Habe eine Frage zu den Abgängen im Hydraulikverteilerblock vom MBtrac 65/70
#1
xtrac16 

Hallo Gemeinde,
nach dem heutigen Schrauben habe ich eine Frage an die Community:
Folgendes habe ich vor:
Ich installiere einen elektrohydraulischen Steuerblock unter der Pritsche meines 440ers nun brauche ich die Druckversorgung von der Hydraulikpumpe. Am Verteilerblock ist oben der Eingang des Druckanschlusses und unten geht der Rücklauf zum Tank. Neben der Einleitung von der Pumpe gibts nen Blindstopfen an der Oberseite weiss jemand von euch welche Funktion dieser Anschluß hat? Hat jemand vielleicht eine Beschreibung der alten SB 7 3 Loch Steuergeräte bzw. vom Verteilerblock?

Vielen Dank für Eure Hilfe, frohes Fest und einen guten Rutsch aber nicht die Böschung runtger!

Gruß Schottel Trac
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#2

Hi,

Also ich vermute mal du willst das Öl zuerst durch das Originalventil schicken und dann durch das Zusatzventil.
Das Funtioniert nicht! der Rücklaufdruck des SB7 ist auf 10bar begrenzt und die Öffnung ist die Kappe des DBV. Besorg dir ein zusatzventil mit Druckweiterführung und dann bau das zwischen Pumpe und Originalventil.

Andere Möglichkeit: Wenn du schon ein Ventil hast und das keine Druckweiterführung besitz, und du beide Ventile nie gleichzeitig brauchst, muss du dir ein 3/2 Wegeventil in die Druckleitung bauen.
Dieses muss mit einem Zusätzlichem DBV ausgerüstet sein oder positiv Überschneident sonst leidet die Pumpe.

Was für ein Ventil hast du denn?

Gruß Chriostoph
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#3
xtrac16 

Hallo Christoph,

danke für die schnelle Antwort.
Ich habe einen kompletten Verteilerblock mit Magnetventilen ohne DBV,
aber mit Durchgängiger Druckweiterleitung. Ich könnte also problemlos die
Druckleitung zum Originalen Block über diesen neuen Verteiler laufen lassen und wieder zurück in den SB 7 Verteilerblock. Allerdings ist das etwas umständlich da ich den Verteiler unter der Ladefläche montiert habe, weil ja dort die ganze Verrohrung für die hinteren Anschlüsse liegt. Nun wäre es eben toll gewesen, wenn der Anschluss an der Oberseite des Verteilerblocks eine Art Druckweiterleitung gewesen wäre. Dann könnte ich mir eine Leitung in 15 MM wieder zurück zu Kabine sparen, die Leckrate des SB 7 zum Pumpenschutz bliebe erhalten und die Rücklaufleitung befindet sich ja wunderbar an der Rückseite des rechten Einstiegs kann also auf kurzem Wege mit Gefälle vom neuen Verteiler gelegt werden.
Ich habe im ganzen Weltweitnetz nicht ein Stück Doku über das SB 7 System gefunden weder mit der eingestanzten Bosch Nummer oder anderen Suchbegriffen. Da es demnächst weitergehen soll und wie gesagt der Aufwand erheblich größer ist die Druckleitung auf zu trennen und neu zu verlegen dachte ich das dieser Anschluß ggf. zur Druckweiterleitung dient. z.B. für Frontladersteuergeräte o.ä.
Sollte es helfen, mache ich gerne noch ein Foto vom Verteilerblock.

MfG Schottel Trac
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#4

Guten Morgen,

Also das es mit der Druckweiterführung nicht klappt hab ich ganz sicher. ich hab nämlich ein Prospekt über die SB7 Hydraulik mit Schnittbildern der Platte.
Ich werd das mal im laufe des Tages suchen und hier einstellen.

Dir bleibt wohl nur übrig die Druckleitung zu kappen und anzuzapfen.

Gruß Christoph
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#5

Hallo Schottel Trac,

wir sprechen uns hier mit dem Vornamen an, wir kommunizieren schließlich mit Menschen nicht mit Maschinen.
Zu deinem Thema:
Ich sehe das, was die Anschlußmöglichkeit anbelangt, so wie Christoph.

