21.08.2009, 11:06
Hallo, mein Beitrag war nicht als Kritik an der Entscheidung zu sehen. Landwirtschaft/Forstwirtschaft kommt nun mal von Wirtschaft und da sind Rechenspiele doch immer ganz nett - mir macht es jedenfalls auch Spass, solche Dinge durchzurechnen und zu einer Lösung zu kommen, die insgesamt gesehen einen Überschuss erwirtschaftet. Bei jedem Betrieb, ob Hobby oder nicht, liegt es natürlich anders. In alten Lehrbüchern finden sich ja oft Beispiele, wieviel PS ich für welchen Arbeitsaufwand brauche. Halte ich mir vier Pferde obwohl nur eins gebraucht wird und habe auch nur einen Stall für eins, zahle ich bei drauf. Besagter John Deere von oben hatte übrigens auch nur 1200 h in 30 Jahren beim Jagdpächter für die Winterfütterung gelaufen, also auch keine Gewähr für keine Probleme - die Besitzer des JD wollten auch erst verkaufen, wirtschaftlicher war dann aber die Reperatur.
Was mir eben noch immer nicht einleuchtet: 150 m Holz (wenn ich mich recht erinnere) haben einen Marktwert von ca. 7500,-. Wenn ich nun im Familienkreis alle mit Holz versorge, müssten sich diese doch auch irgendwie an den Kosten beteilige. Ich würde es nicht einsehen, eine Maschine bereitzustellen und dann alleine auf den Kosten sitzenzubleiben. Bekommst du schon jetzt etwas anderes im Ausgleich musst du das natürlich schon jetzt mitbetrachten.
Auch bei uns sind derartige Geschäfte üblich. Wir verrechnen dann grob Maschinenkosten (Betrieb und Abschreibung), Arbeitslohn und den Marktwert des Produktes und jeder hat anteilig alles zu tragen - so wie beim Maschinenring. Motto: klare Kasse - klare Freundschaft.
Dein Problem der Kosten ist ja auch in der Zukunft da: Baum fällt auf Schlepper, Reperaturen, Stellplatz,...
Ich halte einen min. überdachten Stellplatz für einen Schlepper für zwingend erforderlich. Gerade die älteren Modelle sind nicht für eine Laternengarage gebaut.
Egal welcher Schlepper, ob Hobby oder Beruf: die Kosten musst du im Überblick behalten - sonst zahlst du drauf und die anderen sitzen am warmen Kaminfeuer und freuen sich über den tollen Verwandten, der ihnen so billig beim Holzmachen hilft. Sprich: du bist der Depp in der Geschichte.
Grüsse Marcus
Was mir eben noch immer nicht einleuchtet: 150 m Holz (wenn ich mich recht erinnere) haben einen Marktwert von ca. 7500,-. Wenn ich nun im Familienkreis alle mit Holz versorge, müssten sich diese doch auch irgendwie an den Kosten beteilige. Ich würde es nicht einsehen, eine Maschine bereitzustellen und dann alleine auf den Kosten sitzenzubleiben. Bekommst du schon jetzt etwas anderes im Ausgleich musst du das natürlich schon jetzt mitbetrachten.
Auch bei uns sind derartige Geschäfte üblich. Wir verrechnen dann grob Maschinenkosten (Betrieb und Abschreibung), Arbeitslohn und den Marktwert des Produktes und jeder hat anteilig alles zu tragen - so wie beim Maschinenring. Motto: klare Kasse - klare Freundschaft.
Dein Problem der Kosten ist ja auch in der Zukunft da: Baum fällt auf Schlepper, Reperaturen, Stellplatz,...
Ich halte einen min. überdachten Stellplatz für einen Schlepper für zwingend erforderlich. Gerade die älteren Modelle sind nicht für eine Laternengarage gebaut.
Egal welcher Schlepper, ob Hobby oder Beruf: die Kosten musst du im Überblick behalten - sonst zahlst du drauf und die anderen sitzen am warmen Kaminfeuer und freuen sich über den tollen Verwandten, der ihnen so billig beim Holzmachen hilft. Sprich: du bist der Depp in der Geschichte.
Grüsse Marcus