01.04.2016, 21:06
Servus zusammen,
nach langem möchte ich mal wieder ein kleines Update machen. Aus Zeitmangel geht im Moment recht wenig am Trac.
Einige kleine Fortschritte kann ich jedoch erzählen:
Die Blecharbeiten an der Kabine sind komplett abgeschlossen. Habe sie schon mal probesitzen Lassen und getestet, ob die neuen Lagerpunkte auch 100%ig passen und alle Kotflügel ordentlich sitzen.
An dieser Stelle gehts dann erstmal noch mit ein wenig verzinnen und spachteln weiter um dann in ca. 2 Wochen lackieren zu können.
Der Umbau von der "Zwitterfront" gestaltet sich aufwendiger als ich ursprünglich gedacht hatte. Die Änderungsarbeiten sind doch recht umfangreich und verschlingen auch einiges an Geld.
Was solls, einmal angefangen muss mans eben durchziehen. Und außerdem passt so wenigstens der Ladeluftkühler ordentlich unter die Haube und auch der Zapfwellengetriebeölkühler findet, wenn auch nur knapp, Platz.
Den Wasserkühler haben wir vor ca. 3 Jahren schon mal vergrößert, somit wirds vorne wirklich eng.
Alle benötigten Halter habe ich nach dem originalen Muster unseres 1300er Turbo gebaut und angebracht. Wasserkühler tiefer und leicht schräg einsetzen. Ventilatorrahmen und zugehörige Halter anpassen. Kühleranschlussstutzen abändern und verlängern. Streben von Spritzwand zum Kühlerrahmen verlängern und anpassen.
Die nächsten Tage sollte dann auch der Kühlerrahmennachbau vom Michael kommen. Wenn der hält was die Bilder versprechen wird auch alles passen.
Ich habe mich nun dazu entschlossen für die Zapfwellengetriebekühlung den Kühler vorne zu platzieren wo bei der späteren Baureihe der Schaltgetriebekühler sitzt. Da dieser bei mir bereits hinter der Kabine war, wollte ich das so lassen und vorne sollte eh mehr Kühlleistung vorhanden sein als hinten in der Stauwärme.
Kühlerhalterung ist angefertigt und Ölleitungen bis zum Getriebe verlegt.
Für den Pumpenantrieb habe ich mir eine 150er Riemenscheibe ausgedreht und auf den Zapfwellenflansch der Heckzapfwelle geschrumpft und verschweißt. Als pumpe verwende ich eine alte Lenkungspumpe die ich noch im Lager hatte. Die Umsetzung des zusätzlichen Öltanks habe ich noch nicht genauer geplant. Hier bin ich mir auch mit der Verschlauchung noch nicht ganz sicher. Vielleicht kann hier Patrick oder jemand anderes der den Umbau schon gemacht hat mal aus dem Nähkästchen plaudern...
Für den Kupplungsverstärker wurde auch bereits ein passender Halter angefertigt und platziert. Hier freue ich mich direkt wieder auf die Hecklader-Arbeiten. Da macht das doch dann gleich mehr Spaß!
Apropo Hecklader: Da die Halter für die Rücklichter recht weit überstehen, habe ich diese nochmal abgeändert. Das mussten wir auch bei den alten machen, da sonst beim Verladen von Anhängern etc. die Rahmen und Lichter immer als erstes angehen. Nun sind die Reifen der hinterste Punkt und man kann beruhigter arbeiten.
Nebenbei wurde die Heckzapfwelle noch neu gelagert und das vordere Lager mit einem Schmiernippel versehen. Alle Gelenkwellen wurden vorsichtshalber mit der Zopfbürste entlackt, da mir hier sandstrahlen einfach zu heikel ist.
Das wars erstmal fürs erste. Mehr fällt mir jetzt nicht ein...
Hier bin ich übrigens durch zufall auf einen Link gestoßen, als ich nach einem gebrauchten Vorbauhäcksler für eine Presse gesucht habe:
Link
Da sieht man die Tracs (und einige anderes Maschinen von uns) in Aktion!
