Hallo.
@ Kalteswasser im Forst wirst du nie 100% Vollast haben, 10Std. mit 2500 U/min ???. Ölverbrauch 3 Ltr. ???
@ Greil : 120 fm am Tag mit nem über 20 Jahren alten Seilschlepper
ohne Kran ?
Grüße Hansjörg
Zitat:3 Tage mittelschwerer Forsteinsatz, Weißtannen zwischen 1,8 und 3 fm / Stück, Rückeleistung auf 3 Tage: 124 fm + Gipfelholz
120 fm an einem Tag sind mit modernster Technik im geschlossenen Bestand fast nicht zu machen, auf einem Kahlschlag oder Windwurf laß ich es mir noch eher eingehen... .
Also, wie oben schon steht, 124 fm plus Restholz auf 3 Tage!
Im übrigen geb ich dir Recht in Bezug auf "Coldwater", das ist nicht haltbar.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.05.2010, 12:22 von alex800.)
Hallo Erhard,
bei mittlerer Leistung von 75% kannst Du niemals unter 5l/h an Diesel brauchen. Ein 900er mit OM364A ist mit 18,1 l/h bei Vollast angegeben. Selbst wenn es einen linearen Zusammenhang zwischen Lst und Verbrauch gäbe, was aber nicht ganz so ist, so könnte man vereinfacht folgendes rechnen: 18,1l/h x (75% : 100%) = 13,575l/h.
Jetzt ist die Belastung nicht ständig gleich, ich weis ja auch nicht welche Arbeit Dein trac genau verrichtet: Walzen, Einfahren, Häckseln?
Beim Häckseln wäre die Belastung annähernd gleich wärend der Arbeit. Beim Einfahren wechselt dies aber ständig: Beschleunigen, Bremsen, Bergauf- und Bergabfahren, Wagen Leer/voll, usw.. Da ist es nicht so einfach zu sagen, wie die mittlere erbrachte Leistung ist. Da würde ich eher den Kraftstoffverbrauch nehmen und die Leistung daraus zurückrechnen (ist aber eher ein Schätzen). Unter 5l/h kriege ich höchstens an der Winde mit leicht erhöhter Leerlaufdrehzahl bei meinem 800er hin beim Holzrücken.
Entschludige, aber mit dem Verbrauch von 4,7l/h kann ich nicht glauben.
Du hast da schon einen ganz schönen Klotz am Haken und wenn der voll ist, will der auch gezogen werden.
Ich denke mal, dass der Joskin keine lenkende Achse hat und da zieht sich der 900er den Bart ab in der Kurve.
Kenne das noch von früher mit einem 612er Fendt und Kaweco Radium 40 ungelenkt. So zog der echt gut, aber wenns um die Kurve ging, selbst auf dem Acker, hatte der alle 6 Zylinder voll zu tun...
also da muß ich Andre absolut Recht geben, Erhard, ein bisschen was bin ich auch schon gefahren.
Wenn Du nicht nur vom Feld direkt zum Silo gefahren bist sondern auch noch ein bisschen Straße hattest und nicht nur im Standgas stundenland auf den Häcksler gewartet hast, ist der Verbrauch unmöglich.
Bei solchen Aktionen muß ich garantiert nach spätestens 12 Stunden nachtanken, da dann das Lager leer ist.
Unter 9l / Stunde geht da gar nichts.
Zudem fährt man mit so einem Hänger in meinen Augen annähernd Volllast, also ich zumindest.
das mit der "Echtzeituhr" hinkt in Deinen Fall. Wenn Du mit leerem Wagen zum Häcksler fährst, hast Du auf jeden Fall eine kleinere Belastung, als mit vollem Wagen zurück zum Silo, wenn das Gefälle gleich bleibt. Sicher hast Du auch Wartezeiten und vielleicht eine Pause drin. Da rechnen sich einige Fehler zusammen. Dafür würde ich Dich bitten, bei nächster Gelegenheit zum Beispiel einmal den Dieselverbrauch nach dem Traktormeter anzugeben. Vielleicht stellen wir dann fest, daß die neuen Zahlen dann gar nicht mehr so unterschiedlich zu unseren sind.
Ich habe einige Leute in meinem Umfeld, die ihren Trecker sogar mit Meßbechern betanken, um den Verbrauch zu ermitteln. Aber was nützt Dir zu wissen, wieviel Liter in 60 Minuten durchgehen, wenn Du die Belastung mit all ihren Wechseln nicht erfassen kannst?