Als Lösungsvorschläge biete ich dir folgende Ansätze:
wenn die Einschaltdauer/Einsatzzeit deines Blocks nicht permanent gegeben sein muß, häng den Block mit der P- Seite an einen vorhandenen Anschluß, die T- Seite an den drucklosen Rücklauf.
Wenn du den Block brauchst, betätige das zum Anschluß gehörende Ventil ggf. kannst du es nocht mit einer Zugfeder vorspannen, damit es nicht auslöst:

Vorteil:
- extrem geringer Aufwand
- das Hydrauliköl macht keine unnötigen Wege durch das Ventil bei Nichtgebrauch der Anschlüße -> Wärme.
- kein Verrohrungsaufwand
- Ventilblock wird durch den Hebel des Versorgungsventils dosierbar
- Anschluß kann weiter normal genutzt werden, wenn der Block ausgesteckt wird.

Alternative:
du holst dir die Ölversorgung durch eine modifizierte Endplatte. Hier ist der Bypass in der Endplatte zu unterbrechen und über den Zusatzblock zu leiten. Ein Anschluß am drucklosen Rücklauf ist trotzdem erforderlich.
Vorteil:
nur dass kein Anschluß belegt wird und die Lösung im ersten Moment etwas professioneller anmutet.

Noch was: sind es alles 4/3 Wege Ventile (mit 2 Magneten), oder ist auch noch ein 4/2 Wege Ventil (mit einem Magneten) an dem Block verbaut? Auf was ich hinaus will ist folgendes: es gibt Ventilblöcke, die in Mittelstellung verriegelt sind. Das würde bedeuten, dass das Öl nicht durch den Block durchströmen könnte. Dies ist dann durch ein 4/2 Wege Ventil gegeben, dass in nicht beschaltetem Zustand P und T verbindet.
Wenn du dir über die Eignung des Blocks sicher bist, gut. Ansonsten kanns du das Schaltschema beschreiben/fotografieren.

Gruß
Gerhard
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#6
xtrac16 

Hallo Gerhard,

danke für den Hinweis und die Tipps.

Ich habe 4/3 Ventile mit Verriegelung in der Mittelstellung.
Zu deiner 1.en Alternative habe ich mir sagen lassen, dass die verbauten Handregelventile eine dauerhafte Leckrate haben um die Pumpe nicht gegen Druck laufen zu lassen. Dass hiesse ja - nach meinem Verständnis Ich bitte um Korrektur -dass am neuen E Ventilblock nicht der volle Pumpendruck ansteht wenn nicht ein Handregelventil betätigt ist - der Bypass also offen steht.
Das Zwischenschalten zwischen P und T wäre wirklich einfach zu machen, nur wenn dann der Pumpendruck über die Handhebel abgebaut wird habe ich ja nicht die volle Druckdiiferenz oder? Hier bin ich leider nicht sicher und ich möchte ungern einen Versuch wagen um dann wieder umzumodeln.
Es ist halt recht Eng zwischen Kabinenboden und Rahmen wo die Leitungen verlegt sind und die 15er Druckleitung ist nicht gerade einfach zu biegen, Schläuche sind nicht so mein Favorit wegenn der Alterung. Ich schwing mich in die Scheune zum Trac und mach mal ein Paar Fotos dann kann man sich die Sache besser vorstellen.
Der Alu- Verteilerblock ist am P anschluss mit 20mm Durchmesser hohlgebohrt und wird daher eher einen geringen Druckverlust haben bezüglich deiner Bedenken wegen der Erwärmung.

Vielen Dank für Eure Hinweise

Gruß Benny
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#7

Hallo Benny,

die "Handregelventile" haben sicher eine "Leckrate". Diese ist allerdings nicht unbedingt gewollt und hat mit dem entlasten der Hydraulikumpe nichts zu tun.
Du kannst dir die Ventile wie Kolben vorstellen, die in Zylindern laufen (ja ich weiß, man kann sich hier eine Menge vorstellen). An den Zylindern (Ventilgehäusen) sin die Anschlüße P T A und B an der Mantelfläche angeschlossen. An den Kolben sind radiale Nuten mit axialen Verbindungsnuten eingearbeitet, die beim axialen Verschieben des Kolbens die verschiedenen Anschlüße (P,T,A,B) verbinden.So findet das Öl seinen Weg. Diese Bauart bezeichnet man als Schieberventile. Jetzt fällt es dir sicher nicht schwer vorzustellen, dass der Kolben im Zylinder atwas "Luft" braucht. Durch diesen Spalt fließt ungewollt Öl und verursacht, dass sich z.B. ein angehobener Frontlader langsam absenkt. Es ist auch ziemlich logisch, dass sich dieser Zustand bei Verschleiß der Ventile nicht gerade bessert.
Es gibt hier auch Ventile mit gewolltem Lecköl (negative Überdeckung). Diese ermöglichen z.B. ein weicheres anfahren und abbremsen von Hydraulikmotoren.

