(12.11.2024, 09:15)MauMog schrieb: Hallo zusammen,Hallo Oliver,
wenn eine Getriebe aus einem Unimog oder Mb Trac ohne Nachschaltgruppe an eine Verteilergetriebe mit Nachschaltgruppe angebaut werden soll, muss das vorhandene Zahnrad auf dem ausgebauten Getriebe auf das neu einzubauende Getriebe umgesetzt werden.
Es ist gut zu erkennen, das Zahnrad mit dem Durchtrieb für die Nachschaltgruppe ist deutlich breiter als das Zahnrad welches nicht für die Nachschaltgruppen geeignet ist.
Das breite Zahnrad verfügt über eine Innenverzahnung in die die Ausgangswelle der Nachschaltgruppe hinein ragt. Nur so kann der Kraftfluss den "Umweg" über die Nachschaltgruppe nehmen.
Es lässt grundsätzlich jedes Getriebe an eine Nachschaltgruppe anbauen, jedoch muss das Zahnrad entsprechend berücksichtigt werden.
Grüße Oliver
Danke für die Bilder.
So in etwa hatte ich das auch noch in Erinnerung, als ich vor ca. 30 Jahren meine Arbeitsgruppe ab hatte:
damals war die Schaltmuffe, die die Arbeitsgruppe schaltet defekt.
Also sollte auch ein Unimoggetriebe problemlos an mein jetziges Verteilergetriebe mit Arbeitsgruppe angebaut werden können.
Grüße
Hans
(12.11.2024, 13:00)tom-1300 schrieb: Servus,Servus Tom,
der Umschalthebel für Vorwärts Rückwärts der aus dem Getriebe kommt sollte auch vom Trac-Getriebe umgebaut werden, weil der vom Unimog kürzer ist und dass das Schalten doch bemerklich erschwert. Dass kann ich aus Erfahrung schreiben, weil bei mir immer noch der Unimog Hebel verbaut ist (leider)
Gruss Tom
bei meinem anderen 443 kam mal ein UG3/65 Tauschgetriebe rein,
bei dem ist der Schaltweg Vorwärts / Rückwärts viel kürzer als bei dem mit UG3/40 !
Lässt sich sehr direkt, leicht und präzise schalten.
Grüße
Hans