Hallo Hartmut,
Dein Einwand ist berechtigt!
Klare Antwort; JA! Das geht natürlich auch!
Die zu den vorhandenen Filtern hinzukommende WDK725 Patrone reicht für alle, die vom Partikelabscheidegrad her auf der sicheren Seite sein wollen - ohne Abstriche an der Wirksamkeit!
Beim Wasser gibt es gegenüber der PreLine-Variante zwar Zugeständnisse, aber man ist auch hier schon besser, als vorher mit der reinen Serienausstattung. Immerhin besitzt der WDK725 einen Wasserablass.
Die PreLine Variante ist nach meiner Auffassung sinnvoll für die Betriebe, welche mit ihren 443 noch 10 Jahre lang jährlich mit über 500 Stunden Geld verdienen müssen bzw wollen und deren Stundenzahl sich jenseits der 5-Stelligkeit befindet. Bei dieser Stundenzahl plus der Stunden, die jährlich hinzukommen, kann der erheblich bessere Schutz des gesamten Einspritzsystems - auch beim Thema Wasser - sich durchaus auch pekuniär rechnen.
Ein optionaler Wassersensor ist natürlich auch vom Komfort her was Feines, denn er erübrigt den zyklischen Wasserablass zugunsten eines bedarfsgesteuerten solchen und eine optionale Heizung ist ebenfalls nicht zwingend überlebenswichtig, aber sie erhöht die Standzeit der Filter noch einmal.
Aber aus demselben Kostengrund habe ich auch die PreLine Patrone mit 10% vorgeschlagen, die setzen sich nicht so häufig zu wie die 45%. Dann wechselt man lieber mal eine WDK725 mehr...
Ein dritter quasi Mittelweg ist auch noch denkbar: Die Serienfilter raus und als Vorfilter den bereits von Jörg erwähnten WK842 vor den WDK 725 setzen. Dann sind es wieder nur noch 2 Patronen, der WK 842 ist relativ günstig, beide sind Wechselfilter mit Wasserablass. Damit dürfte man auf der Wasserseite noch einmal besser sein, als in der Version, wo die Serienfilter bleiben, aber immer noch preisgünstiger, als mit PreLine.
Die heute geforderten 93% Wasserabscheidung erreicht man aber nicht ganz!
Die umfassenden Datenblätter zu all diesen Typen sind angefragt. Genaueres zum Thema Wasser, sobald ich sie habe.
LG
Holger
PS: Die beiden letzten mir untergekommenen Defekte an Reihen-ESP's (sämtlich der gleiche Typ, wie in unseren Schätzchen) waren beide auf der kraftstoffgeschmierten Seite und führten zwischen 6.000 und 8.000 Betriebsstunden zum Ausfall derselben. Einer davon in der Form, dass der erforderliche Druck nach dem Düsenwechsel und -abdrücken nicht mehr gestemmt wurde, im anderen Fall dürfte Wasser zumindest "Beihilfe" geleistet haben...
Dein Einwand ist berechtigt!
Klare Antwort; JA! Das geht natürlich auch!
Die zu den vorhandenen Filtern hinzukommende WDK725 Patrone reicht für alle, die vom Partikelabscheidegrad her auf der sicheren Seite sein wollen - ohne Abstriche an der Wirksamkeit!
Beim Wasser gibt es gegenüber der PreLine-Variante zwar Zugeständnisse, aber man ist auch hier schon besser, als vorher mit der reinen Serienausstattung. Immerhin besitzt der WDK725 einen Wasserablass.
Die PreLine Variante ist nach meiner Auffassung sinnvoll für die Betriebe, welche mit ihren 443 noch 10 Jahre lang jährlich mit über 500 Stunden Geld verdienen müssen bzw wollen und deren Stundenzahl sich jenseits der 5-Stelligkeit befindet. Bei dieser Stundenzahl plus der Stunden, die jährlich hinzukommen, kann der erheblich bessere Schutz des gesamten Einspritzsystems - auch beim Thema Wasser - sich durchaus auch pekuniär rechnen.
Ein optionaler Wassersensor ist natürlich auch vom Komfort her was Feines, denn er erübrigt den zyklischen Wasserablass zugunsten eines bedarfsgesteuerten solchen und eine optionale Heizung ist ebenfalls nicht zwingend überlebenswichtig, aber sie erhöht die Standzeit der Filter noch einmal.
Aber aus demselben Kostengrund habe ich auch die PreLine Patrone mit 10% vorgeschlagen, die setzen sich nicht so häufig zu wie die 45%. Dann wechselt man lieber mal eine WDK725 mehr...
Ein dritter quasi Mittelweg ist auch noch denkbar: Die Serienfilter raus und als Vorfilter den bereits von Jörg erwähnten WK842 vor den WDK 725 setzen. Dann sind es wieder nur noch 2 Patronen, der WK 842 ist relativ günstig, beide sind Wechselfilter mit Wasserablass. Damit dürfte man auf der Wasserseite noch einmal besser sein, als in der Version, wo die Serienfilter bleiben, aber immer noch preisgünstiger, als mit PreLine.
Die heute geforderten 93% Wasserabscheidung erreicht man aber nicht ganz!
Die umfassenden Datenblätter zu all diesen Typen sind angefragt. Genaueres zum Thema Wasser, sobald ich sie habe.
LG
Holger
PS: Die beiden letzten mir untergekommenen Defekte an Reihen-ESP's (sämtlich der gleiche Typ, wie in unseren Schätzchen) waren beide auf der kraftstoffgeschmierten Seite und führten zwischen 6.000 und 8.000 Betriebsstunden zum Ausfall derselben. Einer davon in der Form, dass der erforderliche Druck nach dem Düsenwechsel und -abdrücken nicht mehr gestemmt wurde, im anderen Fall dürfte Wasser zumindest "Beihilfe" geleistet haben...
406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83
Die 3 MBtrac-Grundsätze:
1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt:
2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...