Hallo zusammen,
von mir mal ganz unmaßgeblich zu höhren Straßengeschgwindigkeiten und längeren Untersetzungen mit der kleinen BR:
STRASSE
Bedingt durch die Lenkung und oft alten AK-Bereifung sollten Geschindigkeiten weit oberhalb von 40 eigentlich nicht erstrebenswert sein. Mit angebautem (auch leeren / ohne Werkzeug) Frontlader, ohne Gewicht hinten drauf sowieso.
Wenns nicht schnurgeradeaus läuft wirds lebensgefährlich. Alle von mir mit höherer Geschwindigkeit gefahrenen "kleinen" entwickeln um 40 herum ein aufschaukeln, das erst nach etwa 5 KMh höherer Geschwindigkei wieder nach lässt, wo das her kommt kann ich nur vermuten; evtl. ein Zusammenspiel aus (schlechten?) Dämpfern und AK-Bereifung.
Meiner Erfahrung nach ist der "kleine" in Gefahrensituationen bei 50 und mehr nur mit MPT oder guten MPA und mit Gewicht hinten drauf (z.B. Pritsche) und zusätzlich Erfahrung einigermaßen sicher zu händeln. "Kleine" mit alten Baas-Frontladern (lang/schwer), auch mit verstärkten Federn, sind schon lebensgefährich oberhalb von 30 KMh.
Bis 70 KMh mit dem "Kleinen" alles schon ausprobiert, und das Hautproblem ist meiner Meinung nach die direkte/geschwindigkeitsunabhängige Lenkung. Lastverteilung, Federung und Reifen kann man beeinflussen.
Davon abgesehen macht, zumindest bei den alten Mittelschaltern, ein langes Getriebe mit nur 3 oder vier Haupt-Straßengängen ohne Splittung, mit Last und oder an (schon geringen) Steigungen mit so wenig Drehzahl überhaupt keinen Spaß, da fehlt halt "vario", "Automatik" bzw. Zwischengänge wie bspw. bei JD, die neuen mit dererlei technischen Schnickschnack fahren da locker auch mit nur 50 PS vorbei. Denn bei der Spreizung kann man oft getrost gleich zwei/drei Gänge runterschalten, und sich dann gemütlich im Kriechtempo die Landschaft anschauen, ist halt Getriebetechnik und Drehmoment aus den 60ern... , da grinsen dann andere (neuere) ...
ARBEIT
Unter der Arbeit ist mir unser 800er zur Arbeit im Grünland und Wald mit seiner "normalen" Getriebeuntersetzung angenehmer bzw. besser einsetzbarer als unserer, auch noch um ein paar PS stärkerer, 700K der über Straßen-, Arbeits-, Schnecken- und Kriechunterstzung verfügt.
Im 700er kann ich wenigstens noch wählen, aber wenn ich mir vorstelle, dass bei gleicher Schaltmöglichkeit/Spreizung die Untersetzung fest verlängert wäre, bei uns in hügligen Gelände wäre das zur Arbeit nicht mehr gut einsetzbar. Ein wirklich gut laufender OM364T macht da natürlich einges gut, nicht wegen der PS sondern wegen des Drehmoments, obs dann insgesamt wieder passt, ich kanns nicht sagen...
Gruß
Roman
von mir mal ganz unmaßgeblich zu höhren Straßengeschgwindigkeiten und längeren Untersetzungen mit der kleinen BR:
STRASSE
Bedingt durch die Lenkung und oft alten AK-Bereifung sollten Geschindigkeiten weit oberhalb von 40 eigentlich nicht erstrebenswert sein. Mit angebautem (auch leeren / ohne Werkzeug) Frontlader, ohne Gewicht hinten drauf sowieso.
Wenns nicht schnurgeradeaus läuft wirds lebensgefährlich. Alle von mir mit höherer Geschwindigkeit gefahrenen "kleinen" entwickeln um 40 herum ein aufschaukeln, das erst nach etwa 5 KMh höherer Geschwindigkei wieder nach lässt, wo das her kommt kann ich nur vermuten; evtl. ein Zusammenspiel aus (schlechten?) Dämpfern und AK-Bereifung.
Meiner Erfahrung nach ist der "kleine" in Gefahrensituationen bei 50 und mehr nur mit MPT oder guten MPA und mit Gewicht hinten drauf (z.B. Pritsche) und zusätzlich Erfahrung einigermaßen sicher zu händeln. "Kleine" mit alten Baas-Frontladern (lang/schwer), auch mit verstärkten Federn, sind schon lebensgefährich oberhalb von 30 KMh.
Bis 70 KMh mit dem "Kleinen" alles schon ausprobiert, und das Hautproblem ist meiner Meinung nach die direkte/geschwindigkeitsunabhängige Lenkung. Lastverteilung, Federung und Reifen kann man beeinflussen.
Davon abgesehen macht, zumindest bei den alten Mittelschaltern, ein langes Getriebe mit nur 3 oder vier Haupt-Straßengängen ohne Splittung, mit Last und oder an (schon geringen) Steigungen mit so wenig Drehzahl überhaupt keinen Spaß, da fehlt halt "vario", "Automatik" bzw. Zwischengänge wie bspw. bei JD, die neuen mit dererlei technischen Schnickschnack fahren da locker auch mit nur 50 PS vorbei. Denn bei der Spreizung kann man oft getrost gleich zwei/drei Gänge runterschalten, und sich dann gemütlich im Kriechtempo die Landschaft anschauen, ist halt Getriebetechnik und Drehmoment aus den 60ern... , da grinsen dann andere (neuere) ...
ARBEIT
Unter der Arbeit ist mir unser 800er zur Arbeit im Grünland und Wald mit seiner "normalen" Getriebeuntersetzung angenehmer bzw. besser einsetzbarer als unserer, auch noch um ein paar PS stärkerer, 700K der über Straßen-, Arbeits-, Schnecken- und Kriechunterstzung verfügt.
Im 700er kann ich wenigstens noch wählen, aber wenn ich mir vorstelle, dass bei gleicher Schaltmöglichkeit/Spreizung die Untersetzung fest verlängert wäre, bei uns in hügligen Gelände wäre das zur Arbeit nicht mehr gut einsetzbar. Ein wirklich gut laufender OM364T macht da natürlich einges gut, nicht wegen der PS sondern wegen des Drehmoments, obs dann insgesamt wieder passt, ich kanns nicht sagen...
Gruß
Roman