Hallo an alle,
bevor das Thema hier vom Ton aus dem Ruder läuft, bitte ich um Mäßigung!
@Bärenpilot: Ein solcher Beitrag, wie der hier:...
(20.03.2013, 14:08)bärenpilot schrieb: Viel Spass mit den ausgebrannten Einfahrknochen. Die trauen sich was!
...ist vom Ton her völlig daneben!
Das, was Du damit aber eigentlich gemeint hast und bewirken wolltest, ist absolut berechtigt!
@alle:
Die Werkstoffe für den Bau von Frontladern sind aus guten Gründen keine "Baustähle" und Brennteilen sieht man von außen auch nicht gleich an, aus welchem Grundmaterial sie gemacht sind.
Wenn Ihr so was selber machen wollt, dann sorgt dafür, das in Eurem Team wenigstens einer drin ist, der sich mit Werkstoffen und deren Eigenschaften einigermaßen auskennt!
Man kann hier aus Sicherheitsgründen eigentlich nicht einmal so "tolerant" sein, dass man sagt, "...für den Hobbyeinsatz tut es auch das einfachere Material..." da wir mit unseren Maschinen auf öffentlichen Straßen unterwegs sind!
Vielleicht ist Euch die Heftigkeit der Beschwerden seitens der Hersteller oder Behörden aufgefallen, mit der die Fachzeitschrift PROFI derzeit überzogen wird, weil sie Berichte und Anleitungen veröffentlicht hat, wie quasi "jedermann" an Anhängerzugvorrichtungen "rumschweißen" kann.
Wenn auch diese Reaktionen teilweise überzogen sein mögen, wird dadurch sehr deutlich, was für ein heißes Eisen so was ist!
Nun ist der Dreipunkt und der Frontlader (Hecklader) zwar (noch) nicht so komplexen Zulassungsbestimmungen unterworfen, wie eine AHK, das berechtigt aber nicht die Inverkehrbringung jeglicher Bastellösungen!
Also nochmal die Bitte:
Bitte macht das, wenn Ihr es macht, ordentlich - von der Konstruktion angefangen!
Und wenn Ihr von irgendjemandem Nachbaulösungen kauft - auch von langjährigen Händlern, klärt mit dem Anbieter, welche Materialien eingesetzt wurden, denn mit der Übernahme einer solchen Nachbaulösung, wenn sie nicht typgeprüft ist, geht die Haftung auf Euch über!
Ansonsten viel Erfolg und Grüße an die Gemeinde!
Holger