04.10.2010, 23:03
Hallo Andreas,
Lastschaltung ist immer ein Argument - wenn man nicht genug Leistung hat.
Da ich einen Schlepper mit Lastschaltung besitze, zwar nur 2-stufig, aber immerhin, kann ich Dir sagen, das ist schon was tolles, wenn man auf wechselnden Böden mal eben ohne Zugkraftunterbrechung eins runterschalten kann.
Die andere Seite ist, wenn Du genug Leistung hast, dann zieht der Schlepper die schwerzügige Stelle einfach durch.
Letztlich musst Du selber entscheiden, das kann Dir keiner abnehmen. Mein Schwager hat immer auf den MBtrac geschimpft (1300). Hauptsächlich, weil er partout nicht begreifen will, dass sein überlanger und überschwerer Kuhn-Huard Vierschar-Volldreh auch an einem 443 noch etwas Gegengewicht braucht.
Seit 2 Jahren hat er einen 85PS John Deere hinzugekauft mit "dem tollen" Vierfach LS-Wende-Getriebe und damit einen alten MF595A abgelöst.
Jetzt hat er den John Deere, auf den er schimpft...
MBtrac bedeutet zwangsläufig 19 Jahre alt oder älter und in der Regel schon reichlich Stunden auf der Uhr. Beides muss kein Hinderungsgrund sein. Ersatzteilversorgung zunehmend umständlicher (schwierig will ich es noch nicht nennen, aber es wird nicht besser.)
Die andere Seite ist eine Maschine mit viel Großserientechnik, sehr ordentlichem Aufbau und gerade im 443 einem bis heute konkurrenzfähigen Komfort. Halt kein LS-Getriebe...
...andererseits erfordert keine von Dir genannte Anwendung ein solches zwingend. Hättest Du geschrieben "schwerer Straßenzug auf hügeligem Gelände", dann ist ein LS-Getriebe, gerade ein mehrfach durchschaltbares sehr hilfreich, aber vor der Drillkombi, dem Mischwagen, dem Pflug???
Wie gesagt, entscheiden musst Du selber.
FG
Holger
Lastschaltung ist immer ein Argument - wenn man nicht genug Leistung hat.
Da ich einen Schlepper mit Lastschaltung besitze, zwar nur 2-stufig, aber immerhin, kann ich Dir sagen, das ist schon was tolles, wenn man auf wechselnden Böden mal eben ohne Zugkraftunterbrechung eins runterschalten kann.
Die andere Seite ist, wenn Du genug Leistung hast, dann zieht der Schlepper die schwerzügige Stelle einfach durch.
Letztlich musst Du selber entscheiden, das kann Dir keiner abnehmen. Mein Schwager hat immer auf den MBtrac geschimpft (1300). Hauptsächlich, weil er partout nicht begreifen will, dass sein überlanger und überschwerer Kuhn-Huard Vierschar-Volldreh auch an einem 443 noch etwas Gegengewicht braucht.
Seit 2 Jahren hat er einen 85PS John Deere hinzugekauft mit "dem tollen" Vierfach LS-Wende-Getriebe und damit einen alten MF595A abgelöst.
Jetzt hat er den John Deere, auf den er schimpft...
MBtrac bedeutet zwangsläufig 19 Jahre alt oder älter und in der Regel schon reichlich Stunden auf der Uhr. Beides muss kein Hinderungsgrund sein. Ersatzteilversorgung zunehmend umständlicher (schwierig will ich es noch nicht nennen, aber es wird nicht besser.)
Die andere Seite ist eine Maschine mit viel Großserientechnik, sehr ordentlichem Aufbau und gerade im 443 einem bis heute konkurrenzfähigen Komfort. Halt kein LS-Getriebe...
...andererseits erfordert keine von Dir genannte Anwendung ein solches zwingend. Hättest Du geschrieben "schwerer Straßenzug auf hügeligem Gelände", dann ist ein LS-Getriebe, gerade ein mehrfach durchschaltbares sehr hilfreich, aber vor der Drillkombi, dem Mischwagen, dem Pflug???
Wie gesagt, entscheiden musst Du selber.
FG
Holger
406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83
Die 3 MBtrac-Grundsätze:
1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt:
2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...