Wir haben eine Firma, die sich mit dem Bohren und Sägen von Beton beschäftigt.
Die Stahl-Armierungen sind das, was dem Beton seine Stabilität (Zugfestigkeit) gibt und daher unerlässlich.
Ebenso sollte man den Beton einigermaßen verdichten.
Wichtig ist auch, dass die Armierung tief genug unter der Oberfläche sitzt, sodass sie nicht sofort freiliegt, wenn ein Stück abplatzt, wenn der Stahl rausrostet, zerbröselt einem des Beton recht leicht.
Der Stahl erhöht zudem das Gewicht, man kann also kompakter bauen.
An dieser Stelle würde ich nicht sparen ...
Nicht auf der Ladefläche einschalen. Das ist zum Teil nur mm-Blech.
Mach das frei auf dem Boden. Schön sauber arbeiten, Beton muss beim Rütteln oder verdichten eingeschalt werden, da kommt ein riesen drück drauf.
Wenn Du keine Ahnung vom Betonieren hast, lade einen Maurer ein. Mach es mit dem zusammen, investiere die 50-100 Euro und dann hast Du das was Deinem MB gebührt.
Armierung ist irrelevant in einem Block, spart Ihr denn am Zement?
Solltest Du ohne Armierung betonieren und Du hast eine Mischung über 1/6 und das Ding bricht, komme ich persönlich vorbei und mache Dir ein neues. Aber Kost und Logie sowie Probefahrt mit dem MB Inklusive ;-)
(09.08.2012, 21:05)JD1020S schrieb: muss ich eigentlich auf irgendetwas bei der ladefläche achten?
wollte die einschalen und gleich da den beton drauf gießen...
...wie jetzt...auf der Ladefläche Beton machen??? Oh Gott...
Den Stein würde ich nicht direkt auf der Ladefläche betonieren.
Die Sauerei bekommst du nie wieder, oder wenn dann nur sehr schwerfällig wieder Rückgängig...
Jeder Forumstracler ist herzlich eingeladen, auf ein Bier bei mir vorbeizukommen, wenn er in der Gegend ist (Vlt. nach kurzer Anmeldung ).
Ich sehe nur fast täglich spröden alten Beton, der schwach bis garnicht armiert ist.
Baustahl kostet ja nicht die Welt und erst damit hat man eben einen Verbundwerkstoff.
Ich habe auch schon mitgeholfen, Gewichte (fürs Silowalzen) zu bauen.
Damals haben wir einen kompletten quaderförmigen Rahmen aus Stahlwinkeln mit den Dreipunktaufnahmen geschweißt und diesen Dann zugeschalt und ausgegossen.
Vlt. sind sie bei aufgelegten Gewichten wie beim Trac auf der Pritsche nicht so wichtig wie bei Dreipunkt-Anbau.
Ein paar alte Eisen schaden auf jeden Fall nicht ...
(Beim Aufmeißeln einer Bodenplatte in einer Lackierwerkstatt kam uns letztens ein alter Auspufftopf mit Endrohr unter die Augen ... )
ich muss dir leider widersprechen.
Gerade der Baustahl macht es aus!Ein wenig an den richtigen Stellen wirken Wunder!
Hier wird am falschen Ende gespart.Außerdem ist das Betongewicht ohne Stahl ca.2300kg/m³.
Hier ein paar Bilder von unserem 1000kg Stahlgewicht .
Mit dem Teil lässt sich der Trac super fahren.
Anhänger mitnehmen geht auch gut , nur Scherenknicker fahren geht schnell
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.11.2012, 19:04 von Wanger.)
Hallo,
hier hab ich mal ein Bild von unserem Heckgewicht an unserem Deutz.
Es ist aus einem 200er Stahlknüppel mit ca 2,30 m Länge gebaut.
Meinen Berechnungen zufolge müsste es so um die 720 kg wiegen.
Die Aufnahmen für die Fangschalen sind einfache Drehteile.
Bei uns ist der Frontlader das ganze Jahr montiert, deshalb bleibt auch das Heckgewicht dran, sonst wäre der Schlepper zu kopflastig.
Beim Fahren mit Hänger muss man aufpassen, dass man das Gewicht nicht zu hoch hat und dann über einen Graben fährt, sonst berührt es die Deichsel.
Wir haben uns ebenfalls ein Gewicht mit 600 kg gegossen.
Ich möchte das Gewicht gerne farblich ändern, gibt es für den Beton eine extra Farbe um diesen anzustreichen?
Was muss man beim streichen/lackieren von Beton beachten?
du kannst jeden Farbton auftragen den du haben willst.
Vorraussetzung dafür ist aber eine ensprechende Grundierung.
Ich habe dazu eine Grundierung von PCI (PCI Gisogrund)genommen.