Um wirklich gute Ergebnisse zu bekommen, müßtest Du Deinen Trac vielleicht vor einen Mulcher spannen und dann bei gleichbleibender Motordrehzahl 2 Stunden am Stück arbeiten. Und selbst dann muß der Bestand, den Du mulchst einigermaßen gleich über die Fläche bewachsen sein.
Überlege doch einmal, Mercedes gab für einen 900er mit OM364A bei Vollast 18,1l/h an. Dann kann das nicht sein, daß Du nur 5-6l/h bei 3/4 Vollast brauchst. Da spielt die Physik nicht mit.
Ich glaube Dir, daß Du mit den 80l in der genannten Zeit hingekommen bist, dann ist Dein trac aber nur zeitweise zu 3/4 belastet gewesen und während dem Rest der Zeit wesentlich schwächer.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.05.2011, 19:21 von Niklausi.)
Hallo Tracfans,
ich habe heute von 15 Uhr bis 19 Uhr gemäht. Angehängt war ein Kuhn Scheibenmähwerk mit 2,40 Meter Breite. Ich bin im 2ten großen Gang, Splitt untersetzt, bei 2000 Umdrehungen gefahren.
Ich hab den Trac vorher voll getankt, es ist ein turbo 900 von Baujahr 1983.
Nach den vier Stunden hab ich wieder getankt, und es gingen 24 Liter rein.
Das wären nach Adam Riese 6 Liter pro Stunde.
Ich will net jammern, aber der Deutz 5207 CA, mit dem ich bis letztes Jahr gemäht hab, brauchte bei gleicher Geschwindigkeit 3 Liter pro Stunde...
Der Trac wirkte, entgegen dem Deutz, völlig unangestrengt. Man muß dazu sagen, daß die Grasbesatzdichte in diesem Jahr geringer ist als in den Vorjahren, bedingt durch die lange Trockenheit.
Der Mb Trac hat dabei fröhlich schwarz aus dem Auspuff gepustet...
Meine Frage ist jetzt:
Ist der Spritverbrauch normal oder hat der Vorbesitzer womöglich an der Pumpe gedreht?
Ich hab den Trac erst seit Sommer letzten Jahres und hab deshalb keine Ahnung, ob da was gemacht worden ist an der ESP oder ob das in Ordnung geht mit dem Dieselverbrauch. Fakt ist, wenn ich losfahre dann bläst er schwarze Wolkren raus, die noch nach einer Minute in der Luft hängen...
Kann mir jemand da was zu sagen? Muß ich zu Bosch´s gehen und die ESP einstellen lassen?
Der Ölverbrauch ist gering, vielleicht ein Liter alle 20 Stunden, geschätzt...
Hallo Tracfans,
vor einer Stunde bin ich mit dem ersten Siloschnitt für dieses Jahr fertig geworden.
Es waren auf ungefähr 8 Hektar Fläche nur 28 Rundballen a` 1,25 m Durchmesser. Das hat wohl was mit 10 Wochen Wassermangel zu tun.
MB-Trac turbo 900: 120 Euro Diesel (mähen und pressen; 2000 - 2300 Touren)
Öl: 1.5 Liter
Deutz 5207 CA: 30 Euro Diesel (wenden und schwadern; 1500 - 1700 Touren)
und alle Ballen zusammenholen zum wickeln.
Öl: 0,2 Liter
Das ärgert mich ein bißchen, obwohl mir klar ist, daß die Arbeit vom MB Trac schwerer war als vom Deutz.
Ich werd das Gefühl net los, daß der Deutz nur aus dem Fingerhut nippt, während der Mercedes aus dem Vollen schöpft und dann nochmal extra mit dem Schöpflöffel in die Bowle langt...
Gruß Maik
Ich trink´ Bier nur an Tagen, die mit "g" aufhören!
- und mittwochs...
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.05.2011, 20:59 von Niklausi.)
Jemand aus dem Forum hat mir den Tipp gegeben, die Einspritzdüsen zu wechseln und die Einspritzpumpe überprüfen/einstellen zu lassen. Veraltete Düsen seien für bis zu 30 Prozent Mehrverbrauch verantwortlich.
Der Ausbau wird morgen passieren und danach werde ich nochmal berichten, ob sich der Verbrauch beim Mähen und Pressen geändert hat.
Gruß Maik
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Hallo Hartmut,
Du weißt, dass mein Bruder beim Daimler ist, deshalb wird er die Düsen auch von da mitbringen.
Gruß Maik, und danke nochmal für die Unterstützung gestern...
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