Ich blicke da nicht durch...
genau, das ist ein "Baukran". Neu muss der heute wohl eine Menge Sensoren für die Sicherheit haben = teuer. Holzkran braucht das wohl nicht bei reinem Holzgreifer.... mit Baggergreifer = Baukran
Bei der Fa. Pfanzelt bekommst du für den Greifer vom Rückekran Aufsätze um lose Schüttgüter laden zu können. Weitere Informationen, wie weit man damit "graben" kann, gibt es auf de HP leider nicht.
Hallo Jürgen,
es geht wohl grundsätzlich nicht darum, was man mit dem Kran machen kann, sondern machen darf. Also wie ist der eigentliche Einsatzzweck.
Ich hab mal einen Herrn kennengelernt, der Krane abgenommen hat. Nach dessen Aussage war es so, dass der Baukran zwar zusätzlich als Forstkran eingesetzt werden kann, umgekehrt ist es aber von der Bestimmung her nicht erlaubt.
Sicher gibt es hier im Forum Leute die das genau wissen. Es ist aber wie so oft, der "Amtsschimmel" lässt grüssen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.06.2018, 08:42 von Ex-Mitglied 6.)
Hallo Udo,
der Unterschied vom Baukran zum Forstkran ist im wesentlichen der Sicherheitsaspekt.
So besitzen die Baukräne unter anderem Lasthalteventile. Je nach dem, was an der Baustelle abgeladen wird, kann es ja bei einem Schlauchbruch zu erheblichen Schaden kommen.
Die Forstkräne sind (bis jetzt) von solchen Lasthalteventilen befreit, weil die Holzmanipulation mit solchen Ventilen ein Unding wäre.
Stellt euch mal vor, wenn ein Langholz-Lkw mit einem Baukran Stammholz laden müsste. Das ginge ja ewig!
Ob beispielsweise ein Minibagger solche Sicherheitsrelevanten Teile verbaut hat um einen Grabgreifer bedienen zu dürfen, bezweifle ich doch sehr.
Was für ein Schaden soll den durch einen Grabgreifer (anstelle des Holzgreifers) entstehen? Die Belastungen sind ja die Selben.