Nun zum Kern: bei diesen Ventilsystemen wird tatsächlich versucht nicht unnötig Öl über den Ventilblock zu blasen. Der zurückkehrende Ölstrom (zweite Bohrung) hebt ein vorgespanntes Rückschlagventil im Anschlußblock an, dieses Rückschlagventil öffnet direkt von P nach T. Sollte der zurükkehrende "Pilot" Ölstrom allerdings durch das Betätigen eines Ventils unterbrochen werden, schließt sich dieser Bypass und das gesamte Öl fliesst durch die Ventile. Ich denke dass dir das jemand sagen wollte. Ich kann dafür allerdings nicht unterschreiben, ich weiß das von einem Deutz System falls jemand andere Kenntnisse hat, bitte korrigieren.

Kurz und gut: du hast an jedem Ventil einen vergleichbaren Förderstrom und Druck.
Ich sehe auch keinen Grund warum ein Zusatzblock nicht mit dem Nennvolumen und Nenndruck beaufschlagt werden soll. Ob du den Enddeckel wieder dicht bekommst und wie du das machst, ist eine andere Frage.

Ich möchte dir daher nochmal vorschlagen den Zusatzblock an eine vorhandenene heckseitige Hydraulikkupplung zu hängen und den drucklosen Rücklauf zu nutzen. Sollte das System deine Erwartungen erfüllen, kannst du immer noch die nächste Ausbaustufe angreifen.

Gruß
Gerhard

P.S. ich weiß gar nicht, warum ich immer solche Aufsätze schreibe. Ist das zu ausführlich?
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#8
xtrac16 

Hallo Gerhard,

ja deine Beschreibungen sind ausführlich aber dafür auch gut verständlich!!
Danke dafür!

Du schriebst:
Nun zum Kern: bei diesen Ventilsystemen wird tatsächlich versucht nicht unnötig Öl über den Ventilblock zu blasen. Der zurückkehrende Ölstrom (zweite Bohrung) hebt ein vorgespanntes Rückschlagventil im Anschlußblock an, dieses Rückschlagventil öffnet direkt von P nach T. Sollte der zurükkehrende "Pilot" Ölstrom allerdings durch das Betätigen eines Ventils unterbrochen werden, schließt sich dieser Bypass und das gesamte Öl fliesst durch die Ventile. Ich denke dass dir das jemand sagen wollte. Ich kann dafür allerdings nicht unterschreiben, ich weiß das von einem Deutz System falls jemand andere Kenntnisse hat, bitte korrigieren.

Nun stellt sich also die Frage: 1. Wenn meine Magnetventile umseteuern wird der Ölfluss über das Bypassventil unterbrochen und der volle Arbeitsdruck aufgebaut? Oder 2. erfolgt dies bei den Handsteuerventilen mechanisch über den Schiebekolben?

Denn dann wäre es ja egal ob ich die Druckleitung durch den Verteiler durchschleife oder über ein T stück den Druck abgreifen würde.
Oder steht immer der volle Pumpendruck auf der P Leitung und wird erst im Verteiler auf Rückluafdruck (T) entspannt? Nun ist leider mein Handy mit den Bildern gerade mal weggefahren werd mal die Digicam anleiern.

@ Christoph Die Schnittzeichnung würde mich trotzdem interessieren

Danke und viele Grüße Benny
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#9

Hallo Benny,

aus meiner Sicht ist 1. richtig.
Das Abgreifen über T-Stück funktioniert in diesem Fall nicht!
nur wenn du über deinen Block leitest und zurückführst hast du eine "Reihenschaltung" -> gut.
Wenn du mit einem T-Stück abgreifst, hast du eine "Parallelschaltung" -> böse.Wink

Vermutung: wenn du mit einem T-Stück abgreifst, werden die Standardventile und das Regelsteuerventil nicht mehr funktionieren.

Vielleicht solltest du es einfach mit einem Schlauch testen, damit du sicher bist.

Gruß
Gerhard
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#10
xtrac16 

So hier nun mal die Versprochenen Bilder:

   

Das ist der Block mit dem Blindstopfen wo mich interessiert ob dies eine Druckweiterleitung sein könnte.


   

Dass ist der Verteiler unter der Ladefläche hoffentlich reicht dass mit der Kardanwelle beim verschränken :-)
   

Diese Ventile habe ich eingebaut; Vorteil Meiner Meinung nach bei Spannungsabfall ist alles in Sperrstellung d.h. eine Not Aus Funktion ist möglich.

