Hi zusammen,
Gestern standen wir noch am Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter... Somit antworte ich mir selbst:
Nach intensiver Recherche hier im Forum bin ich über die passenden Zeichnungen und die verlinkte Reparaturanleitung gekommen.
Nach erneuter Sichtprüfung ohne die ganzen Gummiabdeckungen am Hydraulikblock konnte die Undichtigkeit an der Wellen-Durchführung des langen Regelhebels bestätigt werden.
Somit kann ich sagen, dass die Federhülse und Feder ausgebaut werden, dann kann ohne Last das "Schaltgehäuse" (der obere Teil) abgenommen und weiter zerlegt werden.
Ein wenig Endgegner spielte der Hohlspannstift (da bin ich einfach kein Freund von diesen Maschinenelementen), welcher nicht gezogen werden konnte.. (schon garnicht mit der WaPu-Zange wie in der Rep. Anl. beschrieben) .
Mit scharf geschliffenen HM-Steinbohrern konnte dieser von innen ausgedünnt werden, bis er zerstörerisch entfernt war.
Die undichte Stelle ist natürlich das allerletzte verbaute Bauteil in dieser Baugruppe. . .
Mal sehen, obs dicht wird, die O-Ring-Sitzfläche im Gehäuse war schon etwas ausgewaschen.
Ansonsten nochmal zerlegen und ein O-Ring mit dickerer Schnurstärke verbauen . . .