08.01.2012, 11:56
Moin Hartmut,
es waren halt doch noch mehr als ein par Euro. Ich denke, mittlerweile hat auch Matthias irgendwo eingesehen, daß es einfach zu viel Arbeit und Geld kostet, ihn als schönen Oldtimer herzurichten. Ich hatte im Herbst die Hubwelle ausgebaut, da einer der Vorbesitzer das linke Auge von der Hubzylinderbefestigung festgeschweisst hat, da es abgerissen war. Ich bekomme auch die Hubarme nicht von der Welle. Diese lag wochenlang im Dieselbad. Alles bearbeiten, wie an anderer Stelle im Forum beschrieben, all die guten Methoden von Fachleuten haben nicht zum Erfolg geführt. Ein großer 2-Armabzieher wurde bis zum Bersten aufgespannt und mit dem Vorschlaghammer bearbeitet - nichts regte sich. Mein Verwandter, der den trac übernehmen will, ist mit Herrn Ternes in Verhandlung, um von ihm eine Hubwelle zu bekommen. Das soll nun wieder 500 TEus kosten und liefern konnte Herr Ternes auch noch nicht, da er selbst noch keine aufgetrieben hat.
Zur eigentlichen Frage:
Wie gesagt, mein Verwandter übernimmt den trac. Ich hatte beim Ternes noch eine einigermaßen brauchbare Kabine ergattert. Hätte ich einen Karosseriebauer mit einem Faible für MB-tracs bei Hand, hätte er sicher innerhalb einiger Wochen eine neuwertige daraus zaubern können. Das hätte aber auch wieder einiges an Geld gekostet. Mein Problem ist, daß ich bei fast allen Aktionen auf mich allein gestellt bin. Hinzu kommt, daß ich unter der Woche kaum Zeit für meine tracs habe. Der nächste Punkt war der, daß der 1300er trac schon immer mein Traumkandidat war. Ich wollte aber vernünftig bleiben und ließ mich zum 800er überreden. Mit den bekannten Folgen.
Der 800er Forst wird weiterhin "unter meiner Aufsicht" fahren. Er soll im Jahr ca. 100-200 RM Brennholz bergen. Er wird von einem 800er Seitenschalter unterstützt. Wenn man ihm wieder Leid antut, werde ich einschreiten! Es ist ja auch nicht ausgeschlossen, daß er überlebt, bis ich wieder Zeit habe, um mich um ihn zu kümmern. Dann werde ich ihn mit Matthias zusammen herrichten - oder nicht, Mätthi?
An meinem 1300er habe ich natürlich auch ein paar Karosseriearbeiten zu erledigen: Rostdurchbrüche unter den kleinen Scheiben vorne und hinten und Fraß am Dachüberstand bei der Lüftung. Die Kotflügel sehen auch nicht schön aus. Hier werde ich wohl dieses Jahr das Schlimmste beheben. Der trac wird aber zunächst auf jeden Fall den Originallack in Sahara-Beige/Schwarz behalten.
Gut, das ist genug off-topic.
Ich wünsche Thomas, das er seinen trac wieder hinbekommt! Es ist nicht unmöglich, aber es braucht Zeit und Geduld. Ein "Blechkünstler" im Bekanntenkreis erscheint mir genauso hilfreich wie ein guter Mechaniker - falls man es nicht selbst ist. Beim Zerlegen des tracs kommen dann oft noch Dinge hinzu, die man vorher nicht gesehen hat. Aber man muß ja auch nicht alles auf einmal erneuern. Einzig die Dinge, an die man später nicht mehr gut herankommt, sollten sofort erledigt werden.
Beste Grüße
Alex
es waren halt doch noch mehr als ein par Euro. Ich denke, mittlerweile hat auch Matthias irgendwo eingesehen, daß es einfach zu viel Arbeit und Geld kostet, ihn als schönen Oldtimer herzurichten. Ich hatte im Herbst die Hubwelle ausgebaut, da einer der Vorbesitzer das linke Auge von der Hubzylinderbefestigung festgeschweisst hat, da es abgerissen war. Ich bekomme auch die Hubarme nicht von der Welle. Diese lag wochenlang im Dieselbad. Alles bearbeiten, wie an anderer Stelle im Forum beschrieben, all die guten Methoden von Fachleuten haben nicht zum Erfolg geführt. Ein großer 2-Armabzieher wurde bis zum Bersten aufgespannt und mit dem Vorschlaghammer bearbeitet - nichts regte sich. Mein Verwandter, der den trac übernehmen will, ist mit Herrn Ternes in Verhandlung, um von ihm eine Hubwelle zu bekommen. Das soll nun wieder 500 TEus kosten und liefern konnte Herr Ternes auch noch nicht, da er selbst noch keine aufgetrieben hat.
Zur eigentlichen Frage:
Wie gesagt, mein Verwandter übernimmt den trac. Ich hatte beim Ternes noch eine einigermaßen brauchbare Kabine ergattert. Hätte ich einen Karosseriebauer mit einem Faible für MB-tracs bei Hand, hätte er sicher innerhalb einiger Wochen eine neuwertige daraus zaubern können. Das hätte aber auch wieder einiges an Geld gekostet. Mein Problem ist, daß ich bei fast allen Aktionen auf mich allein gestellt bin. Hinzu kommt, daß ich unter der Woche kaum Zeit für meine tracs habe. Der nächste Punkt war der, daß der 1300er trac schon immer mein Traumkandidat war. Ich wollte aber vernünftig bleiben und ließ mich zum 800er überreden. Mit den bekannten Folgen.
Der 800er Forst wird weiterhin "unter meiner Aufsicht" fahren. Er soll im Jahr ca. 100-200 RM Brennholz bergen. Er wird von einem 800er Seitenschalter unterstützt. Wenn man ihm wieder Leid antut, werde ich einschreiten! Es ist ja auch nicht ausgeschlossen, daß er überlebt, bis ich wieder Zeit habe, um mich um ihn zu kümmern. Dann werde ich ihn mit Matthias zusammen herrichten - oder nicht, Mätthi?
An meinem 1300er habe ich natürlich auch ein paar Karosseriearbeiten zu erledigen: Rostdurchbrüche unter den kleinen Scheiben vorne und hinten und Fraß am Dachüberstand bei der Lüftung. Die Kotflügel sehen auch nicht schön aus. Hier werde ich wohl dieses Jahr das Schlimmste beheben. Der trac wird aber zunächst auf jeden Fall den Originallack in Sahara-Beige/Schwarz behalten.
Gut, das ist genug off-topic.
Ich wünsche Thomas, das er seinen trac wieder hinbekommt! Es ist nicht unmöglich, aber es braucht Zeit und Geduld. Ein "Blechkünstler" im Bekanntenkreis erscheint mir genauso hilfreich wie ein guter Mechaniker - falls man es nicht selbst ist. Beim Zerlegen des tracs kommen dann oft noch Dinge hinzu, die man vorher nicht gesehen hat. Aber man muß ja auch nicht alles auf einmal erneuern. Einzig die Dinge, an die man später nicht mehr gut herankommt, sollten sofort erledigt werden.
Beste Grüße
Alex
