Hallo Stefan,
da ich ja - hoffentlich- auch bald vor dem Problem einer möglichst günstigen Zulassung eines MB-trac ohne landwirtschaftlichen Betrieb stehe, habe ich mich in den letzten Wochen dazu schlau gemacht.
Im Moment sehe ich folgende Möglichkeiten:
1.) schwarzes Kennzeichen:
Problemlos, aber höchste Kfz.-Steuer. Zur Versicherung schreibe ich weiter unten was.
2.) schwarzes Kennzeichen mit Ablastung:
In meinem Fall beim 700K mit Frontlader und 1 Tonne Ballast auf der Pritsche eigentlich nicht sinnvoll. Würde etwas Steuer sparen.
3.) Oldtimer-Kennzeichen (H oder 07):
Geht erst bei einem Fahrzeugalter von mindestens 30 Jahren, also ab Baujahr 1981. Erfordert einen guten optischen Zustand, den die meisten Tracs nicht mitbringen. Also erst restaurieren. Außerdem gibt es eine Menge Einschränkungen, was man dann mit den Fahrzeugen noch tun darf und was nicht. Steuer ist pauschal 191,- EUR/Jahr, unabhängig von der Größe/dem Gewicht des Tracs.
4.) selbstfahrende Arbeitsmaschine:
Erfordert den Umbau zur Arbeitsmaschine, es gibt eine Liste der als steuerfrei anerkannten SFAM. Im Fall eines 700K mit der serienmäßigen Pritsche kann relativ einfach ein Aggregat (z.B. Notstromaggregat, Schweißgerät, Kompressor, Seilwinde, Dampfstrahler, ...) fest aufgebaut werden. Anhängerziehen ist dann verboten, man muß auch stark aufpassen, wofür man den Trac dann wirklich benutzt ...
Nachdem ich die extrem hohen Versicherungsprämien gehört habe, war diese Zulassungsart für mich nicht mehr interessant.
Für die Varianten 1 bis 3 gibt es Versicherungsanbieter, die bei privatem, nicht gewerblichem/landwirtschaftlichem Einsatz günstige Versicherungsprämien für Traktoren ("Zugmaschine Ackerschlepper") anbieten. Die Angebote richten sich auch nach der Motorleistung, für einen 700er habe ich Angebote zwischen 50,- und 100,- EUR pro Jahr für die Kfz.-Haftpflichtversicherung.
Günstige Versicherungen gibt es z.B. bei E. Madau oder Bernd Schömann:
http://www.madau.al-h.de
http://www.bernd-schoemann.de
Ich tendiere momentan zur Variante 1 oder 2.
Pirx
da ich ja - hoffentlich- auch bald vor dem Problem einer möglichst günstigen Zulassung eines MB-trac ohne landwirtschaftlichen Betrieb stehe, habe ich mich in den letzten Wochen dazu schlau gemacht.
Im Moment sehe ich folgende Möglichkeiten:
1.) schwarzes Kennzeichen:
Problemlos, aber höchste Kfz.-Steuer. Zur Versicherung schreibe ich weiter unten was.
2.) schwarzes Kennzeichen mit Ablastung:
In meinem Fall beim 700K mit Frontlader und 1 Tonne Ballast auf der Pritsche eigentlich nicht sinnvoll. Würde etwas Steuer sparen.
3.) Oldtimer-Kennzeichen (H oder 07):
Geht erst bei einem Fahrzeugalter von mindestens 30 Jahren, also ab Baujahr 1981. Erfordert einen guten optischen Zustand, den die meisten Tracs nicht mitbringen. Also erst restaurieren. Außerdem gibt es eine Menge Einschränkungen, was man dann mit den Fahrzeugen noch tun darf und was nicht. Steuer ist pauschal 191,- EUR/Jahr, unabhängig von der Größe/dem Gewicht des Tracs.
4.) selbstfahrende Arbeitsmaschine:
Erfordert den Umbau zur Arbeitsmaschine, es gibt eine Liste der als steuerfrei anerkannten SFAM. Im Fall eines 700K mit der serienmäßigen Pritsche kann relativ einfach ein Aggregat (z.B. Notstromaggregat, Schweißgerät, Kompressor, Seilwinde, Dampfstrahler, ...) fest aufgebaut werden. Anhängerziehen ist dann verboten, man muß auch stark aufpassen, wofür man den Trac dann wirklich benutzt ...
Nachdem ich die extrem hohen Versicherungsprämien gehört habe, war diese Zulassungsart für mich nicht mehr interessant.
Für die Varianten 1 bis 3 gibt es Versicherungsanbieter, die bei privatem, nicht gewerblichem/landwirtschaftlichem Einsatz günstige Versicherungsprämien für Traktoren ("Zugmaschine Ackerschlepper") anbieten. Die Angebote richten sich auch nach der Motorleistung, für einen 700er habe ich Angebote zwischen 50,- und 100,- EUR pro Jahr für die Kfz.-Haftpflichtversicherung.
Günstige Versicherungen gibt es z.B. bei E. Madau oder Bernd Schömann:
http://www.madau.al-h.de
http://www.bernd-schoemann.de
Ich tendiere momentan zur Variante 1 oder 2.
Pirx