Ich werde heute nochmal einen Kollegen der bei Rexroth arbeitet konsultieren ob er die Funktion des Bypass im Verteilerblock kennt. Habe im Granit Katalog schon eine Endplatte mit Druckweiterleitung entdeckt.
Mal sehen wie es funktioniert ich möchte eben höchst ungern diese Schweren 15 er Leitungen um meine Biegezangen reissen um dann festzustellen dass es nicht funktioniert.

Viele Grüße aus der Werkstatt Benny
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#11

(29.12.2012, 13:08)Schotteltrac schrieb:  Diese Ventile habe ich eingebaut; Vorteil Meiner Meinung nach bei Spannungsabfall ist alles in Sperrstellung d.h. eine Not Aus Funktion ist möglich.

Hallo Benny,

da geht was schief! Deine Ventile brauchen in Mittelstellung ein Verbindung von die Pump- und Rücklaufleitung!
Sonst könntest du nur das erste Steuergerät in der ganze Reihe benutzen, und alle 20 Betriebsstunden deine Pumpe austauschen.
In Nullstellung muss das Öl durch das ganze Block strömen können, und praktisch drucklos durch den ganzen Hydraulikkreis fliessen.

Deine Idee an sich ist nicht schlecht, nur an deine Ausführung scheitert es. Geschrieben ist schon, das das original Steuerblock nicht für druckweiterleitung geignet ist.
Deswegen solltest du die Leitung von der Pumpe zum Originalventilblock trennen, und dein Zusatzblock hier auf anschliessen. Von das Zusatzblock geht ein Leitung zurück zum Originalblock. Auch ein extra Anschluss zum freien Rücklauf, und ein zusätzliches Druckbegrenzungsventil nicht vergessen!

Bei mein 900 hat der Vorbesitzer das gleiche gemacht für das Frontladersteuergerät, hat aber Schläuche statt Leitungen genommen.
Ich hab den Kreis zusätzlich erweitert mit ein hydraulisches Bremsventil.
Weil das Bremsventil (unter der Pritsche) nach das Frontladersteuergerät angeschlossen würde, brauch ich kein zusätzliches DBV, denn dafür wird das, was intern im Frontladersteuergerät verbaut ist genommen.

Fazit: Frag mal ein Kumpel, der Ahnung hat, oder der Landmaschinenhändler in der Nähe, ob die einiges erklären können. Ist im Endeffekt billiger als Schäden, die an die Hydraulikanlage entstehen können, wenn was falsch gemacht wird. Ausserdem lässt sich, wenn das Fahrzeug dabei ist, einiges ganz schnell und einfach erklären, besser als von hinten das PC-Bildschirm.

Groeten,

Benno

Ein fleissige Bauer ist edler als ein fauler Edelmann...
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#12
xtrac16 

Hey Benno,

genau so wollte ich es ja machen, Die Druckleitung von der Pumpe trennen und über meinen E-Ventilblock wieder zum vorhandenen Verteiler der ein DBV bzw. Bypassventil besitzt und so die Pumpe wenn keine Anforderung läuft, nur im Kreislaufbetrieb aktiv ist. Leider konnte mir bisher Niemand sagen, ob wenn nur ein Elektonisches Ventil angesteuert wird dann trotzdem der volle Pumpendruck erzeugt( das Bypassventil / DBV im vorhandenen Verteiler zu macht. Über einen Druckausgang von einem verbauten Steuerventil, habe ich ja das Problem wenn dieser ständig aktiv sein muss läuft die Pumpe also auch gegen Druck wenn ich keine Funktion betätige.
Ich habe heute mit einem Spezialist von Rexroth gesprochen, der kann ggf. mit der Bosch Nummer des Verteilers eine Beschreibung Doku auftreiben.
Falls diese Nummer jemadn weiterhilft Hier die Typennummern:
Verteiler Bosch #1 525 503 165 // 422
Steuergeräte EW / DW #1 521 705 504 // 423

Vielleicht hat ja jemand dazu noch irgendwelche Dokumenete in denen die Funktion des Bypassventiles beschrieben ist. Durch meine Tätigkeit als Kälteingineur kenne ich mich mit Strömungstechnik Druckverlusten u.ä. aus nur kann ich nicht in das Gerät reinschauen wie es da aussieht.

Aber ich bin begeistert wieviele hier Posten und hilfreiche Tipss geben!

Vielen Dank für Eure bisherige Hilfe

Zurück zum Kabine lackieren.....

Gruß Benny
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#13

Hallo Benny,

dann versuche ich mal konkret zu werden.

das Bypassventil muß nicht unbedingt verbaut sein! ich habe mir jetzt ein paar spärliche Infos durchgesehen und kann nicht erkennen, dass in diesem Block ein solches Ventil verbaut ist.

