19.08.2020, 07:43
Hallo Marco,
man kann das mit einem Hydraulikzylinder und einem Manometer machen. Ist eine kostengünstige Methode.
Gebe mal das Beispiel aus einer Unterlage weiter.
Der Zylinder hat den Aussendurchmesser von 8,7cm und einen Innendurchmesser von 3,6 cm.
A=(d² x 3,14):4
Kreiskolbenfläche =A1-A2
A1 =(8,7 cm x 8,7 cm x 3,14) : 4 = 59,42 cm²
A2 =(3,6 cm x 3,6 cm x 3,14) : 4 = 10,17 cm²
Kreikolbenfläche (A) = 49,25 cm²
Gemessen P = 80bar
Gesucht wird die Zugkraft (F) in kN
1 bar = 10 N/cm²
F = P x A
F=(80bar x 49cm² x 10) : 1000 = 39,2 kN
In der Berechnung wurde eine Zugkraft der Winde von 3,92 t (39,2 kN) ermittelt.
Das Manometer sollte gut ablesbar sein, je genauer wird der Wert.
Die BG weißt darauf hin, dass Manometer an eine 5 m langen Hydraulikschlauch anzuschließen, um bei ablesen nicht im Gefahrenbereich zu stehen!!!
Gibt sicher auch Manometer die den oberen Wert speichern, dann wird es noch einfacher.
Die Abweichung zur Zugkraftmessdose liegt bei 2-3%.
Gruß Udo
man kann das mit einem Hydraulikzylinder und einem Manometer machen. Ist eine kostengünstige Methode.
Gebe mal das Beispiel aus einer Unterlage weiter.
Der Zylinder hat den Aussendurchmesser von 8,7cm und einen Innendurchmesser von 3,6 cm.
A=(d² x 3,14):4
Kreiskolbenfläche =A1-A2
A1 =(8,7 cm x 8,7 cm x 3,14) : 4 = 59,42 cm²
A2 =(3,6 cm x 3,6 cm x 3,14) : 4 = 10,17 cm²
Kreikolbenfläche (A) = 49,25 cm²
Gemessen P = 80bar
Gesucht wird die Zugkraft (F) in kN
1 bar = 10 N/cm²
F = P x A
F=(80bar x 49cm² x 10) : 1000 = 39,2 kN
In der Berechnung wurde eine Zugkraft der Winde von 3,92 t (39,2 kN) ermittelt.
Das Manometer sollte gut ablesbar sein, je genauer wird der Wert.
Die BG weißt darauf hin, dass Manometer an eine 5 m langen Hydraulikschlauch anzuschließen, um bei ablesen nicht im Gefahrenbereich zu stehen!!!
Gibt sicher auch Manometer die den oberen Wert speichern, dann wird es noch einfacher.
Die Abweichung zur Zugkraftmessdose liegt bei 2-3%.
Gruß Udo