04.12.2009, 21:37
Hallo Matthias,
mir sagt der Begriff Nitrieren schon etwas. Wie das Wort schon sagt, kommt es von Nitrat. Die Werkstücke werden glühend erhitzt und mit Stickstoffgas umströmt, das sich in der Oberfläche anreichert und eine harte Randschicht entsteht, aber der Werkstoffkern soll zäh bleiben. Sonst würde der Werkstoff brechen wie Glas. Äußeres Aussehen des Werkstücks ist einheitlich grau wie sandgestrahlt.
Beim Einsatzhärten wird die Oberfläche mit Kohlenstoff angereichert, indem man die Werkstücke mit Kohlenstoffgranulat backt. Äußeres Aussehen ist eine schwarze Oberfläche wie brüniert.
Härten ist dann wieder etwas anderes. Obwohl auch Werkstoffkunde nicht einfach zu lernen ist, aber die unterschiedlichen Verfahren haben ihre Vor- und Nachteile.
Gruß
Klaus
mir sagt der Begriff Nitrieren schon etwas. Wie das Wort schon sagt, kommt es von Nitrat. Die Werkstücke werden glühend erhitzt und mit Stickstoffgas umströmt, das sich in der Oberfläche anreichert und eine harte Randschicht entsteht, aber der Werkstoffkern soll zäh bleiben. Sonst würde der Werkstoff brechen wie Glas. Äußeres Aussehen des Werkstücks ist einheitlich grau wie sandgestrahlt.
Beim Einsatzhärten wird die Oberfläche mit Kohlenstoff angereichert, indem man die Werkstücke mit Kohlenstoffgranulat backt. Äußeres Aussehen ist eine schwarze Oberfläche wie brüniert.
Härten ist dann wieder etwas anderes. Obwohl auch Werkstoffkunde nicht einfach zu lernen ist, aber die unterschiedlichen Verfahren haben ihre Vor- und Nachteile.
Gruß
Klaus