Das ist das erste Mal, das ich das höre. Ich halte das für ein Gerücht, weil Mercedes schon wüsste, das das beim Zapfwellengetriebe beim 1800-er schon Grenzwürdig war, sonst hatten die kein Ölkühler nachgerustet. Von Motor her überhaupt kein Problem... Oder der Kaufer war einverstanden mit das Nachteil, und setzte der Zapfwelle nur begrenzt, oder gar nicht ein? Wäre toll, wenn da einer mehr Erfahrung hat.
Groeten,
Benno
Ein fleissige Bauer ist edler als ein fauler Edelmann...
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.01.2011, 00:11 von Hartmut.)
Gerüchte gibt es viele...
Nur hat nie einer Beweise...
...bis auf den MBtrac mit Deutz Motor, den es ja anscheinend immer noch gibt...
Hermann-Josef, das habe ich nun auch zum ersten mal gehört.
Vielleicht kann ja einer der Skandinavier da etwas zu sagen, wenn es die geben sollte?
Wäre Interessant...
Sollte es so etwas gegeben haben, glaube ich aber, wären sicher schon irgendwo Bilder oder Berichte aufgetaucht (Buch Ralf Maile usw...)
Gruss Hartmut
PS: Um- und Eigenbauten gab es viele, aber das ist nichts originales ab Werk...
die Experimente, einen 442/443 mit V8 auf die Beine zu stellen, sind so alt, wie der 442/443 selbst, denn in der ursprünglichen Planung war ein solcher wohl mal vorgesehen, wurde aber nix draus und ob dazu ein Prototyp existiert(e) weiß ich nicht.
Es gab auch Experimente, den 443 auf einen längeren Rahmen zu stellen, um darin auch mehr Leistung auf größere Räder zu stellen, wie weit diese Projekte aber gekommen sind, entzieht sich meiner Kenntnis. Das muss um die Zeit gewesen sein, als der 1500 rauskam und man über noch höhere Leistungen nachdachte.
Spätestens aber ab dem Zeitpunkt, wo die TTVG dann in Gaggenau das sagen hatte, die TTEG aber in Köln ansässig war, war das alles vorbei. Sprich: alle Versuche, nach höheren Sternen zu greifen, geschahen in der Knicknasen-Ära.
Die Leistungssteigerungen an den Langnasen bis hin zum 1800 waren hingegen rein evolutive Vorgänge ohne echte Perspektive.
Bin mal gespannt auf den 2. Band der Daimler Geschichten und gleichzeitig davon überzeugt, dass auch darin nicht die ganze Wahrheit stehen wird und wenn hundertmal Zeitzeugen dazu Stellung beziehen...
...man kann sich nämlich auch als Zeitzeuge eine Vergangenheit schönreden...
FG
Holger
406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83
Die 3 MBtrac-Grundsätze: 1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt: 2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer: 3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.01.2011, 18:02 von gerd.)
hi
der stand sogar mal im BLZ (Bayerisches Bauernblatt)
der Besitzer hat wie auf dem Bild ersichtlich einen Motor vor den trac gehängt und unten eine Antriebswelle durchgeführt, der trac dient dann nur noch als Trägerfahrzeug und Antrieb für den Fahrantrieb,
ich hab den Zeitungsauschschnitt iwo rumfahren, nur fragt mich net wo, bei mir herrscht zur Zeit das Chaos( und net ich^^)
grüße uli
der lange trac war übrigens kein Prototyp sondern ein Krafft Versuchstrac, soweit ich mich erinnern kann
gruß uli
Ich denke dieser 1300er hat von seinem Besitzer einen OM 366 bekommen mehr aber auch nicht!
Ein Bekannter der Soch ein Mähwerk in Schubfahrt mit einem Claas Häcksler eingesetzt hat, und damals noch seinen 1600er Trac hatte, sagte, dass mit den 160 Pferden des Tracs das Mähen sehr grenzwertig war.
Im Maile Buch (das leider bei mir untergegangen ist und nicht mehr zu bekommen ist!!) ist solch ein Gespann wie auf dem Bild von Hartmut im Einsatz zu sehen und ein 443 mit langem Radstand abegebildet.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.01.2011, 20:33 von Hartmut.)
(25.01.2011, 18:36)Hartmut schrieb: Der lange trac ist ein Versuchsträger von Daimler gewesen. Im Forum gibt auch schon ein paar Themen darüber, einfach mal suchen.
jop war da falsch gelegen, hab ich gerade in einem Buch gefunden
grüße uli
Der "2100 Intercooler" ist genau wie Hartmut sagt ein älterer 1300.
Jedoch wurden ihm ein OM 366A sowie ein LLK von einem LKW oder Unimog 2400 implantiert. Genau weis ich das leider nicht mehr^^ Leistungsmäsig müsste er sich zwischen 210-240PS bewegen, wobei er trotz alle dem noch kräftig zu tun hat. Der Kühler stammt übrigens von einem Opel, soweit ich mich noch erinnern kann.
@ Hartmut: Woran konntest du erkennen das es ein älterer 1300er ist? Ich bin leider nur Trac "Fan" und kein Profi wie du, deshalb würde mich das interessieren^^
Mfg. Philipp
-Biete Spiegelhalter für jegliche Trac Modelle
-Frästeile
-Drehteile
ganz einfach: Der alte Kabine mit Luftansaugung vorne zwischen die Zusatzscheinwerfer hat es beim 1500 niemals gegeben. Auch der Luftansaugung fest auf der Motorhaube, vor der Kabine, nicht.
Möglichkeit wäre auch noch ein 1100....
Groeten,
Benno, der das gleiche auch in ein holländisches Trecker-forum gemeldet hat.
Ein fleissige Bauer ist edler als ein fauler Edelmann...
der Kühler muss dafür sorgen , dass die Maschine kühle Luft in den Kühler bekommt .
In Schubfahrt arbeitet ja sogar der Fahrtwind, ( den es dort sicher auch verwirbelt ) auch wenn Du noch so langsam fährst , gegen den Kühlerflügel .
Wenn man mit dem LKW auf dem Leistungsprüfstand fährt wird vorne auch ein Gebläse aufgebaut , das den Fahrtwind simuliert , sonst wird das Ganze ziemlich schnell heiß . Vor allem wird ja richtig Leistung abgerufen .
Servus Klaus!
Ich glaube Uli ist sich prinzipiell schon im Klaren, für was ein Kühler gut ist, aber was der Kühler kühlt ist doch fraglich! Entweder ist er
- mit dem Kühler des Motors in Reihe geschaltet und kühlt das Motorkühlwasser nochmals (man sieht leider keine Schläuche),
- ein Ölkühler fürs Getriebe
- ein Ölkühler fürs Zapfwellengetriebe