Gruß
Matthias
nach langem möchte ich mal wieder ein kleines Update machen. Aus Zeitmangel geht im Moment recht wenig am Trac.
Einige kleine Fortschritte kann ich jedoch erzählen:
Die Blecharbeiten an der Kabine sind komplett abgeschlossen. Habe sie schon mal probesitzen Lassen und getestet, ob die neuen Lagerpunkte auch 100%ig passen und alle Kotflügel ordentlich sitzen.
An dieser Stelle gehts dann erstmal noch mit ein wenig verzinnen und spachteln weiter um dann in ca. 2 Wochen lackieren zu können.
Der Umbau von der "Zwitterfront" gestaltet sich aufwendiger als ich ursprünglich gedacht hatte. Die Änderungsarbeiten sind doch recht umfangreich und verschlingen auch einiges an Geld.
Was solls, einmal angefangen muss mans eben durchziehen. Und außerdem passt so wenigstens der Ladeluftkühler ordentlich unter die Haube und auch der Zapfwellengetriebeölkühler findet, wenn auch nur knapp, Platz.
Den Wasserkühler haben wir vor ca. 3 Jahren schon mal vergrößert, somit wirds vorne wirklich eng.
Alle benötigten Halter habe ich nach dem originalen Muster unseres 1300er Turbo gebaut und angebracht. Wasserkühler tiefer und leicht schräg einsetzen. Ventilatorrahmen und zugehörige Halter anpassen. Kühleranschlussstutzen abändern und verlängern. Streben von Spritzwand zum Kühlerrahmen verlängern und anpassen.
Die nächsten Tage sollte dann auch der Kühlerrahmennachbau vom Michael kommen. Wenn der hält was die Bilder versprechen wird auch alles passen.
Ich habe mich nun dazu entschlossen für die Zapfwellengetriebekühlung den Kühler vorne zu platzieren wo bei der späteren Baureihe der Schaltgetriebekühler sitzt. Da dieser bei mir bereits hinter der Kabine war, wollte ich das so lassen und vorne sollte eh mehr Kühlleistung vorhanden sein als hinten in der Stauwärme.
Kühlerhalterung ist angefertigt und Ölleitungen bis zum Getriebe verlegt.
Für den Pumpenantrieb habe ich mir eine 150er Riemenscheibe ausgedreht und auf den Zapfwellenflansch der Heckzapfwelle geschrumpft und verschweißt. Als pumpe verwende ich eine alte Lenkungspumpe die ich noch im Lager hatte. Die Umsetzung des zusätzlichen Öltanks habe ich noch nicht genauer geplant. Hier bin ich mir auch mit der Verschlauchung noch nicht ganz sicher. Vielleicht kann hier Patrick oder jemand anderes der den Umbau schon gemacht hat mal aus dem Nähkästchen plaudern...
Für den Kupplungsverstärker wurde auch bereits ein passender Halter angefertigt und platziert. Hier freue ich mich direkt wieder auf die Hecklader-Arbeiten. Da macht das doch dann gleich mehr Spaß!
Apropo Hecklader: Da die Halter für die Rücklichter recht weit überstehen, habe ich diese nochmal abgeändert. Das mussten wir auch bei den alten machen, da sonst beim Verladen von Anhängern etc. die Rahmen und Lichter immer als erstes angehen. Nun sind die Reifen der hinterste Punkt und man kann beruhigter arbeiten.
Nebenbei wurde die Heckzapfwelle noch neu gelagert und das vordere Lager mit einem Schmiernippel versehen. Alle Gelenkwellen wurden vorsichtshalber mit der Zopfbürste entlackt, da mir hier sandstrahlen einfach zu heikel ist.
Das wars erstmal fürs erste. Mehr fällt mir jetzt nicht ein...
Hier bin ich übrigens durch zufall auf einen Link gestoßen, als ich nach einem gebrauchten Vorbauhäcksler für eine Presse gesucht habe:
Link
Da sieht man die Tracs (und einige anderes Maschinen von uns) in Aktion!
Gruß
Matthias