In der Konsequenz heißt dass, das die komplette Fördermenge durch die Ventile fließt. Paßt im Prinzip gut, da Diese für 60 L/Min. ausgelegt sind.

Du hast einen Block der Nenngröße 6 verbaut, dessen Durchflussmenge recht grenzwertig ist (dein Öl wird heiß werden)! Diese Baugröße hat nur 4 Anschlüße für die Ventile, kann also nicht (wie z.B. NG 10) mit einer Druckweiterleitung der Ventile dienen. Es kann also nur im offenen Kreislauf verwendet werden, wenn P und T bzw. Druckweiterleitung im unbeschalteten Zustand verbunden sind.
Beim Beschalten von Funktionen muß gleichzeitig die Verbindung von P und Druckweiterführung unterbrochen werden. Dies wird an einem von mir am Holzspalter eingesetzten Block durch ein 4/2 Wege Ventil realisiert.

Außerdem hast du kein DBV verbaut (deine Pumpe, Leitungen, Verbraucher werden beschädigt), es nutzt nichts wenn du nach deinem Ventil in den Standardblock fährst.
Ich sage es jetzt ganz deutlich: vergiß es deinen Block vor dem Standard Hydraulikblock anzuschliessen.
Vergiß es ebenfalls den Ölstrom am Grundblock des SB7 Blocks anzuzapfen, es funktioniert nicht, auch wenn du den Ölstrom rausbringst, wird beim Betätigen einer Funktion nichts passieren.Der Ölstrom geht den Weg des geringeren Widerstandes und wird durch den unbetätigten Standardblock fliessen.

Gruß
Gerhard
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#14

(29.12.2012, 17:13)Schotteltrac schrieb:  Hey Benno,

genau so wollte ich es ja machen, Die Druckleitung von der Pumpe trennen und über meinen E-Ventilblock wieder zum vorhandenen Verteiler der ein DBV bzw. Bypassventil besitzt und so die Pumpe wenn keine Anforderung läuft, nur im Kreislaufbetrieb aktiv ist. Leider konnte mir bisher Niemand sagen, ob wenn nur ein Elektonisches Ventil angesteuert wird dann trotzdem der volle Pumpendruck erzeugt( das Bypassventil / DBV im vorhandenen Verteiler zu macht.

Hallo ,


du musst die E-steuerung so schalten dass das Bypassventil zumacht wenn ein Ventil geschaltet wird, dann steht auch der ganze Pumpendruck an.

Das bedeutet du brauchst Schalter mit doppelten Kontakten oder eine noch aufwendigere Schaltung mit Relaiss und Sperrdioden, was mich zu ein paar Fragen bringt:
1. Wofür sollen die E-St-ventile gebraucht werden?
2.Hattest du das Teil rumliegen oder wurde es für diese Anwendung angeschafft?

(29.12.2012, 17:13)Schotteltrac schrieb:  DBV bzw. Bypassventil

Dein Verteilerblock sollte beides haben, da ein DBV einstellbar ist/sein soll, und nicht bei jeder Schaltung betätigt werden soll.


Gruss
Roby
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#15
xtrac16 

Hallo Roby,

mit den E- Ventilen soll zum einen ein Greifer am Polderschild angesteuert und zum anderen über eine HBC Analge die Kupplung / Bremse der Seilwinde angesteuert werden. Den Ventilblock und alles weitere habe ich für Lau gekriegt ich habe bisher nur für die Schnellkupplungen Geld ausgeben müssen.
Vorteile sollten sein 1. Durch Wippschalter auf dem vorhandenen Hebelwerk können 2 Funktionen mit einem Hebel gesteuert werden z.B. Polterschild auf / ab und Greifer auf /zu ohne umzugreifen. In diesem Fall wäre es ja auch kein Problem sobald der Handhebel aus der Neutralstellung geschoben wird steht ja der volle Arbeitsdruck an. Allerdings wenn ich ich mittels Funk die Kupplung betätigen möchte werden keine Handhebel betätigt. Ich habe noch folgende Idee zu dem ganzen. Gibt es ein Ventil das an den SB 7 Blosck angeflanscht werden kann und anstelle der Handhebel ein 4/2 MV mit Federrückstellung aufnehmen kann? Dann könnte man über dieses Freigabeventil ja erst dann Druck auf den Block mit den MV geben wenn eine Ansteuerung gegeben ist. Ich müsste eben noch ein zusätzliches DBV einbauen, Falls eine Fehlfunktion auftritt. Damit müsste ich nicht in das betehende System eingreifen.
Weiss jemand ob das Möglich wäre?

Grüße und nochmals guten Rutsch

Benny
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